Kann es wirklich Liebe sein? ( Fred Weasley ff)

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Der Morgen startet entspannt. Langsam stehe ich auf, nachdem mein Wecker geklingelt hat und gehe ins Bad, um mich fertig zu machen.

"Auf zur großen Halle ", sage ich zu mir selber.

Ich setze mich an den Tisch der Slytherins und begann zu essen. Ich nehm mir ein Toast und darauf Salat. Als Beilage Tomate Mozzarella und als Nachtisch ein Stück Schokoladenkuchen. Der schmeckt hier echt lecker. Zu Trinken nehm ich mir ein Glas Wasser, zum Neutralisieren. "Hi, also hast du dich schon eingelebt?", kommt es von einer nicht ganz unbekannten Stimme. Ich drehe mich zu der Person, die sich neben mich gesetzt hatte um. "Morgen. Naja geht so. Hab halt noch nicht viele Bekanntschaften gemacht." "Aber immerhin hast du mich getroffen.", Ich rollte die Augen. "Ja, was für ein Glück ich doch habe. Du warst Malfoy, richtig?"
"Gut erkannt", lächelte er, "Und freust du dich auf deinen ersten Unterricht hier. Was hast du in der ersten Stunde?" Wow ist der neugierig, aber scheint nett zu sein. "Allgemein freu ich mich ja, aber naja, jetzt gleich habe ich Zaubertränke, was ich gar nicht schlimm finde. Es klingt sehr cool, aber diese komischen Nervensägen haben das auch. Ausgerechnet ich muss so ein Glück haben.", mein ich genervt. "Welche Nervensägen?" "Die mit den roten Haaren", wenn ich nur an die denke, verschlechtert sich gleich meine Laune. "Oh, die Weasley Zwillinge. Ja die sind echt nervig. Pass lieber auf, wenn sie in deiner Nähe sind, man weiß nie, was die beiden planen." Ich blicke ihn verwundert an. "Oke, danke für den Hinweis. Man sieht sich." Ich trinke noch schnell mein Glas aus und hole meine Bücher aus dem Gemeinschaftsraum. Und dann mache ich mich auf den Weg, in den Klassenraum von Snape.

Kaum betrete ich den Raum sehe ich, dass er schon relativ gefüllt ist. Da kaum noch einzelne Plätze frei sind , wo noch eine Bankreihe frei ist, setze ich mich in die erste Reihe. Ich lege mein Buch in die linke obere Ecke und warte darauf, dass der Unterricht beginnt.

Plötzlich knallte die Tür zu und ich zucke leicht zusammen. Schnell drehe ich mich um und sehe Professor Snape reinlaufen. Er sieht nicht gerade erfreut aus. Mit einer schwungvollen Drehung blickt er nun zu der Klasse.
"Willkommen Klasse, im neuen Schuljahr." Wow der ist ja in richtig guter Stimmung. "Ah Mr. Weasley", er zeigt auf einen der Zwillinge, "Sie setzten sich bitte hier vor in die erste Reihe, neben Miss Florentie. Ich hätte nämlich liebend gern ein ruhigeres Jahr mit ihnen. Jedoch geht das nur, wenn sie von ihrem. Bruder getrennt sind." Na toll, ausgerechnet der muss neben mir sitzen? Ohne Einwendung nimmt er seine Sachen und setzt sich neben mich. Dachte es sei schwerer die beiden voneinander zu trennen. "Und hallo Dornröschen.", begrüßt er mich glücklich. Ich Rolle zur Begrüßung nur die Augen und schaue gespannt nach vorne.
"Heute werden wir mit ein wenig Theorie anfangen und danach werden Sie mit ihren Nachbar diesen Trank brauen." Ernsthaft? Mit unserem Nachbarn? Ich merke jetzt schon, dass es nicht sehr einfach werden würde, mit den Rotschopf zu arbeiten.

Snape dreht sich zur Tafel und beginnt etwas aufzuschreiben. Ich hole ein Blatt Pergament raus und fange an mitzuschreiben.
'Veritaserum; wenn man diesen Trank zu sich nimmt, sagt man eine Zeit lang nur die Wahrheit. Es ist ein starkes Wahrheitselixir.', fängt er an zu schreiben...

Endlich hört Snape auf zu schreiben. Schon krass, wie viel man über einen einzigen Trank aussagen kann. Er wartet zwei Minuten, bis alle fertig mit schreiben sind und sagt: "Nun schlagen Sie Ihr Buch auf der Seite 25 auf und fangt an den Trank mit Ihren Sitznachbarn zu brauen. Ich werde den Trank am Ende der Stunde einsammeln und bewerten." Na super, er bewertet es auch noch. Das kann doch nur schief gehen. "Also, ich hole die Zutaten, nicht, dass du irgendwas falsches nimmst. Du kannst den Kessel holen und schonmal Feuer machen.", sage ich tonlos zu ihm. "Wenn du meinst, ich würde dir dabei vertrauen. Naja, dann bist du eben eine Ausnahme, Röschen. Sonst hole ich immer die Zutaten." Ich Dreh mich ruckartig zu ihm um. "Hör auf, mich Dornröschen oder Röschen zu nennen! Ich habe einen Namen!" Schnell drehe ich mich wieder um und hole die benötigten Zutaten, bevor er antworten kann.