Kapitel 2 - New neighbor new enemy?
Der Schultag zog sich endlos lange dahin und ich war froh, als ich endlich nach Hause gehen konnte. Als ich zu den Parkplätzen kam, sah ich meinen Bruder lässig an seinem Auto gelehnt stehen und mit ein paar Jungs reden, die vermutlich seine neuen Freunde waren.
"Hey Lucas."
"Hey Schwesterchen."
"Können wir fahren?"
"Ja."Wir stiegen ins Auto ein und dann fuhr er auch schon los. "Wie war dein Schultag?" "Gut und deiner?" "Gut, ich hab gleich ein paar Freunde gefunden, die Jungs kommen später vorbei."
"Ah cool, ich hab auch eine Freundin gefunden."Den Rest der Fahrt unterhielten wir uns nur über belanglose Dinge.
Als wir zu Hause waren ging ich in die Küche um Essen zu kochen, da meine Mutter noch arbeiten war.
Auf der Küchentheke stand ein Teller mit Cupcakes und neben diesem lag ein Zettel.Madison, kannst du mir bitte einen Gefallen tun und unseren Nachbarn die Cupcakes bringen?
Ich nahm die Cupcakes und ging zu dem Haus neben uns.
Also von vorne gesehen rechts neben uns, da das Haus links neben uns leer stand.
Ich stand vor der Tür und klingelte.
Die Tür wurde geöffnet und ich sah in braune Augen.
Nein! Warum mussten es ausgerechnet die braunen Augen von Jackson sein?
Also war er anscheinend mein neuer Nachbar. Na toll. Da war sie wieder, die Ironie des Schicksals.
Oh Gott, warum ist mein Schicksal so defekt?
Wieso musste ausgerechnet er neben mir wohnen?
Konnte er nicht einfach ein paar Häuser weiter wohnen? Oder am besten gleich in einem ganz anderen Teil der Stadt."Was willst du hier?" Als würde er die Cupcakes auf meinem Arm nicht sehen. Ist er so blind?
Braucht er vielleicht eine Brille?"Ähm..." Und jetzt bring ich auch noch keinen Ton heraus und werde rot. Na super, schlimmer geht es echt nicht mehr.
"Was willst du?"
"Meine Mutter wollte dass ich euch Cupcakes bringe."
"Aha und warum?"
"Weil wir eure neuen Nachbarn sind?"
"Als würde ich die essen.
Die hast du bestimmt vergiftet."
"Nein warum sollte ich?"
"So wie du aussiehst wirst du nie einen Typen bekommen, der freiwillig mit dir zusammen ist.
Du bist so hässlich Mädchen.
Und darum hast du die Cupcakes vergiftet, weil du wütend bist, dass ich jedes Mädchen bekomme und du niemanden."Hatte er mich gerade als hässlich beleidigt?
Ja okay, ich war nicht die schönste aber hässlich? Und außerdem war ich schon mit drei Jungen zusammen gewesen und dass ich niemanden bekommen würde stimmte doch gar nicht. Ich war so sauer und traurig wegen diesem Arschloch und musste meine Tränen zurückhalten.
Ich nahm den Teller mit den Cupcakes und drückte Jackson nacheinander die Cupcakes in sein Gesicht.
Das war zwar nicht ganz erwachsen von mir, aber ich wusste einfach nicht, was ich sonst machen sollte.
Als ich fertig war, drehte ich mich herum, da ich erst vor hatte wegzulaufen, doch ich blieb kurz stehen und sagte: "Ich hätte wirklich die Cupcakes vergiften sollen, dann wäre dein Gesicht hässlicher als es jetzt schon ist und du würdest garantiert keine Mädchen mehr abbekommen."
Ich lief weg und hörte nur noch wie er mir hinterherrief: " Das wirst du bereuen."
Ich drehte mich im Weglaufen noch einmal kurz herum, zeigte ihm meinen Mittelfinger und verschwand dann in meinem Haus.
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Real love?
Genç KurguMadison Summer zog mit ihrem Bruder und ihrer Mutter in eine neue Stadt. Doch was passiert, wenn sie in das Haus neben dem beliebtesten Schüler und zugleich Bad Boy der Schule zieht und die beiden sich nicht leiden können und sich immer streiten und...