Kann es wirklich Liebe sein? ( Fred Weasley ff)

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Alle paar Tage sind Neele und Fred in ein anderes Land gereist. Sie hätten es sich nicht besser vorstellen können. Beide haben die Zeit ihres Lebens, zusammen mit der Person die sie am meisten lieben.
Die schönsten Länder in Europa haben sie besucht und wollen als Nächstes wollen sie nach Asien. Neele möchte unbedingt nach Russland.

Die Monate sind ebenfalls wie im Flug vergangen. Am Morgen hat eine Eule einen Brief geschickt. Neele hat ihn geöffnet und es ist eine Einladung zum Weihnachtsfest der Weasleys gewesen. Sie hat Fred alles erzählt und gibt ihm den Brief.

Hallo Fred und Neele,

Ich weiß, dass ihr beide gerade auf einer Weltreise seid, aber wir würden uns freuen, wenn ihr zu Weihnachten zum Fuchsbau kommen könntet. Alle würden sich freuen, wenn ihr wieder da seid. Alle vermissen euch und es gibt Neuigkeiten, die ihr nicht verpassen wollt. Wir alle hoffen, dass es euch gut geht und, dass wir euch bald wieder sehen können.

Liebe Grüße,
Molly

"Ich habe eine Idee.", grinst Fred.

"Okay und die wäre?"

"Wir sagen, dass wir leider nicht kommen können, aber überraschen alle, indem wir doch kommen. Also so zu sagen ein kleiner Streich."

Neele verdreht nur die Augen, aber nickt und setzt sich an einen Tisch, zusammen mit Feder, Tinte und Pergament.

Hallo Molly,

Wir würden uns freuen, euch alle wieder zu sehen, aber leider können wir nicht. Wir sind zu diesem Zeitpunkt leider auf den Weg nach  Jordanien. Es tut uns wirklich leid, aber wir können nichts daran ändern. Aber vielleicht klappt es ja ein anderes Mal. Fred und ich hoffen auch, dass es euch allen gut geht und die Nachrichten, die ihr uns sagen wolltet, können hoffentlich noch etwas warten.

Neele

Den Brief gibt Neele ihrer und Freds Eule, Soheila. Sie haben sich Soheila zugelegt als sie Bosnien waren. Dort waren sie in den Teil, in welchen die meisten Zauberer leben und kauften sich dort eine Schneeeule.

Neele fühlt sich etwas schlecht, Molly anzulügen. Aber es wird eine großartige Überraschung für alle werden.

"Komm jetzt Freddie, wir müssen los. Es war immerhin deine Idee, alle anzulügen, dass wir nicht kommen können."

"Aber du hast den Brief geschrieben.", grinst er.

"Egal jetzt, bereit?", Fred nickt und Neele nimmt seinen Arm. Er appariert die beiden zum Fuchsbau und so leise wie es geht, laufen sie zur Haustür.
Von drinnen kann man das fröhliche Gerede der anderen hören. Vorsichtig öffnet Fred die Tür und beide treten ein.

"Ihr denkt doch nicht wirklich, dass wir Weihnachten ohne euch verbringen würden, oder?!", ruft Fred.

Sofort hören die beiden Schritte und keine Sekunde später stehen alle Weasleys und deren Freunde vor ihnen.

"Oh Fred, Neele, wie schön euch wieder zu sehen.", sagt Molly erfreut und umarmt erst Fred und dann Neele. "Lass mich raten, es war Freds Idee zu sagen, dass ihr nicht kommen könnt?", flüstert Molly zu Neele.

"Jap, genauso war es.", lächelt Neele und nickt mit dem Kopf.
Die anderen begrüßen Neele und Fred ebenfalls und gemeinsam sitzen alle am Küchentisch.

"Okay.", sagt George nach einer Weile. "Zara und ich müssen euch etwas sagen."

"Sag bloß nicht, dass sie schwanger ist.", lacht Fred.

"Nein, bin ich nicht. Aber etwas anderes.", sagt Zara.

"Wir sind verlobt.", sagen Zara und George gleichzeitig.

"Wie schön. Unser Georgie ist verlobt zur einer wunderschönen Frau. Ich freu mich so für euch. Nach den Festtagen beginnen wir sofort die Hochzeit zu planen.", sagt Molly erfreut und umarmt die beiden.

"Tja, das kannst du nicht, was Bruder?", grinst George.

"Dafür habe ich bereits fast die halbe Welt bereist."

"Oke, ihr hört jetzt sofort auf damit.", sagen Zara und Neele gleichzeitig. Beide fangen darauf an zu lachen.

"Wir haben eindeutig zwei komische Freundinnen.", sagt George zu Fred.

"Da gebe ich dir Recht, George.", nickt Fred.

"Ihr wisst schon, dass wir euch hören können?", fragt Neele.

"Ähm vielleicht?", sagen die Zwillinge synchron. Neele und Zara schütteln darauf nur mit ihren Köpfen.

Nach dem Abendessen sitzen alle vor dem Kamin im Wohnzimmer. Plötzlich klopft es an der Tür. Arthur steht auf und öffnet die Tür. Darauf betreten Tonks, Remus und ihr Sohn Teddy den Fuchsbau.

"Hallo alle miteinander.", lächelt Tonks. Alle begrüßen die drei und friedlich sitzen sie alle im Wohnzimmer. Fred erzählt allen von der Weltreise und die anderen freuen sich, über ihre Erlebnisse zu hören.
Neele und Zara jedoch haben sich in eine ruhigere Ecke gezogen und reden dort.

"Ich kann mein Glück halt immer noch nicht glauben, dass ich heiraten werde."

"Ich freu mich für euch. Aber vor allem für George, weil er es endlich mal auf die Reihe bekommen hat, bei einem Mädchen zu bleiben und nicht ständig bei neuen ist.", lacht Neele.

"Ja ich auch. Fred hatte mir davon mal erzählt, dass er ständig eine neue hatte."

Neele und Zara reden und lachen noch bis tief in die Nacht, doch Fred wollte schlafen gehen und hat Neele einfach mit sich geschliffen.

Am Morgen erwacht Neele in Fred Bett und bemerkt, dass sie alleine im Zimmer ist. Sie steht auf und macht sich fertig.
Danach geht sie runter in die Küche, wo bereits alle anderen am Tisch sitzen.

"Da ist ja mein Dornröschen.", lächelt Fred und steht auf, um sie zu küssen. Neele setzt sich zu den anderen und isst ein paar Pancakes. Danach drängt Ginny alle in das Wohnzimmer, um die Geschenke auszupacken.

Alle bekommen von Molly den üblichen Weasley-Pullover. Und Neele hat sich dazu entschlossen, Molly wieder einen Pullover zu machen.

"Oh Neele, der ist genauso schön wie der andere.", lächelt Molly und umarmt sie.

"Warte, wie- ich mein, was?"

"Ich hatte ihn im Schrank gefunden und ihn Mom zum Geburtstag geschenkt. Sie war mehr als nur glücklich darüber.", sagt Fred und umarmt Neele von hinten und legt seinen Kopf auf ihren.

"Oh. Mich freut es, dass er dir gefällt, Molly."

"Hört alle her.", sagt Remus. "Ich habe einen Brief von Professor McGonagall bekommen. Hogwarts ist wieder komplett aufgebaut. Sie suchen nur noch Lehrer und dann kann dort wieder unterrichtet werden."

Alle freuen sich, dass an Hogwarts bald wieder unterrichtet werden kann.

"Freddie, hier ist dein Geschenk.", sagt Neele.

Fred packt es aus und sieht dort ein paar Handschuhe, die zu den Schal passen, welchen er vor ein paar Weihnachten bekommen hat.

"Die sind wunderschön, Neeli. Danke.", sagt Fred und küsst sie leidenschaftlich. "Mein Geschenk bekommst du erst in ein paar Tagen."

"Damit kann ich leben.", lächelt Neele.

Alle sind glücklich. Am Nachmittag haben sie sich dazu entschieden, dass sie eine Runde Quidditch spielen. Die Teams sind wie die vom letzten Mal.
Neele schafft es sogar 3 Tore zu erzielen und nicht von einem Klatscher getroffen zu werden.
Der Tag ist perfekt für alle.
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Weihnachten im März, wieso nicht? 🤷🏼‍♀️ Und was denkt ihr, könnte das Geschenk von Fred sein?