❝ She's a
combination of
sensitive and
savage. ❞
[das haus anubis]
[season one]
[german]
[st: 28/01/2020]
▪◇▪◇▪
Mir gehören weder die Serie, noch dessen
Charaktere.
Au...
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❝the moon is round; after death comes rebirth, but we shouldn't die, that wouldn't be good❞
━ 𝐀𝐋𝐒 𝐌𝐀𝐑𝐀 sich auf einen der Stühle vor Herrn Altrichters Büro setzt, ist sie die erste, die auf einen der Stühle vor Victor's Büro platz nimmt und knetet seither nervös ihre Finger. Ihre Mitschüler, die ebenfalls an der Wahl teil nehmen, trödeln mit der Zeit ebenfalls ein und haben zu ihrer Beunruhigung ganze Ordner mit Unterlagen dabei. Hätte sie sich besser vorbereiten müssen?
Mara will sich gar nicht vorstellen, was Delia geplant hat und sieht sich unruhig nach ihr um, während sie auf ihrem Stuhl vor und zurück rutscht. Sie hofft einfach, dass Luzy auftaucht, bevor Delia es tut, damit sie ihr ein wenig Mut zusprechen kann, denn anderseits wird sie auf die kleine unsichere Stimme in ihrem Hinterkopf hören, die ihr sagt, dass sie gegen Delia und ihrem Geld keine Chance hat.
Nervös sieht die Brünette den Gang entlang und zuckt zusammen, als es zum Schulende klingelt, doch genau in dem Moment kommt Luzy um die Ecke und geht mit einem breiten Lächeln auf sie zu. "Hey." flüstert sie und setzt sich neben Mara auf einen der Stühle, "Du schaffst das."
Mit neuer Zuversicht und froh darüber unterstütz zu werden, lächelt Mara sie an und folgt ihrem Blick, als sie merkt, wie Luzy an ihr vorbei sieht. Kaya kommt mit seiner Jacke in der Hand auf sie zu und breitet die Arme aus, sobald Mara ihm entgegenkommt. "Hey, meine Schöne." sagt er und schließt sie in eine Umarmung, die Mara Delia sofort vergessen lässt.
Die Brünette drückt ihm einen Kuss auf die Lippen und greift nach seiner Hand, um ihn mit sich zu Luzy und ihren freien Stuhl zu ziehen, unwissend, dass Delia nur wenige Schritte von ihnen entfernt den nächsten Gang betritt. Ihr Fokus befindet sich allerdings nicht auf das Paar, sondern eher darauf nicht zu stürzen. Sie trägt eine alte pinke Brille ihrer Mutter, die genau zu ihrem ebenfalls pinken Businessanzug passt und ihr äußeres den letzten Touch verleiht.
Delia setzt vorsichtig einen Fuß vor den anderen und rennt mehr als einmal in ihre Mitschüler, die sie schräg ansehen oder ihr genervt aus dem Weg gehen. Die Stärke der Gläser reizen ihre Augen und sie spürt, wie sich ein dumpfer Schmerz hinter ihrer Stirn anbahnt. Es ist auf keinen Fall eine gute Idee eine Brille mit zu starker Seestärke zu tragen, doch will Delia den richtigen Eindruck machen und tut dementsprechend alles, um bei Frau Engel und Herrn Altrichter zu punkten.
