Kapitel 6

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...
Wir gehen die Straße runter und unterhalten uns bis ein Mädchen mit schulterlangen blonden Haaren auf uns zukommt. "Hey Babe" sagt, bzw. quiekt, sie und umarmt Lukas. Dabei schaut sie mich an, als ob ich ihr größter Feind auf Erden wäre oder so. Ich ziehe eine Augenbraue hoch und zucke dann mit den Schultern. Lukas befreit sich aus der Umarmung und verdreht die Augen.
"Ich bin verdammt noch mal nicht dein scheiß Freund!"
Sie schaute mich an als wäre ich der Grund dafür.
"Und wieso nicht? Wegen dieser Behinderung oder was?" sie deutet mit ihrem Kopf zu mir.
"Was hast du da gerade zu mir gesagt?!" fauche ich sie wütend an.
"Das du eine Behinderung bist"
"Pass auf was du zu mir sagst du kleine Bi*tch, sonst landet meine Faust in deinem Gesicht"
Und lächle sie provozierend süß an.
Darauf sagt sie nichts mehr, dreht sich um und geht.
"Was war das denn"
"Die Schl*mpe unserer Straße hier. Sie sagt jeden dass sie ihn liebt und will aber nur ins Bett mit ihnen"
Ich nicke kurz und wir gehen weiter. Als unsere Tour fertig war fragte ich ihn ob er mir später die Stadt zeigen würde.
Zuhause angekommen sehe ich meinen Porsche mit einer großen roten Schleife drauf. Ich quietsche einmal kurz auf.
"Na gefällt er dir" fragt mich mein Vater, der in der Haustür steht.
"Jaaaaa! Omg! Ich dachte er kommt nächste Woche?"
"Ja sie haben ihn früher bekommen und deswegen schon heute geliefert."
"Omg! Danke Daddy!"
Ich renne in seine Arme und er reicht mir die Schlüssel. Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange und gehe dann rein. Ich ziehe mir schnell ein anderes Top an denn dieses ist echt verschwitzt. Heute ist es ziemlich warm. Ich binde meine Haare schnell zu einem Zopf und Puder mein Gesicht nochmal ein.
"Mila! Lukas ist da!" Schreit mein Dad von unten.
"Jaa ich komme sofort"Schreie ich zurück.
Ich schnappe mir meine Tasche mit meinem Handy und Portmonee, ziehe schnell meine Nike Air Force One s an und laufe nach unten.
"Hey" sagt Lukas und grinst mich wieder an. Ich verdrehe die Augen und Steige in mein neues Auto ein. Die Schleife ist inzwischen an und Lukas guckt mir erst mal mit einem offenem Mund nach.
"Ist das etwa dein Auto?"
"Ja. Was dagegen?"
"Ähmm..Nein. Geiles Ding."
Ich lächele und fahre los.
"Was willst du denn sehen? Oder wo willst du hin?"
"Keine Ahnung. Ich wollt bisschen shoppen gehen und die Stadt sehen."
"Ok wir können ja erst mal shoppen gehen."
Wow. Ein Junge der freiwillig shoppen geht. Das sehe ich zum ersten mal.
Vor den Einkaufszentrum suche ich nach einem Parkplatz und parke erst mal. Mein Dad hat mein Konto ordentlich aufgefüllt, sodass ich mir viel leisten kann. Am Ende komme ich mit vollen Tüten raus und Lukas muss auch viele Tüten tragen.
Wir verstauen alles im Auto und fahren dann ein bisschen in der Stadt herum. Er zeigt mir einpaar beliebte Orte und wir gehen anschließend ein Eis essen.
Als wir Zuhause lachend ankommen reden wir noch ein bisschen. Ich stehe angelehnt zu meiner Autotür vor dem Haus und Lukas steht vor mir. Wir rauchen noch eine Kippe und lachen gemeinsam. Ich gucke in seine blau grünen Augen und lächle ihn an. Er erwidert dieses Lächeln und beugt sich zu mir rüber. Mein Herz klopft wie verrückt und ich habe das Gefühl dass es jeden Moment aufhören könnte zu schlagen. Gerade als er sich zu mir bückt geht die Haustür auf und er macht einen Schritt zurück. In der Tür steht mein Freund und guckt uns an.
Er geht auf uns zu, umarmt und küsst mich. Ich habe ehrlich gesagt nicht wirklich Lust ihn zu Küssen deswegen drücke ich ihn langsam weg. "Hey Baby. Ich hab dich vermisst." sagt er und schmiegt sich eng an mich. Sowas ist eigentlich sehr ungewöhnlich für ihn. Er dreht sich um und guckt Lukas mit einem bösen Blick an. Jetzt weis ich was hier los ist. Der Typ macht das jetzt wirklich nur wegen Lukas. Ist das sein scheiß ernst?! Lukas der sich durch die Haare fährt sagt kurz "muss los. sehen uns" bevor er sich dann umdreht und geht.
Als er weg war entfernt sich mein Freund wieder von mir. So ein Arschloch. "Wer war das?" fragt er in einem strengen ton.
"Was ist das für ein Ton mit dem du mit mir redest?"
"Sei leise und sag mir wer das war!"
"Mein Nachbar du Arsch!"
Er drückt mich gegen mein Auto und flüstert dann in einem aggressiven Ton "Du hältst dich lieber fern von ihm. Ich bin dein Freund! Hast du mich verstanden?!"
Ich wusste das man mit Rolf nicht spaßen kann und dass er seine Drohungen auch wahr macht. Aus diesem Grund nicke ich nur und sage nichts. Er geht in das Haus zurück und ich trage die Tüten rein. Im Wohnzimmer sitzen er und mein Vater auf dem Sofa und unterhalten sich. Die beiden verstehen sich anscheinend gut. Für mich ist das leider schlecht. Rolf tut so als wäre nichts passiert und ich gehe ohne ein weiteres Wort zu sagen in meine "Wohnung". Ich ziehe mir ein lockeres T-Shirt an und eine kurze Schlafhose.
...

SORRY LEUTE WENN ICH NICHT MEHR SO AUF KOMMAS UND SO ACHTE
ICH BIN ZU FAUL UM SIE ZU SETZTEN:D
ICH HOFFE EUCH GEFÄLLT DAS KAPITEL
FREUE MICH ÜBER POSITIVE BEWERTUNGEN UND KOMMIS <3

Badboys are goodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt