pov. Jungkook
Total betrunken lehnte ich an meinem Freund, welcher mich schon die ganze Zeit begrabschte.
Es war sicher nur zwei Stunden her, dass unsere Eltern sich auf der großen bunten Blumenwiese, inmitten einer riesen Schar von Menschen, von denen ich sicher nur 10 % kannte, das Ja-Wort gegeben hatten. Ich war total happy der Trauzeuge von meinem Vater zu sein und hatte zum Glück nicht die Ringe fallen lassen, sowie ich es mir vorgestellt hatte. Es war wirklich eine Ehre der Trauzeuge zu sein. Mein Vater hatte schon immer viele Freunde und auch einen sehr, sehr engen besten Freund, aber trotzdem hatte er mich ausgewählt und das trotz allem was passiert war.
Die Hochzeit war eigentlich nur an mir vorbeigezogen, bis auf die wichtigen Parts die ich mitverfolgen musste. Denn mein Freund zog die meiste Zeit, meine Aufmerksamkeit auf sich. Dieser schwarze Anzug, den er trug, machte mich fertig. Er hatte kein Shirt an und so sah man unter dem leichten zugeknöpften Sakko seine tätowierte Brust sehen, am meisten gefiel mir dabei aber das kleine Tattoo an seinem Hals. Meine Initialen, welchen alles Single Freunden und deren Töchtern von Jieun zeigte, das dieser Mann mir gehörte und nur mir.
Naja wie gesagt war die ganze Trauung schon einige Stunden her. Das Essen hatten wir auch schon verspeist. Ich glaubte das ich wirklich nie so viel in meinem Leben gegessen hatte, aber das Büffet, was unter den weißen Pavillons auf der Blumenwiese stand, war der Inbegriff von Perfektion gewesen. Dort wo eben noch eindrucksvoll die verschiedenste Gerichte von allen Arten der Kunst des Kochens lagen, waren jetzt nur noch fast leere Silbertabletts. Und die Hälfte dieser Tische befand sich sicher in meinem Bauch oder in denen meiner Stiefbrüder.
Neben dem vielen Essen hatten wir uns am 'Kindertisch', wie mein Vater den Tisch von mir Tae, Joon und Seokjin nannte, sicher zwei Flaschen Gin heruntergekippt, gepaart mit dem frischen Obst was mit Mini Schokobrunnen auf jedem Tisch bereitstand. Das führte dazu, dass wir schon während des Hochzeitstanzes, bei dem laut das Lied "Home" von Edith Whiskers lief, komplett betrunken waren und ich als Trauzeuge hatte sogar noch eine Rede vor mir. Jenes interessierte mich gerade, aber ziemlich wenig.
Wichtig war nur mein Freund mit dem ich in das Catering Zelt der Hochzeit verschwunden war. Nach dem Essen war es nämlich völlig verlassen, denn die Häppchen für den Rest der Feier waren woanders gelagert, so hatten wir dieses Zelt ganz für uns.
Es war ziemlich schnell gegangen, so betrunken wie wir waren, würde aus einem kleinen Rumgemache, schnell ein großes Techtelmechtel. Es dauerte nicht lange da lag, ich beugte ich mir runter gezogener Hose vor Taehyung auf einem Tisch und genoss seine harten Stöße in mein feuchtes needy Loch. Ich konnte durch meinen hohen Alkoholpegel mein Stöhnen nicht kontrollieren und ließ es laut heraus, während ich mich an die weiße Seidentischdecke krallte.
So betrunken hatte ich noch nie Sex und auch wenn ich nicht alles richtig wahrnehmen konnte, war es doch so intensiv. Jeder von Taes harten Stößen ließ meine Show längst eingeknickten Beine erzittern und die Küsse auf meinem Rücken ließen mich durchdrehen. Ich war so empfindlich, dass ich schon kurz vorm Kommen war, als wir plötzlich Namjoons Stimme am Eingang des Pavillons hörten.
"Ich will euch nicht stören ihr notgeilen Idioten, aber Jungkook muss jetzt seine Rede halten, alle waren auf ihn!", sprach er und dann war sein Schatten hinter dem weißen Stofftuch auch wieder verschwunden.
Ich sah zu Tae, welcher sich nur weiter in mich Stoß und zu seinem Riesen Schwanz, der mich schon förmlich zerriss, seinen Zeigefinger in mich eindringen ließ und mit diesem und seiner Spitze zeitgleich meinen sweet Spot traf, sodass ich laut stöhnend kommen musste. Mein Orgasmus erschütterte mich so unerwartete, dass ich erstmal etwas Zeit braucht um darauf klarzukommen. Dabei hatte ich auch gar nicht bemerkt wie Taehyung in mir gekommen war und sich auch schon von mir entfernt hatte.
Langsam regelte sich meine Atmung sowie mein Herzschlag und wir beide konnten uns anziehen. Mit einem letzten gefühlvollen Kuss, der wieder kurz vorm ausarten war, stolperten wir aus dem großen Zelt hinaus zurück zu dem Fest-Pavillon.
"Ich liebe dich und jetzt geh da rauf und biete unseren Eltern eine Rede, die sie nie vergessen werden!", grinste Tae mir entgegen, bevor er sich dann ganz von mir löste und zurück an den Tisch zu Namjoon und Seokjin lief.
Nervös schluckend lief ich etwas unbeholfen und immer noch betrunken auf das kleine Podest, was vor den ganzen tischen stand und von Hellen Lichterketten angeleuchtet wurde. Mit zitternden Händen, als die ganzen Leute mich ansahen, musste ich erstmal das Mikro runter auf meine hohe richten und räusperte mich dann laut. Bevor ich begann meine nicht vorbereitete Rede zu sprechen, musste ich nochmal meine Hose richten, da ich spürte wie Taehyungs Sperma aus mir heraus tropfte. Das fing ja schon toll an..
"Hallo alle zusammen..und Entschuldigung für die kleine Verspätung. Ähm, also wir sind hier um die Hochzeit meiner Eltern zu feiern. Also eher die meines Vaters und die meiner nun Stiefmutter, aber um ehrlich zu sein sind die beiden, seitdem sie zusammen sind meine Eltern und das waren sie auch ohne irgendwelche rechtlichen Papiere oder Geburtsurkunden. Jieun war von Anfang an die Mutter, die ich nie hatte und sie ist eine fucking starke Frau und so niedlich..oh Gott tut mir leid", bemerkte ich meine vulgäre Absprache, vorbei ein raues Lachen durch die Menge glitt.
"Naja auf jeden Fall liebe ich Jieun wie eine Mutter und ich freue mich sie jetzt auch ganz offiziell so nennen zu können, vor allem weil ich nie eine richtige Mom hatte, nur so nh doofe Schlampe, aber egal. Ich finde, was ich gerade gesagt habe war schon ganz süß, aber hauen wir besser nochmal einen drauf, damit Jieun das ihren Freunden im Café erzählen kann oder so. Ich wünsche euch beiden echt alles Glück der Welt und bin so froh euch nun meine Familie nennen zu dürfen. Wir können jetzt endlich sorglos zusammenleben und sind bald ja sogar schon zu sechst. Ich freue mich wirklich sehr auf meinen kleinen Adoptivbruder", lächelte ich breit in die Richtung meine Eltern, die mich lächelnd ansahen und Jieun hatte sogar Tränen gemischt aus Freude und Stolz in den Augen.
"Zum Schluss danke ich nochmal allen die diese Hochzeit ermöglicht haben und vor allem danke ich noch Jieun die meinen wunderschönen heißen Freund gezeugt hat, mit dem ich gerade fast den besten Sex meines Lebens gehabt habe. Danke. Bye", beendete ich zufrieden meine Rede und verbeugte mich dann leicht schwankend, während die ganzen Menschen vor mir in lautes Lachen und klatschen verfielen, was aber abrupt stoppte, als mein versoffenes ich sich nicht mehr auf der Empore halten konnte und Kopf voran in die schon angeschnittene Hochzeitstorte stützte.
Na super...
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ꜱᴘɪᴛᴇꜰᴜʟ ʟᴜꜱᴛ || taekook
Fanfiction》 ɪ'ᴍ ᴀᴅᴅɪᴄᴛᴇᴅ ᴛᴏ ʏᴏᴜ 《 Jungkook ist nicht vorbereitet auf ein Leben in einer neuen Familie. Weder noch auf seinen, wie das Klischee so will, äußerst attraktiven Stiefbruder, sowie dessen Geheimnisse die mit einem Mal sein ganzes Leben auf den Kopf...