Hi Fred,
Dein Zweitname klingt so, als seist du ein reicher und eingebildeter Schnösel. Das passt aber nicht zu dir.
Fängt Neele an den Brief zu schreiben. Die letzten Tage waren sehr entspannt. Neele hat viel Zeit mit ihrer Mutter verbracht, aber auch mit Laura. Es ist nur noch drei Tage hin, bis sie von Familie Weasley abgeholt wird. Mit jeden Tag freut sie sich mehr.
Als Neele weiter schreiben möchte, hört sie etwas runterfallen. Sie steht auf und eilt die Treppe runter. In der Küche sieht sie Scherben einer Tasse oder Schüssel. Nicht weit davon entfernt sitzt ihre Mutter an die Wand angelehnt.
"Mom! Was ist passiert?", ruft die erschrocken.
"Ich wollte mir einen Tee machen und da ist mir schwindelig geworden und die Tasse aus der Hand gefallen. Mir geht es gut."
"Ich glaube nicht, dass es dir gut geht. Du siehst schrecklich aus. Komm, setz dich auf den Stuhl.", sagt sie und hilft ihrer Mutter auf.
Als sie gerade sitzt, wird sie immer blasser. "Ich glaube, mir geht es doch nicht so gut. Ich möchte mich hinlegen, Schatz."
"Okey, aber ich helfe dir, in dein Schlafzimmer.", erwidert Neele und hilft ihr in das Schlafzimmer von Ella. Im Flur bricht sie zusammen und Neele ruft sie schnell es geht den Notarzt, dabei lässt sie ihre Mutter nicht aus den Augen. Nach sieben Minuten klingelt es und Neele öffnet so schnell es geht dir Tür. Die Notärzte stabilisieren Ella und bringen sie ins Krankenhaus.
Neele wartet ungeduldig im Wartebereich, auf Informationen über ihre Mutter. Die Tür des Zimmer, in welchem ihre Mutter ist, öffnet sich und der Arzt läuft raus.
"Ihre Mutter ist soweit stabil. Jedoch können wir ihnen nicht versichern, dass sie es schaffen wird. Wir geben unser Bestes. Sie dürfen zu ihr ins Zimmer.", sagt der Arzt und geht. Neele springt auf und geht schnell in das Krankenzimmer.
Bei dem Anblick ihrer Mutter erstarrt sie. Ihre Haut sieht aus wie Porzellan und sie ist an Atemgeräte angebracht. Sie geht zu ihr hin und hält ihre Hand.
"Alles wird gut werden, das weiß ich. Bleib stark Mom. Du schaffst das.", ihre Augen sind voller Tränen, aber sie will sich nicht eingestehen, dass sie eventuell bald ohne sie weiterleben muss. Plötzlich fängt eines der Geräte an, laut zu piepen und wird immer schneller. Neele rennt auf den Flur, das Gesicht voller tränen. "Ich brauche einen Arzt!! Schnell!"
Ein paar Ärzte kommen angerannt und schicken Neele wieder in den Wartebereich. Noch aufgeregter als zuvor, wartet sie auf ein Zeichen, dass es Ella gut geht. Nach einiger Zeit kommen die Ärzte heraus und einer von ihnen steuert direkt auf Neele zu.
"Es tut mir leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass Ihre Mutter es nicht geschafft hat."
"Nein! NEIN!", schreit Neele und bricht auf den Boden zusammen. Ein paar Krankenschwestern helfen ihr auf und geben ihr ein Glas Wasser. Sie kann es nicht glauben. Ihre Mutter war monatelang stark gewesen und urplötzlich verschlechtert sich ihr Zustand und schafft es nicht, weiter zu kämpfen. Für Neele gab es immer ein Stück Hoffnung, dass es doch ein Heilmittel gibt. Doch nun ist es zu spät. Sie ist tot. Ihre Mutter, welche ihr ganzes Leben an ihrer Seite war, sie immer beschützt und zum Lachen gebracht hat, ist weg und das für immer. Neele will gar nicht wissen, wie sie aussieht. Sie muss Severus die Nachrichten mitteilen und die Beerdigung vorbereiten.
Als sie am Boden zerstört zu Hause ankommt, schreibt sie zuerst an Snape den Brief und dann an Fred.
Hallo Snape,
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Kann es wirklich Liebe sein? ( Fred Weasley ff)
FanfictionIst es möglich, dass sich zwei lieben, die komplett unterschiedlich erscheinen? Dass aus Hass, Liebe wird? Neele passiert so etwas, als sie nach Hogwarts kommt... Sie trifft auf jemanden, der komplett anders ist als sie und denkt, er wäre eine Nerve...