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Neele war noch nie im Ausland. Desto glücklicher ist sie, dass sie zusammen mit Fred auf den Weg nach Frankreich ist. Fleur hat ihnen einige Tips gegeben, wo sie auf jeden Fall hingehen sollen.
Das Ziel von Fred und Neele ist Paris und danach wollen sie an die Küste. Beide haben sich darauf geeinigt, so gut es geht, wie ein Muggel zu leben. Vorher haben sie mehrere Galleonen in normales Muggelgeld umgetauscht.

Als sie in das Hotel engecheckt haben, suchen sie ihr Zimmer auf.

"Komm, Freddie. Lass uns den Fahrstuhl nehmen, ich habe keine Lust in den sechsten Stock zu laufen."

"Ein Fahrstuhl? Was ist das?", fragt er verwirrt.

"Nicht so laut. Hier, geh da rein und drück auf die sechs."

Fred tut, was Neele gesagt hat. Die Türen schließen sich und der Fahrstuhl fährt nach oben.

"Ein Fahrstuhl ist der einfachere Weg, in ein anderes Stockwerk zu kommen. Außerdem ist der sechste Stock sehr weit oben und mit den Koffern laufe ich nicht hunderte von Treppenstufen hoch."

"Coole Erfindung. Hätte ich Muggelkunde nicht abgewählt, hätte ich sicher darüber gelernt.", sagt Fred.

Ein wenig später hält der Lift und sie verlassen den Aufzug.
Zusammen laufen Fred und Neele durch den Flur und suchen ihre Zimmernummer.

"Wow, hier ist es wunderschön.", sagt Neele, als sie in ihr Zimmer eintritt.

"Da gebe ich dir Recht, aber das Zimmer ist noch lange nicht so schön, wie du.", sagt Fred grinsend.

"Jaja, komm, lass uns die Stadt anschauen.", lächelt Neele und zieht ihn am Handgelenk aus den Zimmer und die Treppen runter.
"Wir sind nicht weit vom Eiffelturm weg, komm jetzt. Fleur meinte, dass er großartig sein soll."

"Ich bin sich direkt hinter dir."

"Mir egal, du kommst jetzt neben mich."

Hand in Hand laufen Fred und Neele durch ein paar Gassen und kommen schließlich am Eiffelturm an. Sie setzen sich auf eine Bank und genießen die Anwesenheit des jeweils anderen. Neele hat ihren Kopf an deine linke Schulter gelegt.

Nach einer Weile tippt jemand sie von hinten an.

"Excusez-moi si je vous dérange, mais j'aimerais vous dessiner. Est-ce que ça vous convient? Vous êtes tous le deux très mignons ensemble.", fragt eine Freu mit einer riesigen Tasche voller Malutensilien in der Hand.

"Was hat sie gesagt?", fragt Fred verwirrt.

"Sie fragte, ob sie uns zeichnen darf, weil wir anscheinend sehr süß zusammen aussehen. Also ich fände es eine gute Idee und du?"

"Ja klar, das ist ein schönes Andenken.", lächelt Fred.

"Nous serions ravis que vous nous dessiniez.", lächelt Neele. Die Frau nickt, stellt einen Hocker vor die beiden und setzt sich drauf. Danach holt sie ihre Utensilien aus dem Beutel und beginnt die beiden zu zeichnen.

Nach einer halben Stunde dreht die Frau das Bild um und Neele und Fred bestaunen es.

"Cela a l'air très joli. A combien vous le vendez?", fragt Neele.

"10 euros."

Neele bezahlt, bedankt sich bei der Frau und nimmt das Bild. In einer dunkleren Gasse verstaut sie das Bild in ihrer verzauberten Tasche und zusammen gehen sie weiter durch Paris.

"Eine Frage."

"Und die wäre?"

"Woher kannst du Französisch?"

"Ich habe es in der Schule gelernt. Ich bin erstaunt, dass ich es noch sprechen kann.", erklärt Neele. Fred küsst sie auf den Kopf und flüstert etwas in ihr Ohr. Darauf lächelt Neele nur.

Am Abend essen sie in ihrem Hotel und gehen danach auf ihr Zimmer.
Am nächsten Morgen checken sie aus und fahren mit dem Zug an die Küste. Dort haben sie eine kleine Wohnung für zwei Tage.

Am Bahnhof angekommen, steigen sie aus und laufen ein Stück, bis sie bei der Wohnung ankommen. Neele und Fred treten ein, stellen ihr Gepäck ab und gehen zum Strand.

Die Wellen brechen an den Steinen. Der Sand ist weich und Hand in Hand laufen sie den Strand entlang.

"Mir tut absolut gar nicht leid, was ich jetzt machen werde.", sagt Fred. Er hebt Neele hoch und läuft mit ihr zum Wasser und schmeißt sie in die Wellen.

"Fred, dein Ernst?", lacht Neele. Fred hält ihr eine Hand hin, doch anstatt sich daran hochzuziehen, zieht Neele ihren Freund zu sich ins Wasser.
Zusammen spielen sie im Wasser, wie kleine Kinder. Ihre Klamotten sind komplett durchnässt, aber die beiden stört es nicht.

Nach einer Weile gehen sie zurück zur Wohnung und wechseln ihre Klamotten. Danach kocht Neele Abendessen und gemeinsam sitzen sie am Tisch, lachen und erzählen.

Am Morgen wacht Neele auf und bemerkt, dass sie gestreichelt wird.

"Guten Morgen Dornröschen.", lächelt Fred.

"Guten Morgen Freddie."

"Gut geschlafen?"

"Mhm, sehr gut sogar."

Eine Weile reden sie, bis Fred nervös wird.

"Ist irgendwas?"

"Heirate mich, Neele. Ich- ich möchte, dass du mich heiratest.", sagt er nervös.

Neele weiß nicht, was sie sagen soll. All die Jahre hat sie auf diesen Satz gewartet, aber jetzt fühlt sie sich nicht bereit dazu. So sehr sie Fred liebt, die beiden sind erst wieder zusammen gekommen und Neele fühlt sich noch nicht bereit dazu.

Nach einer Weile entscheidet Neele, dass sie ihrem Freund die Wahrheit sagt.

"Freddie, so sehr ich dich mag. Und ich würde dich liebend gern heiraten, aber ich fühle mich noch nicht bereit dazu. Es tut mir wirklich leid, aber ich- ich -"

Neele wird unterbrochen, von Fred, indem er sie küsst.

"Ich wäre überrascht, wenn du ja gesagt hättest.", lacht Fred. "Du hast mir immer erzählt, dass es romantisch und geplant sein soll. Und das hier war alles andere als das."

Neele lächelt und steht auf. Sie geht ins Badezimmer und macht sich frisch. Danach geht sie in die Küche und macht Pancakes. Fred kommt einige Zeit später dazu und fängt mit Neele zusammen an zu essen.

Danach gehen sie durch das kleine Dorf spazieren.

"Wo würdest du als Nächstes hin?"

"Wie fändest du Dänemark, Portugal oder Schweden?", schlägt Neele vor.

"Oder wir besuchen alle drei Länder."

"Oder das.", sagt Neele, stellt sich auf ihre Zehenspitzen und küsst Fred. "Ich liebe dich, Frederick Gideon Weasley."

"Und ich liebe dich, Neele Helene Florentie.", grinst Fred und küsst die noch einmal.

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Hi! Ich wollte mich bei euch bedanken für 4K reads. Ich hätte wirklich nie gedacht, dass so viele Leute meine Geschichte lesen werden. Ich danke euch 💕

Kann es wirklich Liebe sein? ( Fred Weasley ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt