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pov. Jungkook

Schluckend leckte ich mir über meine Lippen. Nachdem Taehyung und ich gestern nach Hause gekommen waren und meinen Eltern eine Lüge aufgetischt hatten, dass Taehyung such geprügelt hatte, waren wir oben schnell zusammen eingeschlafen, natürlich erst, nachdem ich meinen Freund versorgt hatte.

Nun lagen wir hellwach am nächsten Morgen in Taehyungs Bett und weil ich so ein guter Freund war, hatte ich ihm auf seinen Wunsch zur Entspannung einen geblasen.

So langsam hatte ich wirklich Spaß an Blowjobs bekommen und gab Tae daher gerne was er wollte. Ich bekam sie auch echt gerne von Tae, vor allem wenn dieser seine Piercings drin hatte und mich dabei fingerte. In diesen Momenten war ich im Himmel.

"Das war so gut Baby, danke", legte Tae seinen Kopf keuchend in den Nacken, während ich das Sperma von seinen Bauchmuskeln leckte, welches daneben und nicht in meinen Mund gespritzt war.

"Habe ich gerne gemacht Daddy~", sprach ich ihn wieder mit seinem Kosenamen an. Für mich klang er witzig und benutzte ihn gerne, während es meinen Freund mehr als nur anmachte und das gefiel mir natürlich.

Lächelnd küsste ich mich über sein Abs hoch zu seiner Brust, wo ich es mir nicht nehmen konnte über seine gepiercten Nippel zu lecken, um meinem Freund wieder ein kehliges keuchen zu entlocken. Ich liebte es einfach ihm Befriedigung zu verschaffen.

"Du bist wirklich der Wahnsinn Bunny", lachte Tae dunkel und packte in meine braunen Locken und zog mich, nicht zu harsch, zu ihm hoch um mich zu küssen. Sofort grinste ich in den Kuss, als ich wieder sein Piercing an meiner Zunge spürte und leckte dieses entlang.

"Und du erst TaeTae"

Alle Momente die ich in letzter Zeit mir Tae erlebte, machten mein Leben bunter. Auch ohne das ganze Gras, was wir beide pausenlos rauchten, konnte ich bei ich runterfahren und Ich selbst sein.

Schon etwas erschöpft legte ich meinen Kopf in Taes Halsbeuge und sah auf seine tätowierte Haut vor mir, während er nun mit der Hand in meinen Haaren, begann meinen Kopf zu streicheln. Fasziniert strich ich über die vielen schwarzen und roten Linien, welche immer wieder ein neues kleines Muster auf Taehyungs Haut ergaben. Als ich über eine kleine E-Gitarre strich, stockte ich. Nachdenken ließ ich meinen Blick durch den Raum gleiten und fand ziemlich schnell die Gitarre, die neben einem großen Haufen Klamotten auf dem Boden lag. Ich wusste das er eine hatte.

"Spielst du noch? Ich habe dich nie spielen gesehen?", fragte ich ruhig an Taes Lippen. Sein Oberkörper hob und senkte sich für einen Moment nicht, weswegen ich verwirrt zu meinem Freund Ausblicke, der sich nun aufrichtete. Er zog seufzend seine Boxer wieder über sein Becken, damit er hier nicht ganz nackte saß und sah dann über seine Schulter zurück zu mir.

"Nicht mehr..ich spiele schon lange nicht mehr. Das ist eine alte Gitarre", sprach er leise, fast flüsternd. Ich erkannte den Schmerz in seinen Augen aufblitzen. Sofort lehnte ich mich zu ihm vor und schloss meinen sonst so starken Freund in meine Arme.

"Was ist denn passiert? Warum spielst du nicht mehr?"

"Wegen meinem Vater.. ", murmelte er leise und zog sich sofort enger an sich.

"Musik war wie eine Leidenschaft für mich, ich wollte sie studieren und wollte sogar später vielleicht mal davon leben, aber er hat es zerstört"

"Was.. hat er gemacht", wollte ich wissen und nahm Taehyungs Hände in meine. Ich wusste wie schwer es für ihn war über seinen Vater zu reden, aber richtig wollte ihm zeigen, dass ich ihm immer zuhören und ihn dabei unterstützten würde.

"Er hat meine erste eigene Gitarre zerstört und dann mit all meinen Notenheften verbrannt. Alles, was ich selbst geschrieben hatte oder je auch nur von Musik besaß, hat er zerstört..", hauchte Tae während sich tatsächlich eine Träne aus seinem Auge löste und dann immer mehr Tränen folgten.

"Er hat mir alles zerstört, was mir je wichtig war, meine gesunde Familie. Meine Musik. Meine Schule, weil er mich zwang anstatt zu lernen kämpfen zu üben. Sogar meine einst so glückliche Mutter hatte er einfach kaputt gemacht und es war ihm völlig egal. Als Namjoon sein Auslandsjahr hatte war es am schlimmsten, er hat Mom krankenhausreif geschlagen und hat mich sie nicht besuchen lassen, weil er meinte das so Gefühle meine Sinne nur einschränken würden. Joon hatte mich vorher immer beschützt, aber er war nicht mehr da und so konnte mein Vater sich nur auf die Zerstörung eines Sohnes konzentrieren, während meine Mutter nur schlimmer litt, weil sie nicht wollte das mir sowas angetan wurde. Der einzige der in dieser Zeit bei mir war..war Seokjin, deswegen bin ich auch so dicke mit ihm. Aber das ich dich jetzt habe Bunny, hat alles verändert und besser gemacht. Ich hatte nie die Kraft mein Leben zu ändern, aber durch dich will ich es jetzt.."

Ich wusste nicht wirklich was ich sagen sollte, als Tae aufgehört hatte zu sprechen und sich die vielen Tränen von der Wange zu streichen. Ich kannte Tae nicht lange, aber so weinend und aufgelöst hatte ich ihn nie gesehen. Mir tat es so leid, was ihm alles geschehen musste, während mir nur meine Schlampe von Mutter abhandengekommen ist. Er hatte das nicht verdient und Namjoon und Jieun auch nicht.

Aufmunternd versuchte ich zu lächelnd und zog Taes nasses Gesicht an meine Lippen um seine letzten Tränen wegzuküssen und ihn dann ganz feste zu drücken.

"Du wirst das niemals mehr erleben müssen Taetae, nie mehr hörst du? Wir sind jetzt eine Familie und ich Dad wird dir ein guter Vater sein. Deine Mutter und Namjoon, vor allem Du, ihr werdet nie wieder unter eurem Vater leiden müssen, das verspreche ich dir"

"Ich liebe dich Kookie", hauchte Tae nur und wischte sich noch einmal über sein Gesicht, es war ihm wohl wirklich peinlich, dass er vor mir weinte. Leicht lachte ich auf und nahm Taes Hände in meine.

"Ich liebe dich auch mein TaeTae und dir muss es nicht peinlich sein vor mir zu weinen. Das tue ich bei deinem Monsterschwanz doch auch ständig", versuchte ich die Stimmung etwas aufzulockern, was auch ziemlich gut klappte. Denn wenige Sekunden fand ich mich unter meinen Freund gedrückt und seine, sowie meine Boxershorts, waren verschwunden.

ꜱᴘɪᴛᴇꜰᴜʟ ʟᴜꜱᴛ || taekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt