Kapitel 6

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-Masal's Sicht-

„Masal bekle." Rannte meine Freundin auf mich zu. (Warte)
„Gib du mir Devran, dass wird sonst zu schwer für dich." sagte sie, während sie die Babyschale indem Devran lag, mir aus der Hand nahm. Ich war nämlich auf die grandiose Idee gekommen, Devran und Denisa gleichzeitig runterzutragen.

Dementsprechend taten meine Arme auch weh. „Danke." lächelte ich meine Freundin dankend an und schickte ihr einen Luft Kuss. „Das zählt nicht. Ich möchte gleich einen richtigen." sagte sie und ging mit Devran vor. Lachend schüttelte ich meinen Kopf. „Du bist doch verrückt." zeigte ich ihr den Vogel, als wir unten ankamen.

„Verrückt nach dir." zwinkerte sie mir zu und das war's komplett. Wir beide fielen in ein lautes Gelächter. So laut, dass Denisa und Devran uns erschrocken ansahen. Als wir einen Hupen hörten, beruhigten wir uns und sahen uns an.

„Es ist soweit." lächelte ich, was Nil erwiderte. Es ist gerade 6 Uhr morgens und wir würden gleich nach Deutschland fliegen. Ob ich aufgeregt war? Und wie! Ich würde meine Eltern wieder nach langem sehen und Eren auch. Ich hatte sie schon vermisst.

„Hadi." Rief Nil nach mir. Sie hatte schon die Tür aufgemacht. Devran hatte sie ebenfalls genommen. Also nahm ich Denisa und verließ das Haus, indem wir über einem Jahr gelebt haben. Netterweise tat der Taxifahrer unsere Koffer in den Kofferraum, sodass wir uns nur mit den Kindern in den Wagen stiegen mussten. Als jeder drin saß, fuhr der Fahrer los.

Am Flughafen bezahlte ich den Fahrer und gemeinsam mit Nil und den Zwillingen machten wir uns auf den Weg zum Schalter. So einfach war das aber nicht. Denn ob ihr es mir glaubt oder nicht aber wir hatten tatsächlich zehn Koffer. Fünf davon gehören Nil und fünf davon mir und den Kindern.

Wir hatten später erst gemerkt, dass wir hier viel zu viel eingekauft haben. Und als wir es bemerkt haben, war es zu spät. [...] Als unser Flug aufgerufen worden ist, standen wir auf und stiegen in den Flieger ein. Die Babyschalen platzierten wir so, dass sie zwischen mir und Nil waren.

Gott sei Dank waren die Kinder am schlafen, sonst währe das doppelt so anstrengend. Gähnend sah ich meine Freundin an, die sich ihre Kopfhörer rein steckte. „Ich versuche ein bisschen zu schlafen. Weck mich wenn die Kinder weinen." sagte ich. Denn ich war sehr müde, da die Kinder heute Nacht nicht schlafen wollten und ich somit auch wach war.

„Schlaf du ruhig. Ich bin ja auch noch da." lächelte sie mich an. Ich nickte ihr zu ehe sich meine Augen langsam schlossen.

Durch ein rütteln an meinem Arm wurde ich geweckt. „Wir landen gleich." hörte ich die Stimme meiner Freundin weshalb ich nur nickte. Ich streckte mich kurz ehe ich meine Aufmerksamkeit meinen Kindern widmete. Beiden waren wach und spielten mit ihrem Kuscheltier.

„Haben die geweint?" fragte ich meine Freundin, da ich im Schlaf nichts gehört hatte. Sie schüttelte ihren Kopf. „Nein. Sie haben nur leicht gequengelt, weil sie Hunger hatten. Also habe ich denen die Flasche gegeben." „Danke Nil." bedankte ich mich bei ihr. Sie macht soviel für mich, dass ist nicht selbstverständlich. „Masal du brauchst dich nicht zu bedanken. Du bist wie meine Schwester, dass ist selbstverständlich das ich so etwas tue." ich lächelte sie nur an ehe wir aufstanden, um das Flugzeug zu verlassen.

Als wir das Flughafen verlassen hatten, sahen wir einen grinsenden Eren, der auf uns zu kam. Als er bei uns stand umarmte er uns und direkt fingen wir an, uns zu unterhalten. „Wie geht es euch? Wie war der Flug?" fragte er uns. „Außer das wir sehr müde sind, geht es uns sehr gut. Wie geht es dir?" fragte ich ihn. „Auch gut." lächelte er mich an und schenkte im selben Moment seine gesamte Aufmerksamkeit an Devran und Denisa.

„Ich habe die zwei so vermisst." gab er beiden einen Kuss ehe er Devran und Denisa nahm und mit ihnen zum Auto lief. „Der hat uns eiskalt hier stehen lassen." sah Nil, Eren fassungslos hinterher. Ich lachte nur und nahm meine Koffer. „Hadi." (Los)

Als wir auch am Auto ankamen, verstaute Eren unsere Koffer im Kofferraum. Also stiegen wir ein und er fuhr los. „Ihr kommt auf die Hochzeit oder?" Stellte uns Eren die Frage, die wir beide beantworteten. „Ja, wir sind auf jeden Fall dabei." sagte ich. „Ohne uns findet keine Hochzeit statt." kam es von Nil. Dieses Mädchen ist echt anders. Sie konnte uns immer und überall zum Lachen bringen.

„Dich will doch eh niemand haben Nil." provozierte Eren sie. „Aber dich schon oder was?" konterte Nil und schlug Eren von hinten gegen sein Kopf. „Nil." gab ich fassungslos von mir. „Er hat angefangen." zuckte sie mit ihren Schultern. „Ihr seid beide echt nicht mehr normal." seufzte ich und schüttelte mit meinem Kopf. „Wir haben dich auch lieb." grinste mich Eren von der Seite an, ehe er sich dem verkehr widmete.

Bei mir zu Hause angekommen stiegen wir alle aus und klingelten. Mit einem breiten Grinsen machten meine Eltern die Tür auf. Sofort nahmen sie die Kinder zu sich. „Anne Baba, wir sind auch noch da." „jaja kommt rein." lachte meine Mutter. Wir zogen uns unsere Jacken und Schuhe aus und gingen direkt ins Esszimmer. Wie sehr ich es hier vermisst habe.

Meine Mutter kam auf mich zu und umarmte mich, mein Vater tat es ihr gleich. „Wie war euer Flug?" fragte mein Vater. „Gut." beantwortet ich seine Frage. „Gott sei Dank waren die kleinen nur am schlafen." fügte ich noch hinzu. „Warte mal ab bis sie älter werden." kam es von meiner Mutter. „Dann werden die nicht mehr schlafen." Sprach sie weiter.

Das könnte ich mir sehr gut vorstellen. Also sollte ich es umso mehr genießen. Wir aßen alle zusammen und unterhielten uns noch lange, bis Nil und Eren gingen.

Ich machte die kleinen und mich selber bettfertig. Als die kinder einschliefen, legte ich mich selber schlafen.

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Seid auf das nächste Kapitel gespannt😁

𝗜𝗡𝗧𝗜𝗞𝝠𝗠 (𝗥𝝠𝗖𝗛𝗘)𝟮 | 𝝠𝗭𝗘𝗧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt