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pov. Jungkook

Unwohl rutschte ich auf dem Lederstuhl des Hotels herum. Das vibrierende Toy in mir hielt mich ganz schön auf Trapp und ließ mir keine Möglichkeit um mich ruhig und gemütlich hinzusetzen. Jin und auch Jiuen war mein leises keuchen und rum-rutsche schon aufgefallen, aber ich meine einfach, dass ich im Meer zu viel Salzwasser verschluckt hatte und es mir aus diesem Grund nicht so wohl im Magen war. Zum Glück hatten die beiden es so hingenommen, denn mehr ausreden hätte ich dafür nicht gehabt. Mein Vater hatte etwas komisch geguckt und musterte mich nun schon eine Weile, während er ein breites Lächeln im Gesicht trug, woran Jieun wohl schuld war.

Überhaupt sah mein Vater aus wie ein kleiner verliebten Teenager. Ich war ziemlich überzeugt davon, dass er nicht so wie ich ein vibrierendes rosa Ding in sich hatte, aber trotzdem rutschte er die ganze Zeit auf seinem Stuhl herum, starrte Jieun dabei, so wie ich Tae, mit Herzaugen an. Ich freute mich sehr meinen Vater zu sehen. Er wirkte so ausgelassen und glücklich und das wegen der wundervollen Frau die auch meinen heißen Freund erschaffen hatte. Jieun war super lieb und ich sah sie von Anfang an als gute Mutter, auch für mich. Ich wusste durch ihre und Jins Erzählungen in was für Situationen sie leben und ihre Kinder großziehen musste, deswegen war sie für mich eine echt taufe und mutige Frau, die ich gerne meine Mutter nennen würde.

Und jetzt hatte mein Vater tatsächlich vor ihr einen Heiratsantrag zu machen. Es war so eine romantische Idee, sie dies im Urlaub zu fragen und dann auch noch bei einer so schönen Lokation. Ich war genauso wie mein Vater ein hoffnungsloser Romantiker. Dass ich mich da tatsächlich in Taehyung verliebt hatte, welchen ich am Anfang gehasst habe und mit dem ich eine Beziehung aus sexueller Lust und Sex aufgebaut hatte, wunderte mich da schon sehr.

Aber ich wahr unfassbar dolle verknallt in den Jungen, der mit einem breiten Lächeln in Gesicht neben mir saß und unterm Tisch meinen Oberschenkel massierte, während er den Plug in mir immer schneller vibrieren ließ.

Zum Glück hatte ich ein großes Shirt über meiner kurzen Hose, sodass man meinen ziemlich sollen Ständer beim Aufstehen nicht sehen würde. Denn das wäre echt peinlich und es würde sicher viele Fragen geben. Taehyungs Hand auf meinem Oberschenkel erregte mich zusätzlich, die kalten Ringe an den Fingern meines Freundes ließen meine Haut förmlich brennen. Als unsere Eltern mit den anderen im Gespräch waren, lehnte der ältere sich zu meinem Ohr vor und küsste es.
"Wie gerne ich dich jetzt hier über den Tisch beugen und ficken würde~"

Die Erregung floss durch meinen ganzen Körper und ließ das Blut in meinen Adern erfrieren. Taehyungs überaus heiße Stimme gepaart mit seinen Worten machten mich so sehr an, dass ich mich kontrollieren musste wegen dem und dem Toy in mir nicht wieder aufzustöhnen. Ich sah ihn durch meine Lusterfüllten Augen an und strich nun auch mit meiner Hand in seinen Schoß, begann diesen unauffällig zu massieren. Dieses Spiel konnte ich auch spielen TaeTae.
"Mm ich hätte deinen großen Schwanz auch so gerne in mir. Ich würde immer wieder nach mehr betteln und deinen Namen schreiben, während Du mir die Seele vor all den Leuten aus dem Leib vögelst..Daddy~", wisperte ich zurück und löste mich dann wieder komplett, strich dabei Taes Hand vor seinem Oberschenkel und grinste in mich hinein. Ich schlaues ding hatte, um mich für Tae etwas interessanter zu machen ein paar Fanfiction gelesen. Neben dem komischen Kram gab es auch echt brauchbare Storys, die mir gezeigt hatten, das Dominate Typen wohl darauf standen Daddy genannt zu werden.

Als ich den geweiteten Blick meines Freundes sah, wurde mir bestätigt das meinem Top dieser Namen wohl auch sehr gefiel. Dann könnten wir das ja beim nächsten Mal ausprobieren.

"Was tuschelt ihr Beiden denn da? Beteiligt euch mal an unseren Familiengesprächen", schmollte Jieun plötzlich. Ich zuckte sofort zusammen und wurde rot wie eine Tomate. Durch Taes Nähe, die mich wieder umschlungen hatte wie ein Nebel, hielt mich von der Realität fern und ließ mich vergessen, dass wir hier im Hotelrestaurant mit unseren Eltern am Tisch saßen, die eigentlich jedes unserer Worte gehört haben könnten.

Mit großen Augen sah ich zwischen Jieun und meinem Vater hin und her. Die uns beide fragend ansahen. Tae hatte genauso große Augen wie ich und reagierte gar nicht.
"W-wir..äh, worum geht es denn?", frage ich schluckend.

"Wir haben gefragt, ob es okay ist, wenn Jongsuk und ich morgen alleine die Dschungelwanderung machen, Namjoon und Jin wollen an den Strand. Wollt ihr mit oder auch woanders hin?"

Ich zuckte verwirrt mit den Schultern. Natürlich wollte ich lieber mit Tae alleine an den Strand, aber wenn meine Eltern uns bei sich haben wollten.
"Wenn du willst das wir mitkommen Mom, kommen wir mit", sprach ich und bemerkte erst danach das ich Jieun grade tatsächlich Mom genannt hatte.

Die schwarzhaarige hatte sofort Tränen in den Augen und sah mich überglücklich, mit zitternder Unterlippe an.
"Oh Jungkookie..ihr könnt gerne hier bleiben, es ist kein Problem für uns, solange wir zusammen essen", lächelte sie breit und lehnte sich an meinen Vater der mich stolz und ebenso glücklich musterte.

"Dann sehen wir uns beim Mittagessen", lächelte ich ihr entgegen und hatte dabei einen kleinen Rosa Schleier auf meinen Wangen. Ich hatte schon länger überlegt sie so anzusprechen, da ich mal ein Gespräch von ihr und meinem Dad mitbekommen hatte, wo sie darüber geredet hatten das sie es so toll fänden, wenn wir alle sie irgendwann als Mom und Dad bezeichnen würden, aber das ich es so plötzlich und unbewusst tat, war mir schon etwas peinlich.

Aber als ich zu Tae sah, der mich auch zufrieden anlächelte, begann ich damit ebenfalls. Nun saßen wir hier, eine verrückte Patchwork-Familie, alle ein breites Grinsen im Gesicht. Wir hatten alle Geheimnisse und trotzdem fügten wir uns langsam zusammen.

Der Plug in meinem Hintern hatte zum Glück aufgehört zu vibrieren, sodass ich sorglos an dem Familiengespräch teilnehmen konnte, auch wenn mein Ständer immer noch gegen meinen Oberschenkel pochte.

Doch wie immer hatte ich mich zu früh gefreut, denn sobald wir das Restaurant verlassen hatten und in den Aufzug stiegen, begann das Toy sich wieder zu bewegen. Ich sah murrend zu Tae der nur grinste und über seine Lippen leckte.

Ach ich liebe diesen Idioten einfach..
Oh Gott, was?!-






ꜱᴘɪᴛᴇꜰᴜʟ ʟᴜꜱᴛ || taekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt