~Aus der Sicht von Kylo~
In der Zeit, in der Melanie bei ihrem Vater war, ließ ich mir von einem Offizier, Kerzen und Rosenblätter bringen. Danach löschte ich seine Gedanken, da ich nicht wollte, dass jemand davon was mit bekam. Diese Sachen versteckte ich im Schlafzimmer, damit Melanie sie nicht sehen konnte. Sie war nun schon eine Weile weg und ich fing an mir langsam Sorgen um sie zu machen. Gerade als ich sie kontaktieren wollte, ging die Tür auf. "Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Meinem Papa ging es nicht so gut." Erleichtert ging ich zu ihr und umarmte sie. "Bärchen, ich umarme dich zwar gerne, aber es ist auch irgendwie unbequem." "Wir können auch gerne auf das Sofa und kuscheln." "Immer wieder gerne." Bevor sie sich allerdings aus meinen Armen löste, küsste ich ihr liebevoll auf die Stirn.
~Aus der Sicht von Melanie~
Ich löste mich aus den Armen von Kylo und lief zum Sofa. Kylo legte sich zuerst hin. Nachdem ich mich vor ihm hin gelegt hatte, legte er seine Arme um mich. "Hab ich dir eigentlich schon gesagt, dass mein Papa nichts mehr gegen unsere Beziehung hat?" "Nein, aber es ist schön zu wissen. Hat er gesagt wieso?" Tief atmete ich durch. "Er hat gesagt, dass ich dich so liebe, so wie er meine Mama geliebt hat. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass er mit ihrem Tod nicht zurecht kommt. Vorhin ging es ihm deshalb auch schlecht. Ich würde ihm gerne helfen, doch ich weiß nicht wie." Ich spürte, wie Kylo meinen Hinterkopf küsste. "Sei einfach für ihn da und rede mit ihm, wenn er dich braucht. Es wird ihm helfen." "Ich hoffe es."
Sanft fing er an meinen Bauch zu streicheln. "Darf ich dich fragen, wie deine Mutter hieß?" "Sie hieß Addison und war soweit ich weiß beim Widerstand auf Naboo." "Dein zweiter Name ist doch Addison oder?" Leicht nickte ich und merkte, wie er mir wieder auf den Hinterkopf küsste. Jedoch fragte ich mich, ob er es schlimm fand, dass meine Mutter beim Wiederstand war. "Mäuschen, wieso bist du auf einmal so angespannt?" "Nun ja, ich frage mich, ob du es schlimm findest, dass meine Mama beim Widerstand war." Er zog mich näher zu sich. "Nein, Melanie. Ich war ja auch bevor ich zur Ersten Ordnung kam beim Widerstand und ich werde deinen Vater auch nicht bei Snoke verraten. Mach dir darum keine Sorgen."
"Danke, Bärchen." "Ist schon gut, Liebes. Wollen wir den Film weiter gucken?" "Gerne." "Möchtest du später mit mir baden, Liebes?" "Ja." Mit der Macht holte Kylo die Fernbedienung zu sich und machte den Film wieder an, den wir geschaut hatten, bevor der Arzt kam. Sanft fing Kylo an meinen Bauch zu streicheln, was mich zum schmunzeln brachte. Eine halbe Stunde später war der Film aus. Kylo löste sich vorsichtig von mir und stand vom Sofa auf. Verwirrt sah ich ihn an. "Was machst du?" "Ich gehe schonmal ins Badezimmer. Aber komm nicht rein, bevor ich dich hole. Ich muss was für dich vorbereiten."
"Ich bleibe hier, aber nur wenn ich von dir einen Kuss bekomme." Schmunzelnd beugte er sich zu mir runter und küsste mich liebevoll. Einige Zeit später lösten wir uns voneinander. "Ja nicht gucken. Okay, Mäuschen?" "Ja, Bärchen." Lächelnd lief Kylo ins Badezimmer und ich entschied mich dazu, mich durch das Fernsehprogramm zu schalten.
~Aus der Sicht von Kylo~
Als ich mir sicher war, dass Melanie nicht ins Badezimmer gehen würde, holte ich aus der Kommode im Schlafzimmer die Kerzen und Rosenblätter raus. Damit ging ich wieder ins Bad und fing an die Kerzen auf den Badewannenrand zu stellen. Ich liebte Melanie so sehr und wollte unbedingt mit ihr romantisch baden. Anschließend ließ ich warmes Wasser in die Wanne laufen und dekorierte den Rand mit Rosenblättern. Nachdem das Schaumbad soweit war, verstreute ich weitere Rosenblätter ins Wasser. Insgesamt brauchte ich eine Viertelstunde, bis ich alles vorbereitet hatte.
In der Hoffnung, dass es ihr gefällt, ging ich zu ihr ins Wohnzimmer. "Kommst du mit ins Badezimmer, Liebling?" Lächelnd nickte sie, schaltete den Fernseher aus und kam zu mir. Sie umarmte mich und legte ihren Kopf auf meine Brust. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass mit ihr etwas nicht stimmte. Besorgt schloss ich sie in meine Arme und streichelte ihren Rücken. "Was ist los, Mäuschen?" Tief konnte ich sie durch atmen hören und durch die Macht spürte ich, dass sie traurig wurde. "I-ich hab einfach Angst dich zu verlieren. Kylo, ich will nicht, dass mir das selbe passiert wie meinem Papa." Ich konnte sie verstehen, da ich auch Angst hatte sie zu verlieren. "Melanie, schau mich an." Sie löste sich etwas aus meinen Armen und sah mich mit Tränen in den Augen an.
"Mir geht es genauso wie dir. Ich verspreche dir, dass ich auf uns beide aufpassen werde. Ich liebe dich einfach zu sehr und könnte es nicht ertragen dich zu verlieren." "Ich liebe dich auch so sehr." Sanft nahm ich ihren Kopf in meine Hände und wischte ihr die Tränen weg. "Komm hör auf zu weinen. Ich hab was für uns beide vorbereitet und ich hoffe, dass es dir gefällt." "Deshalb liebe ich dich, Kylo. Danke das du mich immer wieder aufbaust." "Ich mache es nur, weil du mich auch immer aufbaust."
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A better life? (Kylo Ren Fan-Fiction)
FanfictionMelanie Addison Hux ist die siebzehn jährige Tochter von General Armitage Hux. Melanie glaubt, dass Hux sie adoptiert hatte, da er aus irgendwelchen Gründen ihr nicht verraten kann, dass er ihr leiblicher Vater ist. Hux versucht sie im Quartier zu h...