Kapitel 9 - Perfect dinner?
Mittlerweile stand ich vor meinem Spiegel um mich zu schminken, mein Kleid und Ohrringe hatte ich schon angezogen.
Meine Haare ließ ich offen, wie immer.
Was sollte ich sonst mit ihnen machen, da sie nun so kurz waren?
Dann lief ich auch schon zu meiner Mutter in die Küche, um sie zu fragen, ob ich ihr helfen konnte.
Ich trug das Geschirr ins Esszimmer und deckte den Tisch.
Dann klingelte es auch schon an der Haustür.
Ich lief zur Tür um sie zu öffnen.
Vor mir stand eine Frau mit schwarzen Haaren und braunen Augen, sie war ungefähr so groß wie ich.
Sie streckte mir ihre Hand hin, die ich dann auch schüttelte."Ich bin Frau Parker, Jacksons Mutter, du kannst mich aber Christina nennen."
"Madison, Sie.."
"..Du."
"Okay, also du kannst mich Madi nennen."
"Gut Madi, das ist mein Sohn Jackson, aber wie ich gehört habe kennst du ihn ja anscheinend schon. "Ich nickte und trat beiseite, sodass die beiden eintreten konnte.
Obwohl ich liebend gerne die Tür vor Jacksons Nase zugeschlagen hätte.
In diesem Moment kam mein Bruder Lucas die Treppe herunter.
Er reichte auch Frau Parker, nein Christina die Hand und machte so ein Jungshandschlagsding mit Jackson.
Ich wusste nicht wie man das beschreiben sollte.
Aber ihr werdet bestimmt wissen, was ich meine.
Auf jeden Fall kam meine Mum aus der Küche um die beiden zu begrüßen.
Meine Mum unterhielt sich mit Christina und zog sie mit sich in die Küche um weiter zu kochen, aber auch um mit ihr zu reden.
Ich ging zu meinem Bruder und Jackson, da ich nicht hier alleine herumstehen wollte."Hey Süße", sagte mein Bruder und lächelte mich erst an bis er meine kurzen Haare sah und mich verwundert fragte : "Warum hast du deine Haare abgeschnitten?"
"Frag das am besten deinen Freund Jackson."
"Jack? Warum hast du meiner Schwester die Haare abgeschnitten?""Weil sie es verdient hat, sie hat Megan dazu gebracht, dass sie mich nie wieder sehen will."
"Ja, aber nur weil du meinen Fuß verletzt hast.""Ja, nur weil du mein Gesicht mit Cupcakes verschmiert hast und außerdem wollte ich dich in den Pool werfen."
"Aber nur weil du..."
"Kinder es gibt Essen", hörte ich die Stimme meiner Mutter aus dem Esszimmer.
"Wir sind noch nicht fertig, du wirst das noch bereuen glaub mir", sagte ich und sah ihn finster an.
"Werden wir ja sehen, Süße", sagte er wobei er Süße extra betonte.Ich ging ins Esszimmer, da ich echt Hunger hatte.
Ich konnte eigentlich immer essen. Es gab nichts Besseres als Essen, da das Essen einem nie im Stich ließ und es einem immer vollkommen glücklich machte. Zumindest mich und wenn auch nur für einen kurzen Moment.Meine Mutter und Christina saßen schon auf der anderen Seite des Tisches, ich wollte mich eigentlich neben die beiden setzen, doch meine Mutter meinte:" Madison setz dich bitte auf die Seite zwischen Jackson und deinen Bruder."
Auch das noch. Jetzt musste ich noch neben diesem *** ,mir fielen einfach keine Worte für ihn ein, sitzen.
Ich ließ mich auf den Stuhl sinken und schon ein paar Sekunden später setzten sich Lucas und Jackson neben mich.
Es gab Spaghetti Bolognese.
Das Essen verlief normal ohne Gemeinheiten von Jackson.
Dachte ich zumindest.
Christina und meine Mutter brachten, nachdem wir fertig mit dem Essen waren, das Geschirr in die Küche.Ich musste mir mal langsam einen Plan überlegen, wie ich mich so richtig an ihm rächen konnte, wegen meinen kurzen Haaren.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich spürte, dass mein Kleid ganz nass wurde und sich braun verfärbte.Ich sah auf den Tisch und bemerkte, dass Jackson mein Cola Glas umgekippt hatte.
"Bist du jetzt glücklich? "
"Das Glas ist ausversehen umgekippt."
"Ach so nennst du das. Ausversehen."Da niemand außer mein Bruder hier war nahm ich die Cola Flasche drehte sie auf und kippte sie über seinen Kopf aus.
Mein Bruder war mit seinem Handy beschäftigt und bekam von alldem nichts mit.
Jackson sah mich finster an.
Er nahm die Sprite Flasche und kippte mir diese über den Kopf.
Es waren leider keine anderen Flaschen mehr im Raum, weswegen ich mich geschlagen geben musste."Du hast doch angefangen, oder nicht?"
"Ja und? Ich geh jetzt, sag meiner Mutter, dass ich zu Hause bin."
"Warum sollte ich?""Lucas?"
"Ich geh jetzt, sag meiner Mum bitte, dass ich zu Hause bin."
"Jo, geht klar."Er hatte bisher noch nicht von seinem Handy aufgeblickt.
Mit wem er wohl schrieb?Jackson ging gerade zur Tür heraus und ich ins Badezimmer, um zu duschen.
Danach zog ich mir bequeme Sachen an und setzte mich auf meinen kleinen Balkon.
Mein Balkon war direkt auf das Haus neben uns, also Jacksons Haus gerichtet.
Unsere Häuser waren sehr dicht nebeneinander gebaut worden, was ich erst jetzt bemerkte.
Dass sowas überhaupt möglich war.Der andere Balkon, der sich parallel zu meinem befand, war weniger als einem Meter von meinem entfernt.
In dem Zimmer dahinter ging gerade das Licht an und die Tür wurde geöffnet.
Bitte lass es Christina sein.
Bitte lass es Christina sein.Die Person stand nun am Ende des Balkons und starrte in meine Augen.
Es war...
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Real love?
Teen FictionMadison Summer zog mit ihrem Bruder und ihrer Mutter in eine neue Stadt. Doch was passiert, wenn sie in das Haus neben dem beliebtesten Schüler und zugleich Bad Boy der Schule zieht und die beiden sich nicht leiden können und sich immer streiten und...