Kapitel 15

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Ich wische mir die Träne weg die sich rausgeschickten und meine Wange heruntergelaufen ist und steige aus meinem Auto. Ich öffne die Haustür und gehe hoch in mein Zimmer. Ich gucke aus meinem Fenster und sehe wie Lukas sich auf seinem Balkon sonnt. Schnell nehme ich meinen Bikini und ziehe ihn im Bad an. Ich ziehe mir eine sehr kurze Hotpan darüber und mache meine Musik an. Er guckt in mein Zimmer. Ich tue so als ob ich ihn nicht sehen würde und ziehe mein Top aus. Ich will ja nichts sagen aber ich finde ich habe einen tollen Körper. Ich habe Brüste die nicht zu groß aber auch nicht zu klein sind und einen durchtrainierten Körper. Ich pflege ihm ja auch. Von Kosmetik bis hin zu Sport. Ich liebe meinen Körper und tue alles um mich wohl zu fühlen. Natürlich gönne ich mir auch Schokolade und so ungesunde Sachen gleiche es jedoch wieder mit Sport aus.
Lukas der immer noch auf mich guckt fängt schon an zu sabbern.
Innerlich fange ich an zu grinsen lasse mir jedoch nichts anmerken. Ich ziehe mir ein Bauchfreies lockeres Top an, nehme meine Beatspill, ziehe meine Flip Flops an und gehe aus meinem Zimmer. Ich gehe aus dem Haus auf und gehe zum Pool. Meine Haare binde ich zu einem lockeren Dutt. Meine Musik läuft immer noch und Lukas schaut auch noch zu mir hinunter. Der Typ wird noch sehen. Ich ziehe meine Hotpan und mein Top aus. Man kann jetzt meinen Bikini sehen der meine Brüste und meinen Po ganz besonders zur Geltung bringt. Ich spüre die gierigen Blicke von Lukas und kann mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Ich gehe in den Pool rein und schwimme einpaar Bahnen. Ich sehe wie Lukas reingeht. Einpaar Minuten später steht er vor dem Pool.
"Hey"sagt er mit den Händen in den Taschen.
"Hi"
Auf einmal zieht er sein T-shirt über seinen Kopf. Sein Hammer Sixpack kann man jetzt ungestört sehen.
"Was dagegen wenn ich mitschwimme?"
"Ähh ja?"
Er hört trotzdem nicht auf mich und zieht seine Hose aus unter der seine Schwimmhose ist.
"Hallo? Ich hab gesagt dass es mich stört. also könntest du bitte aus meinem Pool gehen?"
Er ignoriert mich eiskalt und schwimmt weiter seine Bahnen.
"Ähmm Hallo?? Ich rede mit dir."
"Hmhm"
Ich schnappe nach Luft und gehe aus dem Pool.
"Hey warte mal!"ruft er mir nach.
Ich nehme mir meine Sachen die ich auf einen der Liegestühlen abgelegt habe und gehe in das Haus rein hoch in mein Zimmer.
Das Spiel ist noch lange nicht zu Ende.
Ich lege mich auf mein Bett und denke an meine Mum. Bald ist ihr Geburtstag, doch sie ist nicht hier. Dieser Bastard Rolf wird noch sehen. Ich werde ihm die Hölle heiß machen.
Meine Gedanken werden durch ein Klopfen an meiner Balkontür unterbrochen.
Lukas.
Ich verdrehe die Augen und mache ihm auf. Sofort werde ich unsanft gegen die Wand geschubst. Das tat sehr weh aber ich versuche mir nichts anmerken zu lassen.
"Was willst du hier?"spucke ich.
"was willst du huh? Was sollte die Show heute?"
"Hast du Drogen genommen oder so? Lass mich in Ruhe."
"Erst sagst du mir was das sollte"
"Das sollte rein gar nichts ok? Ich bin nur schwimmen gegangen."
"Ist klar "nur schwimmen" das ich nicht lache. Du willst mehr? Hier" er zeigt auf mein Bett "du kriegst mehr! Ich werde dich so hart f*cken dass du nicht mehr gehen kannst"
"Hast du sie noch alle? Geh sofort raus aus meinem Zimmer!"
"Du bist wirklich wie alle anderen B*tches auch" Er schenkt mir noch einen letzten eiskalten Blick und geht dann aus meinem Zimmer.
Geschockt bleibe ich alleine in meinem Zimmer. Was zur Hölle ist hier gerade passiert? Ich schnappe mir meine Lederjacke und gehe raus. Draußen atme ich tief die frische Luft ein. Ich gehe in den Wald rein der gleich um die Ecke der Straße liegt. Es ist schon spät und dunkel. Eigentlich voll unheimlich. Ich schaue in den Himmel wo die ersten Sterne zusehen sind. Nach einer Weile werde ich müde und mach mich auf den Weg nach Hause. Morgen ist ja auch schon wieder Schule. Ich schaue auf mein Handy. Eine Nachricht von Jacky.
Hey
Hast du schon deine Sachen gepackt? Freu mich voll auf die Klassenfahrt das wird der Hammer *~*
~J
Oh Shit! Morgen fliegen wir ja nach Italien mit der Klasse. Ich hab das voll vergessen. Schnell renne ich die letzten Meter nach Hause. Ich hole meinen großen Koffer raus und fange an zu Packen. Nach einer Stunde bin ich fertig mit packen und lege mich endlich schlafen.

Am nächsten morgen wache ich um 7:00 Uhr auf wegen meinem Wecker.
Wir sollen um 9:00 am Flughafen sein.
Ich esse zum Frühstück ein bisschen Obst und mache mich fertig.
Taylor bringt meine Sachen in meinen Porsche und fährt mich zum Flughafen. Auf dem Weg holen wir Nadja und Jacky ab.
Wir müssen uns allerdings sehr beeilen denn wir sind um 8:57 Uhr angekommen und laufen zu den anderen. Unser Flug geht um 9:20 Uhr.
Wir kommen so gegen 12:30 Uhr an. Um 13 Uhr checken wir im Hotel ein und haben danach Freizeit. Mit Lukas habe ich kein Wort gewechselt. Wir gehen uns sogut wie es geht aus dem Weg, doch ich spüre seine Blicke auf mir.
Am Abend gehe ich alleine zum Strand runter da die anderen alle ein bisschen feiern wollen. Mir ist nicht so nach feiern heute. Der Strand ist gleich vor unserem Hotel. In meinem leichten Strandkleid ich es schön angenehm kühl. Ich setze mich auf den Boden und gucke mir den schönen Sonnenuntergang an. Was Lukas wohl gerade macht? Nach einer halben Stunde stehe ich auf und will nach Hause gehen weil es schon dunkel geworden ist und es schon ziemlich kalt ist.
"Hey Süße!"
Ich dreh mich um und werde auf den Boden geschubst. Der Junge packt mich an meinen Armen. Er ist stärker als ich und ich kann mich nicht aus seinem Griff befreien.
"Hey! Lass mich los!"
"Na na kleines. Der Spaß hat doch gerade erst angefangen."er fängt an dreckig zu lachen. Ich höre noch mehr Gelächter. Er ist nicht allein. Scheiße was soll ich jetzt tut. Verdammt ich werde gleich am Strand vergewaltigt.
"Hilfeeee!" bevor ich noch etwas sagen konnte legt er eine Hand auf meinen Mund.
"Verdammt!Du sollst leise sein! Jungs hilft mir hier mal."
Schon kommen seine Jungs. Einer packt meine Hände, zog sie nach oben und hielt meinen Mund fest, zwei andere hielten meine Beine fest und strecken sie auseinander.
"Und du passt auf dass uns keiner sieht!"sagt er zu einen der etwas abseits von uns steht. Sie sind also zu fünft. Ihr "Boss" fängt an mein Kleid leicht hochzuziehen sodass man meinen Bauch und meinen Slip sehen konnte. Er haucht meinen Bauch an und ich fange an zu wimmern. Einpaar Tränen kaufen meine Wangen runter. Seine Hände packen meinen Slip an. Jetzt ist es vorbei. Ich werde am Strand vergewaltigt und kein Schwein bekommt es mit.
Auf einmal wird das Schwein weggezogen und die anderen lassen mich auch los. Nur einer hält mich noch fest. Ich sehe meinen Retter nicht nur ihre Umrisse. Sie schlagen aufeinander ein. Alles geht so schnell und ehe ich mich versehe landet einer der Fäuste in meinem Gesicht. Ich falle zu Boden und werde Bewusstlos.
Ich spüre wie sich zwei starke Arme mich hochheben und mich im Braut-style wegtragen.

•••

Ich wache in einem Hotelzimmer auf. Es sieht aus wie das Hotel wo wir mit der Klasse bleiben aber es ist nicht mein Zimmer. Ich habe nur einen kurzem Pullover an der nur die hälfte von meinem Arsch verdeckt. Ich stehe leise vom Bett auf und schaue mich im Raum um. Wo sind meine Sachen? Plötzlich geht die Tür auf und herein kommt niemand anderes als...Lukas.
"W..Was machst du hier?"
"Das ist mein Zimmer? Wie wärs mit *Danke dass du mich gestern gerettet hast*?"
Ich mache meinen Mund auf um etwas zu sagen aber schließe ihn sofort da mir klar wird was er da gerade gesagt hat.
"D..Du..?"
"Ja ich hab dich gerettet."
"Und hast du mich umgezogen?"
"Ja ich dachte es wäre dir kalt in dem dünnen Kleid."
"Hey Lukas ich..."dir Tür wird aufgerissen und Jayden kommt rein. Jayden ist der beste Freund von Lukas und einer der Gang. Zu der Gang gehören Jayden, Jonas, Carlo, Tim, Jackson und natürlich ihr Anführer Lukas. Wir gehen nicht alle in eine Klasse. Jonas und Tim sind in unserer Parallelklasse.
Mir ist dieser Moment echt peinlich.
"Ähmm..wo ist das Bad?"
"Gleich neben dem Eingang."
Ich gehe schnell an Jayden vorbei und verlasse das Zimmer. Nach ungefähr 10 Minuten komme ich wieder raus. Die beiden Jungs und Carlo der sich dazugesellt hat sitzen auf dem Sofa und gucken fern.
"Ich hab dir einpaar Klamotten auf das Bett gelegt."
"Danke"als ich in das Zimmer gehe gucken alle auf meinen Arsch. Männer sind solche Schweine. Lukas hat mir einen Pulli und eine Jogginghose auf das Bett gelegt. Schnell ziehe ich mich um und gehe aus dem Zimmer. Die anderen Jungs sind wohl gegangen, da Lukas alleine im Raum steht.
"Ähmm..danke"
"Kein Ding."
Ich gehe auf die Tür zu, doch bevor ich die Türklinke runterdrücken kann werde ich von Lukas an die Wand gedrückt und er küsst mich.
"Es..tut mir so..leid was ich gesagt..habe." sagt er in den Kuss hinein. Danach löst er sich und legt seine Stirn auf meine.
"Ich weis nicht was du mit mir machst, aber es fühlt sich verdammt gut an."ich nicke nur.
"Ich schulde dir was."
"Wieso?"
"Weil du mir das Leben gerettet hast."
Er zögert kurz und sagt dann "kann ich dich heute Abend ausführen?"
Ich schaue ihn an. Ein Teil von mir sagt "NEIN" und der andere Teil schreit "JA". Ich überlege noch kurz sage dann aber "Ja". Lukas fängt an zu strahlen.
"Klasse! Ich hol dich dann um 19 Uhr ab."
"Ok. Wohin gehen wir?"
"In ein Restaurant."
"In welches?"
"Lass dich überraschen." sagt er und zwinkert mir zu.
Ich lächle ihn an und gehe dann aus dem Zimmer.

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