Plötzlich in Danganronpa
Kapitel: 8 Eine parallele Welt?„Ah, autsch!" mein Kopf schmerzte.
Wie oft denn noch heute, was war dieses Mal geschehen. War unsere Flucht wieder missglückt?
Moment...
Wir hatten doch aufgegeben und waren auf unsere Zimmer zurück gekehrt. Mit einem Mal riss ich die Augen auf und kniff sie sogleich wieder zusammen, da ich von einem hellen Licht geblendet wurde.
Was ist hier los?
Musste ich nicht in meinem Bett liegen?!Vorsichtig versuchte ich erneut die Augen zu öffnen. Meine Sicht, ich wurde immer noch leicht geblendet. Was ich zunächst sah, waren graue Flecken, welche mir meine Sicht verschleierten. Ich hatte das Gefühl, dass sich um mich herum alles drehen würde und leichte Übelkeit kam in mir auf.
Der Boden unter mir war hart, kein Anschein von Stoff, aus welchem eine Matratze eigentlich sein sollte.Langsam wurden die Flecken weniger und ich konnte die Umgebung um mich herum erkennen....
Ich war in der Eingangshalle der Schule, ich lag hier einfach auf dem Fußboden... Was zur Hölle?!
Aber meine Anwesenheit hier, war nicht das ungewöhnlichste, das ungewöhnlichste war die Halle selbst.Um mich herum alles, absolut alles war in nur zwei Farbtönen gehalten: schwarz und weiß!
„Huh!?" Ich hatte versucht mich aufzusetzen, war vor Schreck jedoch wieder gefallen.
„W-was ist das?!"
Ich rieb mir die Augen und sah mich nochmals um, doch das änderte nichts.
Wenigstens schaffte ich es nun aufzustehen, ich sah an mir hinab.
Konnte jedoch nichts außergewöhnliches feststellen. Meine Umgebung hatte anscheinend, wie auch immer das möglich war, die Farbe verloren. Ich jedoch sah genauso aus wie immer.
Auch meine Kleidung hatte die normale Farbe: fliederfarbner Rock, weißes Oberteil mit lila Streifen an Bauch und Ärmeln und natürlich meine Schleife, in der selben Farbe.
Merkwürdig, äußerst merkwürdig, verrückt...
H-hatte ich jetzt den Verstand verloren?..
Wie war das möglich...?!Mit zittrigen Beinen bewegte ich mich auf das Schultor zu und mit einem Ruck öffnete ich eben dieses. Es machte nicht das geringste Geräusch.
Das Tor war nun ganz geöffnet und der Anblick das Schulhofes war beängstigend...
Auch hier alles nur in diesen beiden Farbtönen: schwarz und weiß!
Sogar die Pflanzen und der Himmel, einfach alles. Und vom ganzen Gelände drang kein einziges Geräusch, in der Schule war es totenstill!
Niemand war in Sicht, nichts war zu vernehmen, kein Monokuma keine Exisal, nicht die Monokups und auch keine der anderen Schüler...Nichts!Nur der Hof in seinem vollen Ausmaß.
Ich fasste mir an die schon wieder schwitzige Stirn. Jetzt auch noch das?!
E-ernsthaft spielte mir hier jemand einen üblen Streich? Das ist doch nicht normal..?Nach ein paar Minuten begann ich etwas herum zu laufen, doch ich begegnete absolut Niemanden. Ich war allein und es blieb so Still.
Ich konnte nicht einmal meine eigenen Schritte hören, so kräftig ich auch auftrat, es machte nicht den geringsten Laut.
Das einzige was ich hier hören konnte war meine eigene Stimme wenn ich sprach.
Die Schule, alles sah exakt so aus wie auch schon bei meinem Rundgang mit Kaede und Shuichi.Ich hatte schon fast das halbe Gebäude durchquert, aber weiterhin fehlte jede Spur von den anderen. Irgendwann begann ich sogar nach ihnen zu rufen, erst zaghaft, doch dann immer lauter, eine Antwort bekam ich jedoch nie.
Schließlich sah ich mir auch den Schlhof genauer an, und als ich so durch das vollkommen schwarze Gras trottete, viel mir ein großer flacher weißer Stein dazwischen auf. Er stach extrem heraus, aus der Rasenfläche, denn er war komplett weiß und der Rasen pechschwarz. Mit schwarzer Farbe, waren kleine Bustaben auf die Oberfläche des Steins geschrieben worden: „horse a," las ich. Was hatte das jetzt wieder zu bedeuten?
Später kehrte ich zurück in die Eingangshalle, dort setzte ich mich betrübt und noch immer vollkommen verwirrt auf den Boden und lehnte mich erschöpft mit dem Rücken an die Wand.
Was sollte ich jetzt nur tun?
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Plötzlich in Danganronpa
Mystery / ThrillerKlappentext: Die 16 jährige Yuki Yamamoto ist kein großer Danganronpa Fan im Gegensatz zu ihrem anderthalb Jahre älteren Bruder, für den es im Moment nichts Wichtigeres zu geben scheint. Er schwärmt in einer Tour über die Handlung und Charaktere d...