Ist es möglich, dass sich zwei lieben, die komplett unterschiedlich erscheinen? Dass aus Hass, Liebe wird? Neele passiert so etwas, als sie nach Hogwarts kommt... Sie trifft auf jemanden, der komplett anders ist als sie und denkt, er wäre eine Nerve...
Die Sonne steht hoch, als Neele aufsteht und sich für den Tag fertig macht.
Sie kommt in die große Halle, wo nach mehr über den Ball gesprochen wird, als dem Tag davor. Nils winkt das Mädchen mit einem Lächeln zu sich.
"Guten Morgen. Und freust du dich auch den Ball?", fragt er fröhlich.
"Naja, geht so. Ich bin nicht wirklich jemand, der sich über Partys oder Bälle freut. Aber ich bin froh, dass ich dort nicht allein auftauchen muss."
"Ich merke auch, dass es dir heute schon besser geht. Gibt es da einen Grund?"
"Naja, ich habe ein Riesen Paket von meiner Mutter zu Weihnachten bekommen.", meint sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
"Oh, schön. Was war drin?", fragt er gespannt.
"Ganz viel meiner Lieblingsschokolade und Bücher. Willst du vielleicht ein Stück von der Schokolade?", meint sie froh.
"Für Schokolade bin ich immer zu haben?", meint Nils gierig.
Neele holt aus ihrer Tasche eine Tafel Edelbitter Schokolade. Sie öffnet die Verpackung und bricht zwei Stückchen ab. Das eine gibt sie Nils und das andere behält sie für sich. Beide nehmen das Stück in den Mund und kauen, bis Nils das Gesicht verzieht.
"Das ist ja total bitter! Und sowas isst du?", fragt er mit vollem Mund.
"Ich mag den Geschmack. Die anderen die ich probiert habe, hatten weniger Kakaoanteil und meiner Meinung nach zu süß. Aber dir muss es ja nicht schmecken. Jeder mag anderes, das ist völlig normal.", sagt sie lächeln und nimmt noch ein Stück in den Mund.
————
Eine Stunde bevor der Ball beginnt, fängt Neele an, sich fertig zu machen. Sie geht ins Badezimmer und putzt sich ihre Zähne und trägt etwas Concealer auf ein paar Stellen auf. Etwas Mascara und einen Lipgloss, der im Licht rot schimmert. Ihre Haare steckt die sich locker hoch und zieht danach ihr rotes, knielanges Kleid an, welches ihre Mutter ihr geschickt hatte. Als sie es angesogen hat, merkt sie, dass ihre Schultern frei sind, und Mittel lange Ärmel hat. Dazu zieht sie sich schwarze Pumps an und begibt sich in den Gemeinschaftsraum.
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