Kapitel 15

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-Masal's Sicht-

„Ich werde meine Haare glätten." sagte Nil, während sie in ihrer Schublade rum wühlte. „Ich werde mir Wellen reinmachen." sah ich kurz zu meinem Bildschirm worüber ich meine Freundin sah. Also nahm ich mir meinen Lockenstab und machte mir die Wellen rein. Nil machte sich ihre Locken und währenddessen unterhielten wir uns über den heutigen Abend.

Ihr fragt euch sicherlich was heute Abend stattfinden wird. Albion hat heute Geburtstag und entschied sich dafür es im Club zu feiern. Er hatte extra einen Vip Platz reservieren lassen, damit wir das alle eben gemütlicher hatten. Denn ansonsten würde man die Jungs immer wieder erkennen und für uns wäre das nicht so schön, da wir die Zeit gemeinsam dann nicht genießen können.

Da Nil seit ein paar Tagen bei Ali übernachtet und Ali etwas außerhalb Frankfurt wohnt, konnten wir uns nicht gemeinsam fertig machen weshalb wir beschlossen hatten per FaceTime uns fertig zumachen. Sie würde auch anschließend mit Ali zu Party kommen. Die zwei waren einfach nur süß.

„Schatz!" hörte ich plötzlich aus der anderen Leitung weshalb Nil ihre Augen verdrehte. „Was will der denn jetzt schon wieder." atmete sie aus und schrie nach ihm. „Was ist los Schatz?" Ich lachte nur und legte meinen Lockenstab zur Seite, da ich fertig mit meinen Haaren war.

Zufrieden sah ich mich im Spiegel an. Meine Haare, mein make up und mein outfit saß perfekt.

„Schatz bist du fertig? Wir müssen nämlich los. Haben einen langen Weg vor uns." kam Ali in das Zimmer indem Nil saß herein. „Oh hey Masal. Alles gut bei dir?" fragte er mich, nachdem er mich vom Handy aus gesehen hatte. Lächelnd beantwortete ich seine Frage. „Bei mir ist alles in Ordnung und bei dir?" Nickend antwortete er mir. „Auch."

Nachdem wir uns noch kurz ausgetauscht haben legten wir auf, da wir los mussten. Eren würde auch jeder Zeit hier antreffen. Ja, ihr habt es richtig gelesen. Eren wird mich abholen und ich freue mich ihn nach langer Zeit wieder zusehen. Er war nämlich für zwei Wochen mit seiner Mutter in der Türkei, einfach um ein bisschen abzuschalten.

Ich griff zu meiner kleinen Schwarzen Chanel Tasche und legte die nötigsten Sachen dort rein. Als ich dies erledigt hatte, verließ ich mein Zimmer und ging die Treppen runter, die mich direkt ins Erdgeschoss führte wo meine Eltern im Wohnzimmer mit den kleinen spielten.

Bei dem Anblick musste ich kurz lächeln. Ich war mehr als nur froh das ich meine Eltern hatte. Denn ohne sie wäre ich teilweise echt aufgeschmissen. Beide unterstützten mich wo Sie nur konnten.

„Gehst du jetzt?" fragte mich meine Mutter als sie mich sah. „Ja, ich warte nur noch auf Eren. Er ist aber jeden Moment da." sagte ich während ich mich zu Ihnen auf den Boden setzte. Ich drückte Denisa und Devran einen Kuss auf die Wange und sofort sahen mich beide lächelnd an.

Ich lachte auf als ich sah, wie sich die zwei vorderen Zähne der zwei bemerkbar machten. Das sah einfach nur witzig aus. Ein letztes Mal knutschte ich die zwei ab, bevor mein Vater die zwei zu sich nahm. „Lass meine Enkeln in Ruhe. Wegen dir haben die überall Lippenstift." meckerte mein Vater voller Ironie mit mir.

„Heeeeyyyy. Das sind immer noch meine Kinder." verschränkte ich meine Arme und sah schmollend zu meinen Vater, der nur am lachen war. „Ihr seid doch verrückt." kommentierte meine Mutter das ganze Geschehen und brachte uns somit alle zum Lachen.

Als es an der Tür klingelte verabschiedete ich mich von meinen Eltern. „Kızım. Kendine dikkat et." sagte meine Mutter und mein Vater stimmte ihr nickend zu. (Meine Tochter. Pass auf dich auf.)

Da ich schon meine high heels an hatte, verließ ich das Haus und sah schon Eren vor seinem Auto auf mich warten. Das Eren ein attraktiver junger Mann war, ist kein Geheimnis. Er hatte eine schwarze Jeans und ein weißes Hemd an. Das Hemd war an seinem Körper wie angegossen und dadurch kamen seine Muskeln zum Vorschein, was ihn natürlich noch attraktiver werden ließ.

𝗜𝗡𝗧𝗜𝗞𝝠𝗠 (𝗥𝝠𝗖𝗛𝗘)𝟮 | 𝝠𝗭𝗘𝗧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt