Kapitel 13

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~Zeitsprung nächster Tag~

-Masal's Sicht-

Vorsichtig nahm ich den Schokokuchen aus dem Ofen und stellte diese achtsam auf die Theke. Zufrieden betrachtete ich beide Kuchen. Ich hatte auch einen Erdbeerkuchen gebacken da ich mir nicht sicher war, was Granits Mutter am meisten mag.

Also entschied ich mich dafür zwei Kuchen zu backen. Ich wollte nämlich nicht mit leeren Händen dahin gehen. Es wäre nicht angebracht. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das Granit jeden Moment kommen würde.

Schnell ging ich hoch um die kleinen zu stillen, bevor Granit kam. Als beide genug getrunken haben, zog ich sie um und ging mit beiden auf den Arm nach unten. Ich zog beiden ihre Jacken an und machte mich ebenfalls fertig.

Als alles fertig war, klingelte es auch schon an der Tür. Das müsste Granit sein. Ich öffnete die Tür und vor mir stand wie vermutet Granit. „Hey." begrüßte er mich. „Hey."

„Kannst du die Kinder schonmal ins Auto tun, damit ich die anderen Sachen holen kann?" bat ich ihn da drum. Sofort nickte er. „Ja klar." er nahm beide Kinder und brachte sie ins Auto, während ich beide Kuchen nahm und mich ebenfalls in das Auto setzte.

„Das war doch gar nicht nötig Masal." kam es von ihm während er ins Auto stieg. „Und dann auch noch zwei. Du hast doch schon genug zutun mit den Kindern." sah er mich an. „Granit das war keine große Arbeit. Außerdem waren die Kinder am schlafen als ich gebacken habe."

Er nickte also und startete den Motor ehe er losfuhr. Eine halbe Stunde später waren wir angekommen. Und ich bin euch ehrlich nervös war ich schon. Ich würde nämlich das erste mal die Mutter von Granit sehen.

Granit nahm beide Kinder aus dem Auto, während ich die Tasche und die Kuchen in die Hand nahm. „Du brauchst dir keine Sorgen machen. Sie liebt dich." kam es plötzlich von Granit weshalb ich ihn etwas verdattert ansah. „Ich bin nur etwas nervös." sagte ich und biss mir auf die Lippe.

„Hör auf damit." hauchte er und sah auf meine Lippen. Gerade als ich was sagen wollte ging die Tür auf weswegen ich mich schnell von Granit distanzierte.

Eine etwas älterer zierliche Dame stand vor der Tür. Granits Mutter. „Kommt rein Kinder." lächelte sie, und tritt ein Schritt zur Seite. „Hallo mein Kind." begrüßte sie mich als ich vor ihr stand. „Hallo." lächelte ich sie an. „Die habe ich für sie gemacht und da ich nicht wusste, was sie so mögen, habe ich direkt zwei Kuchen gebacken." erklärte ich ihr, während ich auf die zwei Kuchen zeigte.

„Das ist doch gar nicht nötig gewesen mein Kind." zog sie mich lächelnd in ihre Arme. „Außerdem kannst du mich duzen." fügte sie lachend hinzu, nachdem wir uns von der Umarmung gelöst hatten.

„Lasst uns direkt in die Küche gehen, ich habe gekocht." sagte sie und lief vor. Ich folgte ihr, was mir Granit gleich tat. Der Tisch war schon gedeckt und das Essen stand schon bereits auf dem Tisch. „Dankeschön." bedankte ich mich bei ihr. „Doch nicht dafür." lächelte sie mich an.

„Und wie geht es dir? Wie ist es so mit den Kindern?" fragte sie mich, nachdem wir am Tisch saßen. Dabei warf sie einen lächelnden Blick auf die Kinder, die am schlafen waren. „Mir geht es sehr gut. Ab und zu ist es etwas anstrengend aber ich komme gut zurecht." beantwortete ich ihre Fragen. „Wie geht es dir?" fragte nun ich sie.

„Auch gut mein Kind." Wir fingen an zu essen. Währenddessen unterhielten wir uns über alles mögliche und lernten uns besser kennen. Nachdem wir zu Ende gegessen hatten, räumten wir gemeinsam auf und setzten uns anschließend ins Wohnzimmer.

Granits Mutter hatte beide Kinder auf dem Arm und spielte mit den zwei schon die ganze Zeit. Sie liebte die beiden, das bemerkte man. „Die Kinder sehen aus wie ihr." sah sie die beiden lächelnd an. Lächelnd nickte ich. „Sind ja auch meine Kinder." gab Granit stolz von sich, weshalb er schiefe Blicke von seiner Mutter bekam. „Halt du deinen Mund du idiot." sagte sie, weshalb er sofort verstummte.

Ich musste mich zurück halten um nicht los zumachen. Ich liebte seine Mutter. Sie ist einfach so eine süße Frau. Als Granits Handy klingelte stand er auf und verließ das Wohnzimmer.

„Danke Masal." sprach seine Mutter plötzlich weshalb ich sie fragend ansah. „Danke das du trotz allem die Kinder auf die Welt gebracht hast." „Ich habe das alles sehr spät erfahren. Mein Sohn hat dich sehr verletzt und hätte ich nur gewusst was er vorhat, dann hätte ich ihn aufgehalten. Ich hätte alles dafür getan damit er dich nicht verletzt. Aber leider habe ich von allem erst erfahren, als du nicht mehr in Deutschland warst. Ich schäme mich sehr für die Taten von meinem Sohn und ich entschuldige mich auch in seinem Namen von dir. Denn egal was in der Vergangenheit passiert ist, es war nicht dein Fehler. Ich wünschte ich hätte es verhindern können." ihre Augen füllten sich mit Tränen. Genauso wie meine.

Ich stand auf und setzte mich zu ihr. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Du hast nichts getan. Genauso wie die Kinder. Sie sind unschuldig und ich hätte es niemals über das Herz gebracht, sie abzutreiben. Es ist passiert, was passiert ist und leider kann niemand von uns es verhindern." sagte ich leise und nahm ihre Hand in meine.

„Du bist so eine starke Frau Masal. Ich hoffe das ist dir bewusst." Strich sie mir durch meine Haare. Ich nickte und umarmte sie, weil mir gerade danach war. Sie erwiderte es und strich mir über meinen Rücken.

„Was macht ihr denn hier so." kam Granit wieder zurück weshalb wir uns lösten. „Sei nicht immer so neugierig Granit." schimpfte seine Mutter mit ihm weshalb ich nur lachen musste. „Ja lach nur." tat er auf beleidigt und hob die Kinder hoch. „Kommt zu Babi." knutschte er beide ab und so verging der restliche Abend.

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Masal hat Granits Mutter kennengelernt😁

Würde mich über ein Vote und über einen Kommentar freuen❤️

𝗜𝗡𝗧𝗜𝗞𝝠𝗠 (𝗥𝝠𝗖𝗛𝗘)𝟮 | 𝝠𝗭𝗘𝗧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt