Kapitel 3

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-Masal's Sicht-

Lächelnd betrachtete ich meine Kinder, die gerade am schlafen waren. Ich hatte sie gestillt und anschließend schlafen gelegt da sie müde waren. Wobei sie eigentlich den ganzen Tag nur schlafen.

Mittlerweile sind fünf Monate um seitdem ich entbunden habe und mir geht es sehr gut. Obwohl die Geburt der Zwillinge nicht so schön geendet hat. Für mich. Denn mein Körper und mein Kreislauf haben das nicht mehr mitgemacht, weshalb ich umgekippt bin.

Eine Geburt ist nicht etwas leichtes und wenn man zwei Kinder auf einmal kriegt schon garnicht. Ich war einfach nur zu erschöpft und ausgelaugt, weswegen ich dann umgekippt bin.

Aber mir geht es gut. Ich habe meine Kinder bei mir und war einfach nur glücklich. Und mehr brauche ich auch nicht.

Meine Eltern sind vor ungefähr drei Wochen wieder nach Deutschland geflogen. Sie sind nämlich gemeinsam mit Eren eine Woche später, nachdem die zwei auf der Welt waren, hierher gekommen. Es tat so gut wieder mit meinen Eltern und Eren zu sein und jetzt hat sich unsere Familie um zwei Köpfe vergrößert.

Meine Eltern liebten Devran und Denisa. Schließlich waren das ihre ersten Enkelkinder. Auch Eren liebte die zwei. Und nicht zu vergessen Nil war auch wie verrückt in den zwei verliebt. Ständig kaufte sie Sachen für die zwei, wobei ich sagen muss, dass ich selber bei den ganzen süßen baby Sachen auch nicht nein sagen kann und auch immer wieder was kaufe.

Durch ein quengeln wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Devrans Schnuller war aus seinem Mund gefallen, weswegen er quengelte. Ich nahm ihn auf meinen Arm und gab ihm seinen Schnuller, dabei wippte ich ihn leicht hin und her.

Devran kam definitiv nach seinem Vater. Er sah aus wie Granit, was dafür sorgte, dass ich jedesmal in ihn Granit sah.

Mir war auch bewusst das ich es Granit sagen muss, denn ich möchte auf gar keinen Fall das meine Kinder ohne einen Vater aufwachsen. Angst das er mir meine Kinder wegnehmen kann besteht zwar immer noch, aber wenn er dies tun sollte, dann werde ich dafür sorgen, dass er nicht das Sorgerecht für sich kriegt.

Schließlich sind das keine geplanten Kinder gewesen und wenn ich das alles dem Richter dann vorweise, denke ich nicht, dass die Kinder dann bei Granit bleiben dürfen.

Die Zeit hier in Istanbul hat mir sehr gut getan um meinen Kopf wieder frei zu kriegen. Denn ich bin bereit dafür, mich mit Granit zu unterhalten und die Sache mit den Kindern zur klären.

„Masal?" Hörte ich meine Freundin sagen. „Hier." machte ich leise auf mich bemerkbar, da ich die kleinen nicht wecken wollte. Ich legte Devran wieder in sein Bett und verließ das Zimmer von den beiden.

„Ich habe das Gästezimmer fertig gemacht." sagte meine Freundin, als ich das Wohnzimmer betrat. Fassungslos sah ich sie an. „Aber wir wollten das doch zusammen machen." „Ja, ich weiß. Aber du bist schon den ganzen Tag mit den kleinen beschäftigt und bist dann so erschöpft, da dachte ich mir das ich das eben schnell mache." erklärte sie mir.

„Danke. Du machst echt so viel für mich, was währe ich nur ohne dich." bedankte ich mich bei meiner Freundin und zog sie lächelnd in meine Arme.

Wofür wir das Gästezimmer brauchten? Albi und Elisa kommen in zwei Tagen zu uns.

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Masal ist doch nicht tot.

Bin irgendwie garnicht zufrieden mit dem Kapitel..

Würde mich dennoch über ein Vote und über einen Kommentar freuen❤️

𝗜𝗡𝗧𝗜𝗞𝝠𝗠 (𝗥𝝠𝗖𝗛𝗘)𝟮 | 𝝠𝗭𝗘𝗧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt