Plötzlich in Danganronpa
Kapitel 70: Nicht so wichtig„Aua!! Monotaro! Du solltest mich festhalten, mich nicht mit dir zusammen nach vorne fallen lassen!", beschwerte sich die rosa Bärin.
„Huh? Hattest du das gesagt?", fragte der Angesprochene darauf ziemlich verwirrt.
„D-Die Monokups!", erschreckte ich und intuitiv, machte ich einen Schritt zurück. Dabei ließ ich schnell und unauffällig den Elektromagneten in meiner Umhängetasche verschwinden.
„Wa-was zur Hölle machen diese kleinen Ficker hier?! Habt ihr gelauscht??!!!", fragte die Erfinderin mit Entsetzen.
Monophanie hatte sich nun aufgerappelt und stemmte die Pranken in die Hüften, um so streng es ihr nur möglich war zu wirken: „Was ist hier bei euch los? Ihr seid jetzt schon eine ganze Weile hier drin!"
Ich versuchte mich ansatzweise zu beruhigen, nun dürften wir keine Fehler machen: „I-Ist das denn verboten? W-Wir beide unterhalten uns. Das verstößt nicht gegen die Schulregeln, o-oder?"
„J-Ja, genau. Also was wollt ihr Bastarde!", pflichtete Miu mir mit zitternder Stimme bei.
„Hhmm...", machte die Bärin und schien uns zu mustern, dabei ließ sie unsere Umgebung nicht aus. Ob sie erahnen konnte, was hier vorgegangen war?
Aber nun konnten wir uns sicher sein. Sie hatten wirklich keine Ahnung, von dem, was wir besprachen, noch was hier vorging. Und dies bedeutete, dass die Kameras tatsächlich die gesamte Zeit über abgeschaltet waren. Ich schaute zu Miu, um zu sehen, ob sie es auch begriffen hatte, doch schien bei ihr die Nervosität die Oberhand gewonnen zu haben.
Monotaro, der noch immer irritiert zu sein schien, stand nun auch wieder auf den Beinen und warf seiner Kameradin eine fragenden Blick zu: „Also, was machen wir dann überhaupt hier?"
„Huh?!", diese zuckte darauf: „Jetzt sag nicht, du hast das auch vergessen! Wir sind hier, weil-..." Ihr Blick glitt wieder zu uns beiden und sie verstummte.
„Häh...?", machte der in Rot nur.
Monophanies Blick ging zwischen uns und ihm him und her: „Weil-... Deswegen! Wasch dir mal die Ohren! Liegt es daran, dass du nicht richtig hörst?!" Während sie jene Worte brüllte, packte sie ihn an den Schultern und schüttelte ihn durch.
„Mo-no-ph-an-ie... M-ir...wi-rd... sch-win-del-ig... Hu-ah!"
Mit einem Seufzen ließ sie wieder von ihm ab, eine Schweißperle ran ihr über dir Stirn: „Vergessen wir das lieber wieder und kein Wort zu Monodam!"
Ihr Kamerad antwortet mit einem: „Ok-ay", während er wieder nach hinten fiel, da er das Gleichgewicht verlor. Ein weiteres Mal, schaute Monophanie sich um, dann drehte sie sich wieder Monotaro zu: „Komm, Monotaro. Wir müssen etwas überprüfen." Sie griff nach seiner Pranke und schon verschwanden die beiden wieder.
Ich atmete erleichtert aus: „Das war knapp."
Ich ging auf die Tür zu und schloss sie vorsichtig wieder: „Aber damit haben sie es uns bewiesen."Die Erfinderin schien sich langsam auch wieder von dem Schreck zu erholen, jedoch verstand sie mich dennoch nicht ganz: „Du meinst...?"
„Sicher sind sie hierher gekommen, weil sie aktuell blind sind." Ich machte eine Bewegung, die zeigen sollte, dass ich dies auf unsere Umgebung bezog, aber Miu hatte es schon verstanden: „Ja, klar! Ich habe dir doch gesagt, dass es funktioniert!"
„Aber, dass sie so verwirrt waren, muss gleichzeitig bedeuten, dass sie uns nicht dauerhaft im Blick haben und hatten. Immerhin wussten sie auch nicht, wieso wir uns hier befinden.Vermutlich sind sie also nur hier her gekommen, weil sie endlich bemerkten, dass sie diesen Raum nicht mehr sehen... Die Kups wirkten schon von Anfang an zu chaotisch, um dieses Spiel alleine zu leiten... Wir habe also Glück." Bei letzterem musste ich zurück denken, an unsere erste Begegnung, an das aller erste Erwachen...
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Plötzlich in Danganronpa
Bí ẩn / Giật gânKlappentext: Die 16 jährige Yuki Yamamoto ist kein großer Danganronpa Fan im Gegensatz zu ihrem anderthalb Jahre älteren Bruder, für den es im Moment nichts Wichtigeres zu geben scheint. Er schwärmt in einer Tour über die Handlung und Charaktere d...