Kapitel 1

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Sicht Mila

Mein Wecker klingelt und ich bin gezwungen aufzustehen, da mein Handy auf meinem Tisch liegt.
Boah wie ich das hasse am Samstag früh aufzustehen.
Heute ist der Tag wo ich zu meinen Vater ziehe. Ich gucke mir lustlos die gepackten Kisten an und höre wie mich meine Mutter ruft. Schnell hole ich was aus den Kisten, die noch nicht zugeklebt waren, ziehe mir die Sachen an und gehe nach unten in die Küche, wo meine Mutter auf mich wartet.
Sie schaut mich traurig an.
"Es ist das Beste für di.."
"Für mich oder für dich?" erwiderte ich wütend.
Sie wusste, dass ich meinen Vater nicht so mochte. Ich hasse ihn nicht, aber ich hab halt auch keinen so guten Kontakt zu ihm.
Sie schwieg und brachte mir mein Frühstück, welches aus einem Marmeladenbrot und heißer Schokolade bestand.
Danach fuhr auch schon der Wagen von meinem Vater die Einfahrt entlang.
Ich seufzte kurz und ging hoch um meine Sachen zu holen.

Ich schlief auf der Fahrt ein. Nach einigen Stunden Fahrt wachte ich auf.
"Wie lange ist es denn noch?"frage ich verschlafen nach.
"Nicht mehr lange vielleicht noch ne Stunde"
Wow. Ich wusste zwar, dass es ne lange Fahrt wird, aber so lange hätte ich jetzt auch nicht gedacht. Wir sind um 09 Uhr in Berlin losgefahren und werden wahrscheinlich um 01 Uhr in Wien ankommen. Mein Vater wohnt in Österreich und deswegen haben wir auch so wenig Kontakt. Vor ein paar Monaten lebte mein Vater noch mit seiner Freundin zusammen. Doch die hat ihn betrogen und jetzt lebt er wieder alleine. Mein Vater hat viel Geld. Um genau zu sein ist der Typ stink reich. Er hat nicht nur ein Haus in Wien, sondern auch in den Alpen, in Deutschland, in LA und in der Türkei. Alles Ferienhäuser natürlich, außer das in Wien. Dort lebt er bzw wir, da ich gerade zu ihm ziehe. Ich beschloss mir eine Kippe anzuzünden.
"Ich wusste garnicht, dass du rauchst"
"Hmm. Jetzt weist du es halt" sagte ich kalt.
Nach drei Stunden kamen wir endlich an. Von wegen eine Stunde.
Als wir in ein Viertel bogen wo die Einfahrten sogar kontrolliert wurden, damit kein anderer als die Einwohner reinfahren konnten, pfiff ich einmal laut. In diesem Viertel gab es nur schicke Häuser mit schicken Autos, die nicht älter als ein Jahr sind.
Doch als wir vor unserem "Haus" stehen blieben, konnte ich mein Mund einfach nicht mehr schließen.

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HEY LEUTE

ICH HOFFE EUCH GEFÄLLT DAS KAPITEL UND DAS BUCH
WÜRDE MICH SEHG ÜBER POSITIVE BEWERTUNGEN UND KOMMIS FREUEN

Badboys are goodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt