-Avril's POV-
Am nächsten Morgen spürte ich wie sich das Bett unter mir bewegte und der Arm auf dem ich lag ebenfalls. Ich spürte einen leicht feuchten Kuss auf meiner Schläfe. Ich rekelte mich und schlug die Augen auf. Markus sah mich mit einem breiten Grinsen an und entgegnete mir mit verschlafener Stimme "Guten Morgen Engelchen, hast du gut geschlafen?" ich antwortete mit einem Ja, lächelte ihn zurück an und gab ihn einen schnellen Kuss. "Ich wollte dich nicht wecken, ich muss zum Fußballtraining." entgegnete er mir darauf. "Kann ich mit kommen? Ich schau gerne zu wenn das geht." "Ich weiß nicht, ob das das richtige für dich ist. Ich spiele mit meinen Freunden in einem Team." Ich schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue an. "Und was ist daran das Problem?" "Es gibt kein Problem, ich will nicht, dass du dich unwohl fühlst." "Warum denkst du dass das so sein könnte. Ich kann auch Fußball spielen." Antwortete ich. Am Ende meiner Aussage zierte ein breites Grinsen mein Gesicht. "Na dann zeig mal was du kannst." lächelte er mir ins Gesicht.
"Du musst wissen, dass Elea mit da sein wird. Sie gehört zu unserer Gruppe und außerdem spielt ihr bester Freund Joschka mit in unserm Team." "Das macht mir nichts. Ich gehe ihr einfach aus dem weg und außerdem muss ich ja aufpassen, dass dir da kein ausrutscher passiert." sagte ich spaßend zu ihm. Natürlich wusste ich, dass er so was niemals machen würde. "Ok dann mach dich fertig und dann machen wir in einer halben Stunde los." sagte er zu mir und gab mir noch einen Kuss bevor er in der Küche verschwand um ihm einen Kaffee und mir einen Kakao zu machen. Ich verschwand direkt im Bad, machte mich frisch und zog mich um. Als Markus im Bad war trank ich meinen Kakao.
" So können wir?" , fragte er mich und Bog um die Ecke. "Ja können wir" , antwortete ich und trank meinen letzten Schluck während ich aufstand. Er drückte mir einen Motorradhelm in die Hand und legte seine Hand auf meine Taille während ich an ihm vorbei lief und er die Tür hinter sich zu zog. Wir schwungen uns beide auf das Gefährt und fuhren los. Etwa für eine viertel Stunde klammerte ich mich an ihn und genoss seine nähe. Ich macht mir Gedanken darüber wie seine Freunde wohl auf mich reagieren würden und wie Elea mir und vor allem Markus gegenüber treten würde.
Er steuerte auf einen mit Holzbrettern umkreisten Platz zu. Über dem Eingang hing ein Schild worauf 'Teufelstopf'stand. Wir kamen in einer Ecke zum stehen, wo noch mindestens sechs weitere Motorräder standen. Ich stieg ab, nahm mir den Helm vom Kopf und ging mir durch die Haare um diese zu richten. Markus nahm mir den Helm ab, zog mich an der Hüfte an sich, gab mir einen Kuss und nahm anschließend meine Hand um zu den anderen der anwesenden zu gehen.
Mein erster Blick ging zu Elea, die auf dem Schoß eines Erdbeerblonden jungen saß. Sie kam mit der Trennung von ihr und Markus anscheinend gut zurecht und ich machte mir keine weiteren Gedanken darüber.
"Dreifach geölte Eulenkacke, schaut mal wer da ist und in was für einer wunderschönen Begleitung der Gute ist." , begrüßte uns ein rothaariger junge mit Kugelrunder Brille. "Schlotterbein und Tarzanschrei, Markus. Lange nicht mehr hier gesehen." Sagte ein anderer junge mit kurzen braunen Haaren, der ungefähr genauso groß war wie Markus und kam auf uns zu. Mir viel direkt auf, dass sie sich das strahlende lächeln und ihre braunen Augen teilten. Sie könnten Geschwister sein." Maxi, was hast du mit seinen Haaren gemacht?" "Abgeschnitten, was sonst?" , unterhielten sie sich kurz und umarmten sich brüderlich. "Und wer sind Sie, junge Dame?" , fragte er mich. "Das ist Avril, meine Freundin." , sprach Markus für mich, da ich keinen Satz aus mir heraus bekam. "Und das ist Maxi, der mit dem härtesten Bums der Welt." Stellte Markus mir den Braunhaarigen Jungen vor. "Freut mich" , sprach er zu mir und umarmte mich. Ich sah im Hintergrund Eleas Blicke die sie mir zu warf. Eifersüchtige Blicke.
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Meine letzte Hoffnung
Fiksi PenggemarAvril ist 17 Jahre alt und sitzt seit zwei Jahren auf der Straße. Jeder Tag ist ein Überlebenskampf für sie. Bis eines Tages ein großzügiger spender ein Halt an ihrem Kaffeebecher machte und sich ihr Leben komplett wendete. Der Spender und Avril war...