Kapitel 32 - Are you really not gay?
"Madison...ich.."
"Was Christian. Was?!""Ich bin nicht nur schwul, wenn man das so sagen kann. Ich stehe nicht nur auf ein Geschlecht, sondern auf beide.
Also Männer und Frauen."
"Also bist du bisexuell?", schlussfolgerte ich.
"Ja, das bin ich."
"Und ich dachte schon, dass er dir sagen wollte, dass er auf mich steht", gab Jackson nun von sich.
Er grinste uns beide selbstgefällig an und fuhr sich durch seine dunklen Haare."Nicht jeder steht auf dich Jackson", gebe ich augenverdrehend von mir.
"Aber doch schon viele. Aber mich würde es mal interessieren, wie ich eigentlich auf Schwule wirke.
Also bei Frauen komme ich gut an, aber bei Männern?""Hast du jetzt vor auch Bi zu werden, oder bist du es vielleicht schon?
Man Jackson, wieso hast du mir das nicht gesagt", sagte ich und sah ihn geschockt an.
"Nein, ich bin nicht Bi, aber trotzdem interessiert mich das."
"Du siehst gut aus Jackson. Du hast einen gut gebauten Körper und ein schönes Gesicht", gab Christian nun von sich.
"Hör auf sein eh schon zu großes Ego noch größer zu machen."
"Er sagt doch nur die Wahrheit", sagte Jackson und lächelte zufrieden.
"Aber Madison sieht viel besser aus als du und ich würde eher was mit ihr anfangen, als mit dir."
"Sieht sie nicht. Niemand kann mit meinem Aussehen mithalten."
"Ich sag dir nur wie ich euch beiden sehe."
"Jaja, schon gut."
"Na ja, wenn das jetzt geklärt ist, ich muss dann auch weiter."Er umarmte mich und drückte mir einen sanften Kuss auf meine Stirn.
Ich merkte, wie Jackson sich hinter mir anspannte, doch bestimmt bildete ich mir das nur ein, wieso sollte er das denn tun?
Jackson und Christian machten ihr Jungshandschlagding und schon war Christian auch verschwunden."Ich hätte niemals gedacht, dass er Bi ist."
"Ich auch nicht."
"Aber er würde eher was mit mir anfangen, als mit dir, Jacki", sagte ich und streckte ihm kindisch die Zunge raus.
"Ich würde das nicht machen."
"Wieso denn nicht, Jacki?"
"Weil ich das als Einladung für einen Zungenkuss auffassen könnte."Mein Herz setzte kurzzeitig aus und schlug dann in doppelter Geschwindigkeit weiter.
Das hatte er gerade nicht wirklich gesagt.
Wo waren die fiesen Anspielungen geblieben, dass er mich niemals küssen würde?
Wie sehr ich mir einfach in diesem Moment wünschte, dass er mich küssen würde.
Mich endlich küssen würde.
Doch Jackson war nur ein guter Kumpel, in den ich leider verknallt war und er war definitiv nicht in mich verknallt.
"Nein. Niemals. Deine Bakterien kannst du bei dir behalten", sagte ich schnell und versuchte ihn dabei nicht anzuschauen.
Er würde wahrscheinlich sofort sehen können, dass ich log.
"Würde ich auch nicht. Keine Sorge", sagte er und mit dieser Aussage zog sich mein Herz mal wieder kurz schmerzhaft zusammen.
Es war das Beste, wenn ich ihn einfach vergessen würde.Doch wie sollte das gehen, wenn wir uns täglich sahen und befreundet waren?
Wie sollte das gehen, wenn sich meine Gedanken und sogar auch schon Träume nur um ihn drehten?
Wie sollte das gehen, wenn mein Herz ihn einfach nicht loslassen wollte?
Wie sollte das gehen, wenn ich dabei war mich in Jackson zu verlieben?
Es war unmöglich, doch ich hoffte, dass ich nur ein paar Wochen in ihn verknallt war und es bald wieder aufhören würde.Es wäre das Beste, wenn es so wäre.
Doch Glück hatte ich noch nie in meinem Leben gehabt."Was wollen wir jetzt eigentlich machen?", sagte Jackson und wechselte somit das Thema.
"Und sag jetzt nicht shoppen", fügte er gleich noch hinzu.
"Nein, keine Sorge."
Keine Sorge.
Wieso erinnerte mich das jetzt schon wieder an die Situation eben, als Jackson gesagt hatte, dass er mich nicht küssen würde.
Seht ihr und da ist der Beweis.
Ich kann wahrscheinlich jedes Wort, das es gab, mit Jackson in Verbindung bringen.
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Real love?
Teen FictionMadison Summer zog mit ihrem Bruder und ihrer Mutter in eine neue Stadt. Doch was passiert, wenn sie in das Haus neben dem beliebtesten Schüler und zugleich Bad Boy der Schule zieht und die beiden sich nicht leiden können und sich immer streiten und...