Kapitel 10 - My enemies brother

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Kapitel 10 - My enemies brother

Ihr dachtet jetzt bestimmt alle, dass das Jackson war, was ich zuerst auch erst vermutet hatte, doch es war ein Junge mit den gleichen braunen Augen und den gleichen Haaren wie Jackson, nur dass er eine Nerdbrille trug.
Er hatte eine schwarze Hose an, die den Hosen von früher stark ähnelte, sie sah so aus, als gehörte sie seinem Opa und darauf ein breites einfaches T-Shirt.
Ich fragte mich wer das war.

"Wer bist du?"
"Ähm....i-ich bin Logan und d-du?"

Er wurde rot und sah zu Boden.
Ich lächelte leicht.
Er war nicht so wie die anderen Jungs.
Versteht mich nicht falsch, ich würde niemals mit ihm zusammen sein wollen, aber nicht wegen seinen Aussehens, er konnte definitiv, wenn er normale Kleidung tragen würde hübsch aussehen, aber er war vom Charakter so zurückhaltend und schüchtern.
Aber es hieß ja, man soll keinen Menschen ändern, er sollte bleiben, so wie er ist, aber ich vermutete stark, dass er sich unter dieser Kleidung versteckte.

Ich brauche jemanden, mit dem ich mich streiten konnte und der nicht immer sofort nachgab.
Der nicht so schüchtern ist,wie ich es manchmal bin.
Aber als guten Freund, fand ich ihn vollkommen okay.

"Madison, bist du der Bruder von Jackson oder so?"
"Ja, ich bin sein Zwillingsbruder."
"Warum warst du heute Abend nicht mit deiner Mutter und deinen Bruder bei uns essen?"
"Weil ich nicht mitwollte, ich hatte viel zu lernen."
"Du hast nicht viel verpasst. Ist dein Bruder dir gegenüber auch so gemein?"
"Nein, er ist immer lieb zu mir und zu meiner Mutter auch."
"Aber warum ist er dann zu mir so gemein?"
"Es ist, weil ..."

"Logan, ich...Warum redest du mit der?"

Jackson war hinter Logan aufgetaucht und sofort hatte sich sein Ton verändert, es stimmte also.

Zu seiner Mutter und seinem Bruder war er nett und zu mir so gemein.
Ich fragte mich wieso er das tat.
Ich musste bei Gelegenheit mal Logan fragen.

"Logan geh bitte rein."

Hatte ich da gerade wirklich das Wort bitte gehört?
Zu mir hatte er noch nie bitte gesagt.
Logan ging wieder herein und ich war mit Jackson alleine auf unseren Balkonen.
Ehe ich mich versah, war Jackson über sein Balkongeländer auf meinen Balkon gesprungen.

Er kam bedrohlich näher und ich ging immer einen weiteren Schritt zurück, bis ich an die Hauswand stieß.

Er stellt sich dicht vor mich und platzierte seine Hände neben meinem Kopf, sodass ich in einer Art Käfig gefangen war. Sofort konnte ich sein gut riechendes Aftershave riechen.

"Halte dich von ihm fern."
"Nein, warum sollte ich?"

"Er hat schon genug gelitten, ich kenne dich, du willst dass er sich in dich verliebt um mir zu beweisen, dass es jemanden gibt, der dich liebt und sogar noch mein armer Bruder und dann brichst du ihm sein Herz.
Das machst du nur um mich damit zu verletzen."

"Was? Das stimmt doch gar nicht. Ich steh nicht so auf Typen wie ihn, nichts gegen deinen Bruder, aber ich mag nun mal keine Jungs, die schüchtern sind."

"Jaja, also wenn du nicht auf ihn stehst, stehst du dann auf mich?"

Und da war es auch schon wieder sein überhebliches arrogantes Grinsen.

"Spinnst du? Nein, auf gar keinen Fall, nicht mal in einer Millionen Jahre."
"Wir werden ja sehen."

Mit diesen Worten sprang er wieder auf seinen Balkon und ging zurück ins Haus und ließ mich alleine zurück.

Dieser Junge hatte aber auch manchmal gewaltige Stimmungsschwankungen.

Er würde mich bestimmt nicht davon abhalten herauszufinden, was damals passiert war, dass Jackson so gemein zu mir ist.

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