Kapitel 7

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...

Ich lege mich gerade in mein Bett, als Rolf in mein Zimmer kommt und sich anfängt bis auf die Boxershorts auszuziehen. "Was soll das werden wenn es fertig ist?"frage ich nach.
"Hab Bock auf Sex. Du wirst mit mir schlafen."
Das war keine Bitte sondern eine Aufforderung mich auszuziehen.
"Nein. Werde ich nicht. Ich will und habe keine Lust mit dir zu schlafen."
Er guckt mich bedrohlich an. Ich schlucke einmal kurz. Er kommt auf mich zu und ich drücke mich automatisch gegen die Wand. Normalerweise habe ich keine Angst oder so. Ganz im Gegenteil. Ich hab ein Badgirl Image. Ich habe auch eine Weile mit Drogen gedielt und selbst auch Drogen genommen,weswegen ich auch von der Schule geschmissen wurde, aber mittlerweile habe ich mit beiden aufgehört. Jeder der nicht aufpasst wie er mit mir redet oder mich anmacht bereut es am Ende. Jedoch nicht Rolf. Vor dem habe ich schon einwenig Angst. Er hat auch schon mal jemanden umgebracht habe ich gehört. Als ich mich in ihn verliebt habe war ich 17 und ich wusste damals nicht was für ein Mensch er ist. Wegen ihm bin ich ja auch in die schlechte Bahn gerutscht und bin deshalb die, die ich jetzt bin. Ich liebe ihn längst nicht mehr aber ich habe mich aus Angst zu ihm nicht getrennt.
"Wenn du es nicht tust wird es für dich, deinen kleinen Freund und deine Mutter nicht sehr schön werden"flüstert er leise in mein Ohr.
Ich weis, dass er es ernst meinte. Ich kämpfe gegen Tränen an die sich langsam in meine Augen schlichen. Wie soll das so weitergehen? Vor allem wie lange noch?
Mir blieb nichts anderes übrig, als langsam mein Top hochzuziehen.

ACHTUNG! Jetzt könnte es ein wenig pervers werden!

Ich ziehe mein Top ganz aus und beuge mich zu ihm um ihn zu Küssen. "Na geht doch"grinst er und ich gucke ihn nur böse an.
Er küsst mich und drückt mich nach hinten, was heißen soll dass ich mich hinlegen soll, was ich auch tue. Er küsst mein Hals entlang bis zu meinem Bauch.Dann zieht er mir die Hose und meinen Slip aus. Er küsst mich an "der Stelle" und saugt einwenig dran. Ich fange automatisch schneller an zu atmen.
Er kommt wieder hoch zu meinem Kopf und küsst mich. Dann steht er auf "hol das Kondom aus meiner Brieftasche"
Ich stehe auf in hole es. Er sitzt auf dem Bett und deutet mir dass ich es ihm rüberziehen soll. Ich ziehe seine Shorts aus und will gerade die Verpackung aufreißen, als er meinen Kopf packt und an seinen Glied hält.
Ich seufze kurz und nehme es in meinen Mund. Ich sauge leicht daran und werde immer fester. Er fängt an immer lauter zu Stöhnen. Zum Glück ist mein Dad zu einem Freund gegangen.
Nach einer Weile packt er mich an der Hüfte und schmeißt mich aufs Bett. Keuchend reißt er die Verpackung auf und stülpt sich das Kondom über. Ich wollte mich aufsetzten doch er ist schneller und dringt in mich ein. Ich stöhne einmal kurz, weil es viel zu schnell ging und ich nicht bereit war. Er riss förmlich meinen BH runter und wurde immer und immer schneller, bis er schwer atmend neben mich fällt. Auch ich bin ziemlich müde geworden und wir schlafen beide ein.

Perverse Stelle beendet!

Am nächsten morgen liege ich alleine im Bett. Ich dusche mich schnell und ziehe mir ein kurzes Kleid an, das am Bauch kleine Muster hat, sodass man mein Bauch sehen kann.
Ich gehe vorsichtig nach unten und gucke mich um. es ist keiner im Haus. Rolf muss wohl gegangen sein. Puh. Zum Glück. Ich frühstücke schnell, ziehe mir meine Air Force an in gehe nach draußen.
Ich habe beschlossen einwenig im Wald spazieren zu gehen. Mir hängt der letzte Abend noch im Magen und ich brauche ein bisschen Zeit für mich.
Ich atme die frische Luft ein. Plötzlich werde ich von Gestöhne aus meinen Gedanken gerissen. Ich wollte gerade gehen um die beiden alleine zu lassen, als ich die Stimme von Rolf und Laura, der Straßen Schl*mpe, höre.
"Baby ich liebe dich" sagt sie.
"Ich dich nicht" höre ich Rolf.
"Was?!"
"Sorry Babe. Wollte nur meinen Spaß mehr nicht."
Ich fasse es nicht. Mein Freund geht mir fremd! Und ich glaube das ist nicht das erste mal. Auch wenn ich ihn nicht liebe tut das ganz schön weh.
Ich renne aus dem Wald. Ich weis nicht wohin. Ich renne eifach. Ich renne einfach..in die Arme von Lukas.
"Lukas Rolf hat mich betrog.."
Ich umarme ihn und will ihm gerade erzählen was passiert ist, doch er schiebt mich einfach von sich weg. Verwundert gucke ich ihn an. Seine normalerweise warmen Augen gucken mich kalt an.
"Was ist denn los?"
Er antwortet nicht.
"Was ist mit dir?!"
Er antwortet nicht.
"Hallo??!"
Er antwortet wieder nicht sondern dreht sich einfach um und geht.
Ich renne vor ihn und frage ihn nochmal mit Tränen in den Augen "was ist los verdammt nochmal?!"
"Hals Maul!!"
Ich schaue ihn geschockt an.
"Du wolltest mich gestern küssen und dann sehe ich wie du mit diesem Bastard vögelst!"
Scheiße! Scheiße Scheiße Scheiße! Er hat alles von seinem Zimmer aus gesehen.
"Was hast d.."
"Genug! Ich hab euch nicht wie ein Pedo zugeguckt! Ich hab nur gesehen wie er halb nackt vor dir stand und du dein Top ausgezogen hast! Ich hätte wissen müssen dass du wie all die anderen B*tches bist!"
"Jetzt mach mal halb lang!! Ich hatte meine Gründe!"
"Ja und das wäre?! Deine Befriedigung oder was?!"
Ich schweige kurz und muss den Kloß runterschlucken der sich gebildet hat. Mir waren tränen in die Augen gekommen und einige rannten schon meine Wange runter.
"Du bist ein verdammtes Arschloch"
Mit diesen Worten ging ich ohne ihn noch einmal anzuschauen.
Ich rannte so schnell ich konnte nach Hause. Im Vorgarten fiel ich hin und blieb dort einige Sekunden liegen und weinte. Nicht wegen Rolf, sondern wegen Lukas. Ich wusste nicht warum. Ich kenne ihn doch erst seit zwei Tagen.
Nach einer Weile stand ich auf und ging rein. Mein Dad war noch nicht da. Ich machte meine Musik auf volle Lautstärke. Man hörte die Musik bin nach unten. Ich schminke mich ab. Danach suche ich nach dem Koffer von Rolf. Als ich ihn finde bringe ich ihn raus zu unsrem Personal. "Wenn Rolf kommt geben sie ihm das bitte und sagen sie ihm er soll sich nie wieder bei mir melden und lassen sie ihn bitte nicht hier rein."
"In Ordnung Miss Rodeguin."
Ich gehe wieder ins Haus, in mein Zimmer und gucke in das von Lukas. Er ist nicht zu sehen, also ist er wohl nicht zu Hause denke ich.
Mir ist klar dass Rolf wusste, dass Lukas uns sehen würde. Der Arsch hat das alles extra gemacht. Ich würde mich jetzt so gerne bei einer guten Freundin ausheulen, aber da ich noch keine habe ist es mein Riesen Teddy der sich mein Geheule anhören muss.
Nach gefühlten Stunden wurde es dunkel und als ich aufwachte waren schon die Sterne am Himmel zu sehen. Ich muss wohl irgendwann eingeschlafen sein.
Ich ging leise nach unten. Ich höre Geschrei von draußen. Es ist niemand anderes als Rolf. Als er mich in der tür sieht streit er mich an.
"Das wird dir noch leidtun. Das schwöre ich dir!" Bei diesen Worten zucke ich auf. Ich renne sofort wieder rein und suche meinen Vater. Er müsste inzwischen da sein. Er kommt auch gerade auf mich zu in ich laufe in seine Arme. Ich erzähle ihm alles, doch die Sache mit Lukas lass ich aus. Er nimmt mich in den Arm und ich muss wieder weinen.
"Warte hier kurz Prinzessin."
Er geht raus, ich höre wie er mit Rolf und dem Personal redet und kommt dann wieder rein. "Er wird dir nichts mehr tun"sagt er und küsst meine Stirn. Ich umarme ihn noch einmal fest und gehe dann nach oben ,schlafen.
F*ck! Morgen ist mein erster Schultag. Das habe ich voll vergessen. Ich stelle meinen Wecker ein. Danach gehe ich eine rauchen bevor ich mich schlafen lege.

Badboys are goodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt