𝐗𝐈𝐗. 𝐟𝐞𝐞𝐥𝐬 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐩𝐫𝐢𝐬𝐨𝐧

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☽ ━━ 𝐗𝐈𝐗 ;       𝚗𝚞𝚛 𝚝𝚑𝚎𝚊𝚝𝚎𝚛!
( 𝐟𝐞𝐞𝐥𝐬 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐩𝐫𝐢𝐬𝐨𝐧 )

𝚂𝙴𝙰𝚂𝙾𝙽 𝟷 ; 𝙴𝙿𝙸𝚂𝙾𝙳𝙴 𝟺𝟺▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀( ━ 𝐃𝐀𝐒 𝐇𝐀𝐔𝐒 𝐀𝐍𝐔𝐁𝐈𝐒 ━ )

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𝚂𝙴𝙰𝚂𝙾𝙽 𝟷 ; 𝙴𝙿𝙸𝚂𝙾𝙳𝙴 𝟺𝟺
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( ━ 𝐃𝐀𝐒 𝐇𝐀𝐔𝐒 𝐀𝐍𝐔𝐁𝐈𝐒 ━ )

❝so many losers on the same rope❞



    ━ 𝐀𝐌 𝐌𝐎𝐑𝐆𝐄𝐍 𝐄𝐑𝐖𝐀𝐑𝐓𝐄𝐓 sie eine Überraschung, mit der keiner von ihnen gerechnet haben, denn nachdem Felix die Arbeitsvermittlung zurückgerufen und sich als Victor ausgegeben hat, brauchten sie nicht lange auf ihre Haushilfe zuwarten und wie gedacht, was der Hausherr nicht zufrieden mit der Person vor seinem Haus.

Eine Frau Mitte vierzig betrat ohne seine Erlaubnis die Eingangshalle und bewunderte die Einrichtung, während sie nicht glauben konnte in solch einem Haus arbeiten zu dürfen. Sie trug zusammengewürfelte Kleidung, bestehend aus einem zu großen Mantel, einen Fischershut und Sandalen, gepaart mit Socken und einem gestreiften Schal.

Scheinbar kam sie aus Berlin, was man unschwer an ihrem Dialekt erkennen konnte und hatte ein dementsprechendes Selbstbewusstsein.

Victor war nicht begeistert gewesen, soviel stand fest und traft in der Nacht offenbar gewisse Maßnahmen, mit denen er den Bewohnern zeigen will, dass er in diesem Haus das Sagen hat.

Nina und Delia wurden von Baugeräuschen aus dem Schlaf gerissen und sahen nach, warum der Hausherr um diese Uhrzeit solch einen Lärm verursacht hat, wohingegen Maeve sich einfach nur umdrehte und weiter schlief, damit sie wie alle anderen am nächsten morgen Zeuge der Konstruktion werden kann.

Felix und Magnus gehen mit ihren Handtüchern über den Schultern an Victors Büro vorbei und äußern sich fassungslos zu den neuen Zäunen, die Victor im Mädchen- und Jungenflur angebracht hat, damit sie scheinbar nicht mehr durchs Haus schleichen können. "Zäune." sagt Felix und deutet auf den nun geöffneten Zaun links neben Victors Büro, durch den es zu den Mädchenzimmern geht, "Der Mann wird echt immer gestörter."

Magnus schnauft. "Wie weit soll das denn noch gehen?" will er kopfschüttelnd wissen und betrachtet abfällig das Holzgitter, welches gegen der Wand lehnt, "Was soll das?"

Sie alle haben keine andere Wahl als in diesem Internat zu wohnen und wünschen sich die selben Rechte wie zu Hause. Diese Zäune rauben ihnen die Freiheit und vermitteln ihnen das Gefühl in einem Gefängnis zu leben, ohne selbst entscheiden zu dürfen, was sie tun. Victor hat ihnen die tägliche Mahlzeit genommen und will sie nun auch in ihren Zimmern einsperren.

𝑺𝑰𝑩𝑼𝑵𝑨Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt