Bonuskapitel 1 ~ Prom night

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Ich stand vor dem großen Spiegel in meinen Zimmer und zog noch einmal mein weißes Kleid zurecht.
Es handelte sich hierbei um mein Abschlusskleid und nicht um mein Hochzeitskleid, falls euch dieser Gedanke jetzt kam.
An eine Hochzeit wollte ich jetzt noch nicht denken, dafür war es noch viel zu früh.
Jackson und ich waren gerade einmal
1 Jahr zusammen.
Genau heute vor einem Jahr kamen wir zusammen.
Wir hatten heute schon miteinander geschrieben, uns aber noch nicht gesehen, obwohl er immer noch neben mir wohnte.
Unseren Jahrestag hatte er dabei aber mit keinem Wort erwähnt.
Naja, es war Jackson, von dem ich hier redete, er hatte es bestimmt einfach vergessen.
Und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es mich nicht verletzte.

Heute war der Abschlussball und natürlich würde ich dort mit Jackson hingehen, falls er daran denken würde.
Alison würde natürlich mit meinem Bruder dahin gehen und die anderen drei Chaoten mit ihren Freundinnen, ich hätte nicht gedacht, dass die drei so schnell eine feste Beziehung wollten.
Mit den drei Chaoten meinte ich natürlich Austin, Jayden und Ryan.
Ich wusste noch genau wie die fünf reagierte hatten, als Jackson und ich ihnen gesagt hatten, dass wir zusammen waren.

Flashback

Ich atmete noch einmal tief ein und klingelte dann bei Jackson.
Eigentlich fiel mir so etwas ja nie schwer, aber die fünf waren wahrscheinlich schon bei Jackson, da wir ihnen gleich sagen wollten, dass wir zusammen waren.
Ich war gespannt, wie sie darauf reagieren würden.
Noch nicht einmal Alison oder meinem Bruder hatte ich davon erzählt.
Jackson öffnete mit einem breiten Lächeln im Gesicht die Tür, drehte sich kurz um, um sich wahrscheinlich zu vergewissern, dass da gerade niemand war und dann zog er mich zu sich und drückte mir einen kurzen Kuss auf meine Lippen, welcher mein Herz zum Schmelzen brachte.
"Hey Baby", flüsterte er, als er sich wieder von mir gelöst hatte.
"Hey Babe."
"Sind die anderen schon da?"
"Klar, was denkst du denn? Reicht es denn nicht, dass ich schon eine Freundin habe, die immer zu spät kommt?"

Ich schlug ihm leicht gegen seine durchtrainierte Brust und er sagte daraufhin: " Ej, ist doch nur die Wahrheit."
"Jaja", sagte ich und lief an ihm vorbei ins Wohnzimmer.
Alison saß neben meinem Bruder angekuschelt auf der Couch und neben den beiden saßen Ryan, Jayden und Austin.
"Hey", sagte ich und blieb einfach vor ihnen stehen.
Am besten würden wir ihnen sofort sagen, was Sache war.
"Hey", begrüßten die anderen mich.

Jackson trat an meine rechte Seite und sah seine Freunde mit einem neutralen Gesichtsausdruck an.

"Wir müssen euch etwas sagen", fing ich an und sah in die fragenden Gesichter meiner Freunde.

"Ich...", wollte ich gerade ansetzten als Jackson mich unterbrach.
"Madison ist schwanger."

"Was?", fragte Alison und sah fragend zwischen Jackson und mir hin und her und dann auf meinen Bauch.
"Was?", fragte ich selbst und sah Jackson böse an, der anfing zu lachen.
Ich schlug ihn nun schon zum zweiten Mal an diesem Tag, nur dieses Mal gegen seinen Oberarm.

Ich legte beschützerisch die Hand vor meinen Bauch und sagte:
"Müsst ihr mir alle sofort auf den Bauch schauen? Ich bin natürlich nicht schwanger, Jackson hat sich wie immer nur einen Spaß erlaubt."

"Ich glaube ich überlege mir noch, ob ich nicht lieber jetzt schon mit dir Schluss mache", sagte ich nun direkt an Jackson gewandt.
"Was haben wir nicht mit bekommen?
Ihr seid zusammen?", fragte nun Alison.
"Ja, sind wir und das schon seit gestern und das wollten wir euch auch sagen und nicht dass ich schwanger bin, was auch nicht stimmt."

"Endlich", riefen die fünf im Chor und fingen daraufhin an zu lachen.
Alison stand auf und umarmte mich stürmisch.
"Ich freue mich ja so für dich."
"Was heißt hier endlich?", fragte Jackson.
"Das hat sogar ein Blinder gesehen, dass ihr voll ineinander verschossen seid", meldete sich nun Austin zu Wort.
"Du weißt was passiert, wenn du ihr Herz brichst", sagte nun mein Bruder und sah Jackson bedrohlich an.
Doch dann fing er an zu lachen, stand auf und machte mit ihm dieses Jungshandschlagdings, was ich noch nie wirklich so gut beschreiben konnte.
Zumindest hatten sie es gut aufgenommen, dass wir jetzt zusammen waren.
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