Bevor ihr anfangt das Kapitel zu lesen, würde es mich freuen wenn ihr den oben eingeblendeten Text ließt. Ich habe es auch bereits auf meinem Instagram Profil hochgeladen.
Und wie gesagt ich möchte damit niemanden angreifen! Nur wollte ich ein paar Sachen mal klar stellen.
Ansonsten wünsche ich dir/euch viel Spaß beim lesen☺️
————————————————————————-Masal's Sicht-
Es mag sein das ich ihn mit meinen Worten verletzt habe. Aber der Unterschied zwischen mir und ihm ist. Das ich ihn mit meinen Worten verletzt habe. Er aber hat mich mit seinen Taten verletzt. Mein Rücken ist voller Narben und nicht seiner. Ich wurde mit einem Gürtel geschlagen und nicht er. Ich wurde gegen meinen Willen angefasst und nicht er.
Währen die Kinder nicht da würde ich ihn nichtmal sehen wollen. Jedoch tue ich all das für meine Kinder. Zwischen mir und Granit wird nichts mehr sein. Ich weiß das er es bereut und es ihm leid tut. Aber durch ein „Es tut mir leid" verschwindet der Schmerz, den ich spüren musste nicht. Meine Unschuld kommt auch dadurch nicht zurück.
Das einzige wofür ich ihm dankbar bin sind meine Kinder. Granit ist nichts außer der Vater meiner Kinder.
Setzt euch bitte mal in meine Lage und versucht mich zu verstehen.
Als ich Denisa auch zu Ende gestillt hatte, nahm ich Devran auch in meinen Arm und lief mit den beiden nach unten. Da es noch nicht so spät ist gingen sie noch nicht schlafen.
Unten angekommen sah ich Granit auf dem Sofa sitzen. Er jedoch bemerkte uns nicht, denn er war beschäftigt mit seinem Handy und tippte was ein.
Vorsichtig legte ich die zwei auf ihre Spieldecke damit sie etwas spielen konnten. Sofort fingen sie an zu lächeln, als sich Granit neben uns setzte. Er fing automatisch auch an zu lächeln und fing an mit den beiden zu spielen.
Ich stand auf da ich den Tisch denken wollte. „Ich decke schonmal den Tisch." gab ich Bescheid, weswegen er mich ansah. „Du hättest nicht kochen müssen." ließ er mich wissen. Ich aber schüttelte mit meinem Kopf. „Das wäre nicht angebracht gewesen dich mit einem lehren Magen nach Hause zu schicken Granit."
„Wie kannst du nach all dem so nett zu mir sein?" Hauchte er. „Lass uns vorerst das Thema schließen bitte." sagte ich weshalb er nickte und ich mit zügigen Schritten in die Küche lief. Ich hörte nur ein „Babi liebt euch." ehe ich schon in der Küche stand.
Ich hielt mich an der Küchen Theke fest und atmete tief ein und aus. Dabei schloss ich meine Augen. Beruhige dich Masal.
Als ich zu Ende gedeckt habe rief ich Granit der nach ein paar Minuten kam. „Ich habe die Kinder in die Betten die da standen hingelegt." gab er mir Bescheid. Ich bedankte mich bei ihm ehe wir uns hinsetzten.
„Masal." sagte er und sah mich an weshalb ich ihn auch ansah. „Ich würde die Kinder gerne meiner Mutter vorstellen. Natürlich wenn du damit einverstanden bist." fuhr er fort. Was ist das denn für eine Frage?
„Granit was ist das denn für eine Frage? Natürlich, darf deine Mutter auch die Kinder kennenlernen. Das sind ihre Enkelkinder." sagte ich und sah ihn leicht entsetzt an. Niemals würde ich nein sagen.
Ich will ja auch das meine Kinder ein normales Leben haben und die Familie ihres Vaters kennenlernen. Und ich möchte das meine Kinder in normalen Familien Verhältnissen aufwachsen. Auch wenn ihre Eltern kein paar sind.
„Übrigens werde ich dich bei allem unterstützten und ich werde alles für die Kinder tun was ich tun kann." sagte er und bestand auf sein Wort. Ich konnte und wollte ihm das nicht verbieten. Er ist der Vater der Kinder und verständlicherweise möchte er sich auch um sie sorgen.
„Du kannst wann immer du willst die besuchen kommen." sagte ich, nachdem ich das Stück Brot runtergeschluckt habe. „Danke." lächelte er mich an. Ich nickte und schenkte ihm ein leichtes Lächeln.
Gerade als er was sagen wollte, bekam er ein Anruf weshalb er aufstand und die Küche verließ. In der Zeit stand ich auf und räumte die Küche auf. Es war mindestens eine halbe Stunde vergangen und Granit war immer noch nicht zurück gekommen. War er so lange am telefonieren? Oder ist ihm was passiert?
Panik machte sich in mir bereit. Sofort ließ ich den Lappen los und lief mit schnellen schritten ins Wohnzimmer. Und das was ich dort sah brachte mich zum Schmunzeln.
Granit lag auf dem Teppich und auf seiner Brust lagen Devran und Denisa. Alle drei waren am schlafen. Langsam schlich ich mich zu ihnen, und achtete dabei nicht laut zusein, damit sie nicht aufwachen. Ich zückte mein Handy raus und machte ein Foto von den drei. Als Erinnerung.
Ich hockte mich neben Granit und tippte leicht gegen seine Schulter. Ich würde ihn ja schlafen lassen, aber nach einer Zeit währe der Boden sehr ungemütlich. Und ich bin kein Unmensch das ich ihn auf dem Boden schlafen lasse.
„Granit." tippte ich an seiner Schulter, jedoch kam von ihm keine Reaktion. War mir aber auch klar. Granit wach zu kriegen war eine schwere Geburt. Er schlief wie ein Stein. „Granit Steh auf." rüttelte ich jetzt an seinem Arm. Dabei achtete ich nicht grob zu sein, da die kleinen immer noch auf ihm lagen.
Er öffnete seine Augen und sah verschlafen um sich. „Wann bin ich denn eingeschlafen." gähnte er laut und kratzte sich am Hinterkopf. „Als du nicht mehr in die Küche kamst, bin ich hier her umzuschauen ob alles in Ordnung ist. Und dann fand ich euch drei hier so." sprach ich zu ihm, während ich die beiden in meine Arme nahm um sie gleich danach in ihr Bett zu legen.
„Achso ja. Nachdem ich mit Albi aufgelegt habe, wollte ich nach den beiden schauen. Und als beide ihre Arme mir entgegen gestreckt haben, nahm ich sie aus dem Bett raus und spielte mit ihnen und anscheinend sind wir dann eingeschlafen." klärte er mich auf.
„Ich kann dir das Gästezimmer fertig machen, wenn du weiter schlafen willst." bot ich ihm an. Er aber schüttelte mit seinem Kopf. „Danke aber ich sollte jetzt besser gehen. Ich bin dir schon genug zur Last gefallen." sagte er während er aufstand.
„Nein das bist du nicht Granit." versicherte ich ihm. „Bitte sag mir Bescheid wenn die Kinder was benötigen, ich will nicht das du alles alleine machen musst. Du bist schon erschöpft genug mit zwei kleinen Kindern. Ich hole alles was sie benötigen." machte er es mir klar.
„Danke Granit. Das werde ich tun." schenkte ich ihm ein warmes Lächeln ehe er das Haus Verlies.
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Wie fandet ihr das Kapitel? Lasst es mich bitte wissen. Ich freue mich immer über eure Kommentare🥰Würde mich über ein Vote und über einen Kommentar freuen ❤️
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𝗜𝗡𝗧𝗜𝗞𝝠𝗠 (𝗥𝝠𝗖𝗛𝗘)𝟮 | 𝝠𝗭𝗘𝗧
Teen FictionDies ist die Fortsetzung von Intikam. Um Intikam 2 verstehen zu können, musst du den ersten Teil lesen. Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß beim lesen!😊 ❗️Kopieren der Geschichte ist nicht erlaubt❗️