A better life? (Kylo Ren Fan-Fiction)

Kapitel 52

Zehn Minuten später kamen wir vor dem Trainingsraum an. Kylo legte seinen Arm um meinen Rücken und zog mich sanft zu sich. Etwas kuschelte ich mich an ihn ran. "Ich liebe dich, egal was da drin jetzt auch passiert und ich werde immer stolz auf dich sein. Denk bitte daran. Ich wünsche dir viel Glück, Mäuschen." Am liebsten würde ich ihn küssen, da mich seine Küsse immer beruhigten. Leider hatte er seinen Helm auf, dennoch lächelte ich ihn an. "Ich liebe dich auch, Bärchen und danke." Heimlich atmete ich seinen Geruch ein, da es mich genauso so sehr wie seine Küsse beruhigte. Kurz nachdem ich mich etwas beruhigt hatte, ließ er mich los. "Süße, ich würde dich im übrigen auch gerade gerne küssen." Durch die Macht spürte ich, dass er mich verliebt anlächelte. "Bist du soweit, Melanie?" "Ja, Meister."

Leicht nickte er und öffnete die Tür zum Trainingsraum. Gemeinsam betraten wir den Raum. Dort warteten bereits die restlichen Ritter von Ren. Zum Glück war Snoke nicht anwesend, denn er verließ sich lieber auf die Berichterstattung von den Rittern von Ren. "So Melanie, wir haben ja schon paarmal im Parkour trainiert. Heute wirst du ohne meine Anweisungen diesen bewältigen. Ich werde die Zeit stoppen und wir werden dich genaustens beobachten. Hast du noch Fragen?" "Nein, Meister." "Gut, dann stell dich an die Startlinie." Tief atmete ich durch und lief an die Startlinie. "Bist du soweit, Melanie?" "Ja, Meister." Kylo nickte etwas und ich erkannte, dass er eine Stoppuhr, wie beim Training in seiner rechten Hand hielt. Die Ritter von Ren hatten alle ein Datapad in der Hand. "Auf die Plätze, fertig und los."

~Aus der Sicht von Kylo~

Nachdem ich das Kommando gegeben hatte, rannte Melanie los. Mit Leichtigkeit kletterte sie das Seil nach oben und läutete paar Sekunden später die Glocke. Innerlich hatte ich mir schon Sorgen gemacht, dass sie wieder runterfiel und sich verletzte. Erleichtert atmete ich aus, als sie leicht lächelnd zu mir runter sah. Anschließend sprang sie mit einem Machtssprung runter und rannte zur nächsten Station. An dieser Station, musste sie eine fünf Meter hohe Rampe hochrennen. Dies schaffte sie auch mit links. Danach sprang sie mit einem weiteren Machtssprung über eine vier Meter lange Spalte rüber zur anderen Seite. Mit einem perfekten Purzelbaum landete sie auf der anderen Seite. Anschließend sprang sie an die Leiter und hangelte sich ziemlich schnell auf die andere Seite und sprang auf den Boden. Melanie hatte nur noch eine Station vor sich. Sie musste nur noch den Trainingsdroiden zerstören, der auf die schwerste Stufe eingestellt war. Durch die Macht spürte ich, dass sie etwas unsicher und wieder nervös wurde. Deshalb entschied ich mich dazu ihr was über unsere Gedankenverbindung zu sagen.

"Mäuschen, du schaffst das. Gestern hast du den Trainingsdroiden mit deiner perfekten Kampftaktik in wenigen Minuten besiegt. Ich glaub an dich." "Ich danke dir, Bärchen. Du hast echt was gut bei mir."

Unauffällig sah sie zu mir und lächelte mich an. Leicht nickte ich ihr zu und sie nahm daraufhin selbstsicher ihr Lichtschwert von ihrem Gürtel. Entschlossen lief sie auf den Droiden zu. Dieser aktivierte sich, als Melanie in seinem Aktivierungsradius war. Mit einem stromgeladen Stab, versuchte dieser sie am Kopf zu treffen, doch Melanie parierte den Schlag mit ihrem Lichtschwert. Danach rutschte sie zwischen den Beinen von dem Droiden durch, was mir persönlich nicht eingefallen wäre. Es lag wahrscheinlich an meiner enormen Körpergröße. Melanie war ungefähr zwanzig Zentimeter kleiner als ich. Von hinten versuchte sie den Droiden anzugreifen und zu zerstören. Doch der Droide drehte sich um und versuchte sie am Bauch zu treffen.

Sie warf schnell ihr Lichtschwert in die Luft und machte einen Flick-Flack nach hinten. Mit der Macht holte sie ihr Lichtschwert wieder zu sich und sprang mit einem Machtsprung nach oben. Perfekt landete sie auf den Schultern des Droidens und rammte ihm das Lichtschwert in seinen Kopf. Sofort brach der Droide unter ihr zusammen. Bevor dieser allerdings den Boden erreichte, sprang sie von ihm und landete im Stehen neben ihm. Ich hielt die Zeit an und sah auf die Stoppuhr. Meine Augen wurden groß, als ich auf die Zeit sah. Melanie hatte es als erste tatsächlich meinen Rekord von damals gebrochen. Stolz sah ich sie durch meinen Helm an. Leider durfte ich ihr das noch nicht sagen, da ich erst die Antwort von Snoke abwarten musste. Eigentlich wollte ich sie sofort umarmen und küssen, da ich wahnsinnig stolz auf sie war.

"Das hast du gut gemacht, Melanie. Du darfst zurück in dein Quartier gehen und dich ausruhen. Ob du die theoretische Prüfung machen musst, wird Snoke entscheiden. Ich werde dich nach der Besprechung mit Snoke zu mir ins Quartier holen, damit wir deine Leistung besprechen können." "Ist für mich in Ordnung. Bis später, Meister." Bevor Melanie den Trainingsraum verließ, nickte sie den Rittern von Ren zu. Außer Atem und nervös verließ sie den Trainingsraum. Nachdem sie diesen verlassen hatte, ging ich mit den anderen Rittern von Ren in einen Besprechungsraum, da ich ihre Meinungen über Melanie hören wollte.

~Aus der Sicht von Melanie~

Müde und nervös lief ich in mein Quartier. Durch die Macht konnte ich etwas spüren, dass Kylo stolz auf mich war und mich küssen wollte. Hoffentlich hatte ich meine Prüfung bestanden. Ich hoffte auch, dass ich die theoretische Prüfung nicht machen musste. Dennoch entschloss ich mich dafür in meinem Quartier erst zu duschen und dann für den Fall, dass ich die theoretische Prüfung doch machen musste noch ein wenig zu lernen, obwohl Kylo mich perfekt darauf vorbereitet hatte. Zwanzig Minuten später kam ich an und ging in mein Zimmer. Aus meinem Kleiderschrank holte ich mir eine Jogginghose und meinen Lieblingspulli raus. Damit ging ich ins Badezimmer und duschte mich. Meine Robe schmiss ich in den Wäschekorb und trocknete mich ab. Danach föhnte ich meine Haare und ließ diese offen. Nachdem ich mich angezogen hatte, ging ich zurück in mein Zimmer und lernte für die theoretische Prüfung. Jedoch wollte mir nach einer Viertelstunde wieder schlecht. Bevor ich mich allerdings übergeben musste, rannte ich ins Badezimmer und kniete mich vor der Toilette hin.