❝ She's a
combination of
sensitive and
savage. ❞
[das haus anubis]
[season one]
[german]
[st: 28/01/2020]
▪◇▪◇▪
Mir gehören weder die Serie, noch dessen
Charaktere.
Au...
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━ 𝐍𝐀𝐂𝐇 𝐃𝐄𝐌 𝐄𝐒𝐒𝐄𝐍 mussten sie natürlich zurück in die Schule, wo sie alle für das Musical recherchieren mussten und fanden in einem der Bücher aus der Bibliothek einen Text, der den Vorbesitzern des Internats Anubis gilt. Die Winnsbrüger Westerlings wurden zusammen mit ihrer Tochter Sara in einer Fotografie dargestellt und die Ähnlichkeit mit dem Mädchen aus Ninas Medaillon war nicht zu leugnen.
Sie wollen wissen ob das Mädchen noch lebt, sie müsste schätzungsweise in ihren Siebziger- oder Achtzigern sein, doch die einzige, die ihnen diese Frage beantworten kann ist die Frau aus dem Altersheim von Ninas Oma, weswegen sie nun alle die muffig riechenden Gänge entlang gehen, auf dem Weg zu dem Zimmer der Dame.
Maeve verzieht das Gesicht, als ihr der Geruch alter Leute in die Nase steigt. Sie wollte nicht mit - überhaupt nicht - und wäre lieber in der Bibliothek geblieben, um an dem Musical zu arbeiten. Alles ist besser, als in einem Heim zu sein, in dem die Leute nur darauf warten zu sterben.
Luzy läuft voraus, als sie das Gemälde vom Haus Anubis erblickt und rennt die letzten Schritte, während Nina, Delia, Maeve und Daniel ihr folgen. "Das sieht viel besser aus als in Realität." sagt sie viel zu laut und dreht sich vor dem Bild zu ihren Freunden um.
Daniel beeilt sich sie mit einem 'Shh' darauf hinzuweisen leise zu sein. "Wir dürfen hier nicht auffallen." meint er leise und sieht sich in dem Gang um, für den Fall jemand sieht sich argwöhnisch nach ihnen um, eh er sich an die anderen wendet, "Ich schlage vor Nina und ich gehen rein. Ihr drei bleibt hier und passt auf."
Sein Vorschlag ist ihnen allen mehr als nur recht. Maeve hat kein Interesse die Dame kennenzulernen und Delia wäre nur viel zu aufgeregt. "Okay." sagt Luzy, denn auch sie würde die Aufgabe lieber Nina und Daniel überlassen. Sie wäre vermutlich nicht besonders hilfreich.
Nina und Daniel zögern daraufhin nicht das Zimmer der alten Frau zu betreten, was Luzy, Delia und Maeve im Gang zurück lässt.
Seufzend beobachtet Maeve ihre beiden Mitbewohner, wie sie sich auf die beiden Wartestühle vor dem Zimmer nebenan setzen und nach den Magazinen greifen, die für die Besucher ausgelegt wurden. Maeve hingegen geht auf die Fenster zu. "Ich mach mal'n Fenster auf. Hier riecht es förmlich nach Tod." murmelt sie mit verzogenem Gesicht und dreht den Griff zur Seite, damit es sich öffnet.
