Badboys are good

Kapitel 8

Mein Handy klingelt und ich weis nicht wo das scheiß Ding ist. Ich bin gezwungen aufzustehen und ihn zu suchen. Shit. Heute ist ja mein erster Schultag.
Ich will nicht dass man merkt wie sehr ich gestern noch geheult habe. Ich schaue in den Spiegel und sehe geschockt in meine geröteten Augen. Ich ziehe mich schnell an, eine sehr knappe Hotpan, ein Bauchfreies lockeres Top und meine geliebten Air Force. Schnell schminke ich mich noch so dass man die Rötungen nicht mehr sehen kann. Ich mache mir noch schnell Locken in meine Haarenden und schnappe mir meinen Rucksack mit den paar Heften. Ich hatte ja noch keine Bücher.
Ich stieg in meinen Lamborghini und lasse den Motor laufen. Den Lamborghini hat mir mein Vater auch noch geschenkt. Er hatte ihn vor einpaar Monaten gekauft fährt ihn aber nicht. Vor der Schule angekommen atme ich nochmal kurz durch. Ich hatte mir auf den Weg eine Kippe angezündet. Ich steige aus, nehme den letzten Zug, atme aus und schmeiße die Kippe weg. Alles ganz lässig und Cool. Es klingelt , ich nehme mir meinen Rucksack und gehe in das Gebäude. Ich muss ins Sekretariat und da ich kein Plan habe wo das sein könnte frage ich ein Mädchen das lässig den Gang runter geht. Sie hat fast den gleichen Kleidungsstil wie ich und müsste auch in meinem Alter sein. "Hey ich bin Mila und neu hier. Kannst du mir vielleicht sagen wo das Sekretariat ist?" Sie lächelt mich an "Hey. Ich bin Nadja. Klar kann ich es dir zeigen." Sie ist wirklich nett ich hoffe ich komme in ihre Klasse. Sie begleitet mich bis zum Sekretariat und wartet draußen, weil sie auch wissen will in welcher Klasse ich bin. "Ich bin in der 11D" sage ich als ich rauskomme. "Omg. Ich auch. schnell lass uns gehen."
Vor der Klasse angekommen platzen wir einfach in den einfach in den Mathe Unterricht. "Wie wäre es mit Klopfen Miss?!"faucht uns die Lehrerin an.
"Sorry extra Wünsche gelten nicht"
Ich musste grinsen. Sie ist echt cool drauf muss man sagen.
"Und sie müssen dann wohl die neue sein"
"Da hier kein anderer ist würd ich mal sagen scharf kombiniert"
Die Lehrerin guckt mic böse an und fordert mich auf mich zu setzten. Neben Nadja ist ein platzt frei und sie winkt mich zu ihr. Ich sehe mich kurz in der Klasse um bevor ich zu ihr gehe und siehe da..ich bin mit LUKAS in der selben Klasse. Na toll. Wieder kommen mir Tränen hoch, doch ich schlucke sie schnell wieder runter. Ich setzte mich neben Nadja und wir warten bist es endlich zur Pause klingelt. Wir gehen mit zwei anderen Mädchen raus, Jaqueline und Selma. Wir hingen mit einer Gruppe Jungs ab. Unter ihnen war auch Lukas. Er schaut mich schon schon die ganze Zeit an und ich versuche ihn zu ignorieren, was mir nicht wirklich gelingt, denn seine Blicke ziehen mich förmlich an.
Ich bin echt froh als es klingelt und wir endlich rein dürfen. Gerade will ich in die Klasse rein, doch ich werde am Arm gepackt und Lukas steht vor mit. Ich versuche mich aus seinem Griff zu lösen, doch er ist viel stärker als ich.
"Wir müssen reden"
"Ich will aber nicht reden!"schreie ich ihn an.
Er schaut mich traurig an, lässt mich jedoch los und ich gehe schnell in die Klasse rein. Den Rest der Schule passiert nichts. Am Ende der Schule gehen ich, Nadja, Jaqueline und Selma zusammen raus.
"Boa seht ihr den geilen Wagen da?"
Sagt Nadja. Ich gucke wohin sie zeigt. Sie zeigt genau auf meinen Wagen und ich muss lachen. Es haben sich auch mehrere Menschen darum gesammelt und alle fragen sich wem das Auto gehört.
"Was gibts da zu lachen?"
Ich hielt nur den Autoschlüssel hoch.
Sie guckt mich mit offenem Mund an. Dann fängt sie an mit Jaqueline und Selma zu Kreischen. Ich muss noch mehr lachen.
Wir gehen ganz cool auf meinen Wagen zu, ich öffne es und wir steigen ein. Alle Blicke sind auf uns gerichtet.
Wir genießen die Blicke und fangen an im Auto zu lachen.
"Habt ihr die Blicke gesehen?Hahaha"
"Jaaa. Hahahaha"
Wir gehen noch zu Starbucks und danach fahre ich meine neuen Freundinnen nach Hause und mache mich dann ebenfalls auf den Heimweg.
Doch wenn ich wüsste was mich dort erwartet, wäre ich doch noch lieber etwas länger weg gewesen.

...