Kapitel 21

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~Aus der Sicht von Melanie~

Fünf Minuten wartete ich, bis ich mich entschied zum Quartier von Kylo zu laufen. Ich war mir ziemlich sicher, dass genug Zeit vergangen war und ich war mich auch sicher, dass Kylo schon längst in seinem Quartier war, wenn ich ankam. Als ich den Trainingsraum verließ und den Gang gemütlich entlang lief, kam mir Phasma entgegen. Mit erhobenen Kopf wollte ich an ihr vorbei laufen, da ich ihr nicht zeigen wollte, dass ich etwas Angst vor ihr hatte. Doch sie packte mich auf einmal am Arm und danach zog sie mich zurück. Brutal drückte sie mich anschließend gegen die Wand. Ich wollte sie mit der Macht weg drücken, doch es funktionierte irgendwie nicht. Wahrscheinlich lag es daran, dass ich Angst hatte. "Was läuft da zwischen dir und dem Comander?! Ich sehe doch die ganze Zeit, wie ihr euch anstarrt, wenn er seinen Helm nicht trägt!" Tief atmete ich durch und ich entschied mich dazu Kylo definitiv vor ihr zu beschützen. Auch wenn sie mir jetzt was antun würde. Ich wollte nämlich nicht, dass Kylo etwas meinetwegen passierte. "Es läuft nichts zwischen uns. Commander Ren ist nun mal mein Meister und ich respektiere ihn." "Pass mal auf, Melanie! Wenn ich das nächste mal mitbekomme, dass Ren und du euch küsst, sorge ich dafür, dass euch dein Vater oder irgendein anderer General erwischt! Ich werde definitiv dafür sorgen, das verspreche ich dir!" "Lassen Sie mich bitte gehen, Captain." Flehend sah ich sie an und ich hoffte, dass sie mich gehen ließ. Ich wollte nur noch so schnell wie möglich zu Kylo und ich wollte dringend mit ihm darüber reden. Jedoch nahm sie ihre Hand und sie legte diese an meinen Hals. Langsam fing sie an ihren Handgriff um meinen Hals zu verstärken. "Ich denk nicht mal daran dich gehen zu lassen, Melanie! Ich kann dich nämlich nicht ausstehen und du wirst jetzt endlich mal dafür büßen, da dein Meister nicht in deiner Nähe ist, um dich zu beschützen!" Zu meinem Pech lief auch noch keiner vorbei. Das war ja mal wieder typisch. Einmal wenn ich jemanden brauchte, war keiner da um mir zu helfen.

Unauffällig stellte ich auf meinem Komlink die Verbindung zu meinem Vater her. Mir fiel ein, dass er dort für den Notfall einen Ortungssender eingebaut hatte. Ich stellte die Verbindung zu ihm nur her, da ich wirklich nicht mehr weiter wusste und es war ja immerhin ein Notfall. Hoffentlich würde er bemerken, dass ich mich in Gefahr befand und dass ich dringend seine Hilfe brauchte. Eigentlich hätte ich in so einer Situation Kylo durch unsere Gedankenverbindung informiert, aber ich wollte ihn aus der Sache raus halten, da Phasma uns erwischt hatte und sie nun versuchte uns Beiden das Leben schwer zu machen. Ich wollte meinen Freund einfach nur beschützen. "Wieso können Sie mich nicht ausstehen? Ich habe Ihnen nie irgendetwas angetan." "Du hast dafür gesorgt, dass ich vor deinem Vater lächerlich dastehe, da du den Kuss zwischen Ren und dir abgestritten hast! Dabei habe ich euch doch genau gesehen! Von wegen du bist immer ehrlich zu deinem Vater! Immer drängst du dich zwischen uns! Er hat nicht mal gemerkt, dass ich mich in ihn verliebt habe! Dann kam deine Mutter mit einem Brief indem stand, dass sie schwanger war und deine Existenz hat alles zerstört! Er hat nicht mal gemerkt, dass ich seinen Vater aus Liebe zu ihm getötet habe und nicht deinetwegen! Du bist mir scheiß egal und du bist nichts weiter als ein wertloses Stück Papier!"

~Aus der Sicht von Hux~

Durch das Blicken meines Komlinks sah ich, dass Melanie mich kontaktierte. Als ich ihren Anruf an nahm, konnte ich Phasmas Stimme hören, was mich zuerst verwirrte. Das was ich aber hörte bereitete mir ernsthafte Sorgen. "Du hast dafür gesorgt, dass ich vor deinem Vater lächerlich dastehe, da du den Kuss zwischen Ren und dir abgestritten hast! Dabei habe ich euch doch genau gesehen! Von wegen du bist immer ehrlich zu deinem Vater! Immer drängst du dich zwischen uns! Er hat nicht mal gemerkt, dass ich mich in ihn verliebt habe! Dann kam deine Mutter mit einem Brief indem stand, dass sie schwanger war und deine Existenz hat alles zerstört! Er hat nicht mal gemerkt, dass ich seinen Vater aus Liebe zu ihm getötet habe und nicht deinetwegen! Du bist mir scheiß egal und du bist nichts weiter als ein wertloses Stück Papier!" "Denken Sie, Sie bekommen meinen Vater, wenn Sie mich töten? Er wird Ihnen das nie verzeihen, da ich das Wichtigste in seinen Leben bin und nicht Sie!" An Melanies Stimme erkannte ich, dass sie versuchte mutig zu sein. Ich bemerkte aber auch, dass sie Angst hatte. "Sei nicht so frech, Melanie! Ich werde dafür Sorgen, dass dich dein Vater von seinem Sternenzerstörer verbannt! Danach werde ich dafür sorgen, dass Ren irgendetwas passiert, damit es dir schlecht geht!" Schnell stand ich von meinem Bürostuhl auf und eilig ortete ich Melanies Position. Ich wollte meiner Tochter unbedingt helfen und sie auch sofort unbedingt beschützen. Zum Glück hatte ich in ihrem Komlink einen Ortungssender für Notfälle angebracht. So schnell ich konnte, rannte ich zu den Trainingsräumen.

A better life? (Kylo Ren Fan-Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt