Kapitel 27

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~Aus der Sicht von Melanie~

Kylo legte seine Hände auf meine Schultern und drehte mich um. Anschließend legte er seine Hände auf meine Augen und führte mich wahrscheinlich ins Badezimmer. "Ich hoffe es gefällt dir, Liebling." Er nahm seine Hände von meinen Augen. Jetzt erst konnte ich sehen, dass er das Badezimmer romantisch hergerichtet hatte, was mich zum Lächeln brachte. Glücklich drehte ich mich um und umarmte ihn. "Gefällt es dir, Liebes?" "Ja, es ist wunderschön. Danke dir, Schatz." Kylo löste sich etwas von meinen Armen. "Lass uns jetzt lieber in die Wanne gehen. Das Wasser wird sonst kalt."

Leicht nickte ich und küsste ihn bevor ich ihn los ließ. Etwas nervös fing ich an mich auszuziehen. Er tat es mir gleich und lächelte mich an. "Du brauchst nicht nervös zu sein, Liebes. Ich hab dich schonmal nackt gesehen und kann dir mit Sicherheit sagen, dass du mir gefällst, egal wie du aussiehst. Du bist nämlich wunderschön." "Du gefällst mir auch, egal wie du aussiehst. Außerdem finde ich deine Narben extrem sexy." Auf seinen Lippen bildete sich ein breites Lächeln, was mir etwas Mut brachte.

Ich entschied mich dazu, mich weiter auszuziehen, was Kylo mir gleich tat. Wenige Sekunden später standen wir beide nackt im Badezimmer. Meine Wangen wurden schlagartig rot, was ihm zum Schmunzeln brachte. "Soll ich mich zuerst in die Wanne setzen, Liebling?" "Es wäre nicht schlecht, Bärchen." Nachdem Kylo sich in die Wanne gesetzt hatte, setzte ich mich so rein, dass ich mich mit meinem Rücken an ihn lehnen konnte. Kylo legte seine Arm um meinen Bauch. Ich schloss die Augen, damit ich die romantische Atmosphäre besser spüren konnte.

~Aus der Sicht von Kylo~

Es dauerte nicht lange, bis Melanie in meinen Armen eingeschlafen war. So lange das Wasser noch warm war, machte es mir nichts aus. Ich genoss es so mit ihr zu in der Badewanne zu sitzen. Nie hätte ich gedacht, dass ich mit einer Frau, die mich so liebte wie ich war in der Badewanne sitzen würde. Sanft küsste ich ihr auf den Hinterkopf. Ein paar Minuten später wurde das Wasser kalt und ich entschied mich dazu sie aufzuwecken. Leicht rüttelte ich sie an ihrer Schulter. "Ist alles okay?" Verwirrt drehte sie ihren Kopf zu mir und sah mich an. "Ja, das Wasser wird langsam kalt. Gehen wir aus der Wanne und ins Schlafzimmer zum kuscheln?" Sofort bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen.

"Zum Kuscheln mit dir sag ich nie nein, Bärchen." "Ich weiß, Mäuschen. Deswegen hab ich auch gefragt." Schmunzelnd stieg Melanie aus der Wanne und ging zu dem Regal, in dem sich die Badetücher befanden. Sie nahm sich eins raus und wickelte es sich um ihren Körper. Während sie sich ins Badetuch einwickelte, ging ich auch aus der Wanne raus und ließ das Wasser ablaufen. Melanie reicht mir ein Badetuch, was ich mit einem Lächeln in die Hand nahm. Nachdem wir uns abgetrocknet hatten, gingen wir ins Schlafzimmer und zogen uns die Sachen an, die wir immer zum Schlafen an hatten.

Melanie lief zu mir und umarmte mich. Jedoch merkte ich an ihrer Köperhaltung, dass sie besorgt war. Ich legte meine Arme um sie und streichelte sanft ihren Rücken. "Was ist los, Liebes?" Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und schloss ihre Augen. "Ich hatte gerade geträumt, dass dir etwas passiert und ich hab Angst dich zu verlieren." "Mäuschen, ich werde für dich besonders auf mich aufpassen. Das verspreche ich dir." "Danke, Bärchen." "Wollen wir uns hinlegen?" Leicht nickte sie und ließ mich los. Zuerst legte sie sich ins Bett und ich legte mich neben sie. Heute kuschelte ich mich ausnahmsweise an Melanie, was sie zum Lächeln brachte. "Ich liebe dich, Melanie." "Ich dich auch, Kylo." 

~Aus der Sicht von Hux~

Wütend machte ich mich auf den Weg zu den Hochsicherheitszellen, da ich Phasma zur Rede stellen wollte. Ich wollte unbedingt wissen was sie dazu gebracht hatte, Melanie, mein kleines Mädchen, fast umgebracht zu haben. Phasma wusste wie sehr ich Melanie beschützen wollte, da ich Angst hatte sie zu verlieren. In Gedanken stieg ich in den Turbolift und fuhr nach unten zu dem Gefängnistrakt. Nach einer kurzen Fahrt kam ich auf der Etage an. Ungefähr musste ich noch fünf Minuten zu den Hochsicherheitszellen laufen. Am Kontrollpunkt gab ich meine Waffen ab, auch die, die ich zur Sicherheit in meinem Stiefel versteckt hatte. Danach machte ich mich gar auf den Weg zu der Zelle von Phasma.

A better life? (Kylo Ren Fan-Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt