»Kapitel 39«

1.2K 40 13
                                    

Guys muss euch was sagen.
Ich bin eher der Typ „solange ich nicht durchfalle passt alles" in der Schule. Also bin ich schon zufrieden wenn ich eine 4 in Mathe hab. ABER ICH HAB EINE 3 BEKOMMEN. LIKE HOW?? WIE HAB ICH ES GESCHAFFT? ICH WAR WÄHREND DER PROBE NOCH IM HALBSCHLAF LF.

ich wache mit verklebten Wimpern auf.

„Dieses Haus fühlt sich nicht mehr wie mein Haus an..." murmle ich vor mich hin während ich von mein Bett aufstehe. Ich krabbel an die Kante und stehe mit Mühe auf. Ich laufe zur Tür um dann die Treppe runter zu gehen.

„Guten Morgen Sonnenschein Frühstück ist fertig" lächelte Miyakuy mir glücklich aus der Küche.

Ich schüttele meinen Kopf.
Jetzt halluziniere ich noch.

Müde schlender ich in die Küche und trinke nur ein Glas Wasser. Ich hab kein Appetit. Ich fühle mich so tot...

Ich wünschte ich wäre das auch...

Es ist so eng hier....ich muss hier raus!

Ich ziehe meine Schuhe an und renne von Garten raus da ich niemanden sehen will.

Hier bin ich wieder.

An der Klippe.

Miyakuys Lieblingsort.

Es ist hier so durcheinander. Überall liegen Äste, Bäume, Staub, bröckeln.

Ich seufzte laut.

Mit meiner Kraft räume ich alle Unreinheiten weg. Es sieht zwar immer noch sehr zerstört aus. Aber definitiv sauberer.

Heute wird ihre Beerdigung sein. Sie haben extra drauf gewartet das ich komme und ich diese nicht verpasse.

Doch dann fällt mir was ein was Miyakuy vor langer Zeit mal sagte.

„Dieser Ort hat viele Erinnerungen. Ich bin immer wenn es mir nicht gut ging hier her gekommen. Seit meiner Kindheit. Deswegen will auch am Ende meiner Lebenszeit hier für immer bleiben."

Damals verstand ich nicht was sie meinte doch jetzt....jetzt verstehe ich es.

Abrupt stehe ich auf und renne zum hokage Turm.
Dort angekommen klopfe ich an die Tür.
„Herein?"

„Tsunade ich hab eine Bitte an sie!" fange ich sofort an. Gespannt schaut sie von ihren Papieren hoch zu mir.

„A-also ich wollte fragen ob wir sensei Miyakuy an ihren lieblingsort begraben dürfen da sie sich das vor ihren tot wünschte.."

Ohne zu zögern stimmte sie mir zu.
„Dankeschön.." beuge ich mich.
„Beug dich nicht liebes. Das ist selbstverständlich. Du kannst sie heute schon dort hin bringen. Wenn es ihr Wunsch war dann soll dieser erfüllt werden."

Dankend verlasse ich den Raum und teleportiere mich durch meine Magie ins Krankenhaus vor den leichen Zimmer.

Ein letztes Mal atme ich tief ein und gehe rein.

Ich halte sie mit meiner Kraft hoch und teleportiere mich zurück zu der Klippe.

Es fühlt sich so anders an wieder hier mit meinen sensei zu sein.
Ich nehme eine Schaufel und Grabe ein Loch. Ich konnte es zwar auch mit meiner Kraft machen aber ich will es mit meinen Händen machen.
Als das Loch tief genug war nehme ich sie hoch. Sie ist so leicht und kalt...

Ich lege sie rein und betrachte ein letztes Mal ihr wunderschönes Gesicht. Ihre Schnee weißen Haare. Ich bewunderte ihre Schönheit schon so oft.

„danke für alles...ich werde dich immer lieben. Ruhe in Frieden sensei Miyakuy"

Und damit decke sie die Erde Stück für Stück.
Als letztes stecke ich ein Stein am Anfang des Grabes hin und paar Blumen.

Eine Ewigkeit stehe ich nur da und beobachte wie die Blumen den Wind wehen.

Ich sollte gehen...
Ich werde aber morgen wieder kommen.

Als ich nach Hause gehe, gehe ich kurz nochmal zum Grab meiner Schwester.
Ich bete kurz zu ihr hoch und wollte dann zum Grab meiner Mutter gehen doch davor stand eine Person. Ein Mann.

Ich nähere mich und..

„Vater..."

Er dreht sich zu mir um und weitet seine Augen. „(d/n)..."

Was will er hier?
Ich schaue ihn ohne Emotion an.
Ich habe keine Nerven für ihn. Ich drehe mich um will gehen aber er hält mich auf.

„B-bitte hör mir zu. Ich hab Fehler gemacht! Ich war kein richtiger Vater für dich! Aber du bist immer noch meine Tochter! Ich liebe dich immer noch mein Kind. Bitte verzeih mir. Ich will auch nicht das wir zusammen leben falls du es nicht willst aber verzeih mir wenigstens!"

„Der Mann der mir in der Zeit wo meine Schwester sich das Leben nahm zeigen musste wie schön das Leben eigentlich ist hatte mich jeden Tag geschlagen, misshandelt und mir häuslichen Seiten gezeigt. Dann ist er abgehauen und hat sich eine neue Familie gegründet. Denkst du allen Ernstes ich verzeihe dir?! Verschwinde! Und lass dich nie wieder blicken!" bedrohe ich und und lasse meine Augen rot aufleuchten.
Dann drehe ich mich um und gehe.

Ich weiß nicht wie lange ich all die Schmerzen aushalte...ich fühle mich allein,tot, und finde keinen Sinn wieso ich noch leben sollte...

schaff ich das? // sasuke x reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt