Kapitel 3 - My brother's friends

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Kapitel 3 - My brother's friends

Der Rest des Tages verlief eher normal, bis die Freunde meines Bruders kamen.
Ich lief in unser Wohnzimmer, in dem sich drei Freunde von meinem Bruder befanden.

"Hey Madi, das sind Jayden..."
Er zeigte auf einen braunhaarigen Jungen mit blau-grünen Augen und einem echt sympathischen Lächeln.

"Ryan."
Einen großen Jungen mit braunen Haaren und blauen Augen, der mir leicht zulächelte und zunickte. Außerdem entdeckte ich ein kleines Tattoo in Kreuzform auf seinem Ringfinger.

"Und Austin."
Ein Junge mit blau-grünen Augen, der mir zulächelte, wodurch ich seine Grübchen bewundern konnte.

Im Allgemeinen machten sie alle einen echt sympathischen Eindruck auf mich und ich war froh, dass mein Bruder sie kennengelernt hat.

"Und das ist meine Schwester Madison."

Die Jungs lächelten mir wieder kurz zu und redeten dann wieder mit meinem Bruder.

"Wo bleibt eigentlich Jack?"
"Der müsste gleich kommen."

Zum Glück meinten sie nicht Jackson, hoffe ich zumindest, sonst hätten sie doch Jackson gesagt. Oder etwa nicht? Ich würde es gleich erfahren. Das Schicksal musste ja auch einmal auf meiner Seite stehen.

Die Türklingel klingelte.

"Madi machst du bitte auf?"
"Ja."

Ich lief zur Tür und machte sie auf.
Nein! Vor mir stand Jackson, ja der Jackson.

"Sag bloß nicht, du bist die Schwester von Lucas?"
"Sieht so aus."
"Oh Gott, dreimal an einem Tag und ich hatte gehofft, ich würde dein hässliches Gesicht nie wieder sehen müssen."
"Denkst du ich freu mich darüber?"

Ich ließ ihn ins Haus und schloss die Tür hinter ihm.

Ich ging ins Wohnzimmer und hörte wie Ryan sagte:" Oh mein Gott alter, du bist ja auch endlich mal da und wohnst gerade neben an."

Ich ließ die Jungs alleine und ging hoch in mein Zimmer.
Womit hatte ich das nur verdient? Nein es reichte natürlich nicht, dass Jackson mein Nachbar war er musste ja auch noch mit meinem Bruder befreundet sein, sodass ich ihn vermutlich öfters sehen werde.
Wieso musste mein Bruder sich ausgerechnet mit dem beliebtesten Jungen der Schule anfreunden, der ausgerechnet ein Junge war, den ich mal so gar nicht leiden konnte.
Konnte er nicht einfach einen guten Charakter haben, dass er nett, charmant und witzig war?
Dann würde ich darüber mal eine 'My brother's best friend' Geschichte schreiben.
Doch so war es leider nicht.
Jackson konnte man einfach nicht lieben geschweige denn mögen.

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