»Kapitel 41«

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Ich renne ohne Pause Richtung orochimarus versteck. Nur er kann sie retten! Sie ist in meinen Armen. Ich habe ihre Unterarme mit einem Band fest gebunden damit das Blut nicht so fließt. Tränen fließen ohne Pause meine Wange. Ich darf sie nicht verlieren.

„Halte durch! Wag es ja nicht mich alleine zu lassen!" flüstere ich und küsse ihre Stirn während ich sie mit zittrigen Händen fest halte und von Baum zu Baum springe.

Gott sei Dank war sein neues versteck nicht weit entfernt und ich kam in wenigen Minuten mit sehr hoher Geschwindigkeit an. Ich renne rein und trete die Tür auf. Als orochimaru mich sieht grinste er dreckig doch als er (d/n) weiten seine Augen.

„Leg sie hin! Sofort!!" Befahl er und zeigte auf die liege. Sofort legte ich sie dort hin und orochimaru fing an sie zu heilen während kabuto Blut Konserven bringt. Ich stehe neben ihr und bin kaum fähig zu denken.

Alles verstummt.

Ich war zu spät.

Ich hab sie in solch einer Zeit alleine gelassen.

Wenn sie stirbt dann hab ich keinen Sinn!

Bitte geh nicht!

„Sasuke! Komm zu dir!" schrie orochimaru während er sie behandelt.

„Wird sie es schaffen" flüster ich.

„Sie hat sehr viel Blut verloren. Ihr Herz verlangsamt sich." sagte er unter Stress.

„Sasuke geh vor die Tür damit ich sie anständig behandeln kann!"

Widerwillig wurde ich hinter die Tür geschoben.

Ich gehe zurück bis mein Rücken eine Wand berührt. Dann schleife ich runter und fasse mit meinen Händen mein Kopf. Tränen laufen ohne Pause mein Gesicht.

Nein das muss ein Traum sein. Das kann nicht sein. Das ist nicht wahr. Gleich stehe ich auf. Jeden Moment...

„Sasuke!" schrie eine Stimme. Ich schaue auf und sehe mein Bruder. Ich stehe auf und gehe zu ihn und knalle mein Kopf auf seine Brust worauf hin er seine Arme um mich legt.

„Ich war zu spät. Viel zu spät!" zitterte ich. „Pssst sie wird es schaffen. Sie wird es überleben!"





Stunden saßen wir vor der Tür. Wir durften nicht rein. Während ich mich darauf konzentrierte danzou zu töten litt sie dort.

Ich musste sie doch zurück bringen. Was werden die anderen sagen vorallem die Dorf ältesten wenn sie raus finden das eine (n/n) mit einem verräter gesehen wird? Sie wird eingesperrt werden! Sie wird auch als Feind gesehen. Das konnte ich ihr doch nicht antun. Es war zu gefährlich!

Doch wie immer war es ein Fehler!

Ich hätte da sein müssen!

Ich hätte ihr halt sein müssen so wie sie es immer bei mir war.

Sie war immer für mich da. Egal wann.

Ich hab ihr noch so vieles zu sagen!

Plötzlich kam orochimaru raus. Sofort stand ich auf und wartete das er redet. „Ihr Herz schlägt, sie atmet. Aber..."
Er macht eine Pause. „Aber was?!" schrie ich. „Ich weiß nicht wann sie aufstehen wird. Es könnte Stunden, Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern. Der hohe Blut Verlust könnte vielleicht später Schäden bei ihr hinterlassen oder ihre Organe versagen und sie stirbt. Wir können nichts tun außer zu warten"

Glücklich das sie überlebt hat
Aber wütend das sie nicht aufsteht!

Ich bin frustriert.
Ich nicke. Doch bevor orochimaru ging bedankte ich mich leise. Er nickte nur. Dann betrat ich den Raum wo eigentlich überall Experimente sind. Auf einer liege liegt sie dort. Mit geschlossen Augen.

Ihre Haut blass
Ihre Lippen rot
Ihre Haare, die eigentlich weiße Strähnen haben, haben sich wegen dem Wasser das nur noch aus Blut bestand rot verfärbt. Ich streichelte eine Strähne von ihren Gesicht und beugte mich runter um ihr einen Kuss auf die Stirn zu drücken.

„Du wirst es überleben" flüstere ich ihr zu. Ich sehe wie itachi den Raum betretet.

„Das Schicksal der (n/n) Schwestern...die eins so perfekte Familie zerbricht nach und nach.." murmelte er.

Ich denke über seine Wörter nach.

„Niisan...Erzähl mir über Aiko, die Frau die dein Herz schneller schlägt"

Er schaut verwundert doch lächelt dann. Er setzt sich auf ein Stuhl während ich ein Stuhl neben ihr Bett stelle und mich so hinsetze das ich ihre Hand fest in meiner halten kann.

„Aiko (n/n), sie war eher der ruhige Typ, aber schlaue. Während Aiko alles ruhig, sachlich aber trotzdem schlau klärte, klärt ihre Schwester es gerne mit Fäusten. Sie sah jede Strategie und falle durch. Bei ihr waren beide Augen ein kühles Blau grau. Doch ihre Haare waren anders als bei (d/n) denn Aiko hatte als Kind weiße Haare und nicht wie sie schwarze. Erst bekam sie dunkle Spitzen und umso älter sie wurde verfärbte sich diese in Strähnen. Ist wohl in ihren Genen so. Zu dem war Aiko eine sehr Lebensfrohe Person. Sie lebte das Leben egal wie schmerzhaft es war sie genoss es in jeden Zügen. Kennengelernt hatten wir uns hauptsächlich als ich und shisui trainierten. Wir sahen wie sie am Rande eines Flusses war und die kleinen Tiere beobachtete. Shisui und ich näherten uns ihr und gemeinsam lernten wir uns kennen und beobachteten Fische. Damals waren wir vielleicht 9 oder so. Seit dem wurde sie mir immer wichtiger. (D/n) hing sehr an ihrer Schwester. Sie sah Aiko als großes Vorbild. Sie wollte immer wie aiko sein" erzählte er leicht lächelnd. Ich schaue betrübt zu (d/n) und streichel mit meinen Daumen über ihren Handrücken. Der Monitor zeigt ihren gleich mäßigen Herzschlag.

„Ich hätte niemals gedacht das sie es wirklich tun würde. Sie hat mir versprochen sich nie selbst zu verletzen.." flüsterte ich

Ja ich erinnere mich nur zu gut an den Tag als wir noch genins waren. In der Höhle hinter den Wasserfall versprach sie es mir...als orochimaru das Dorf Angriff.

„Es sind die dunklen Kräfte die sie denken lassen das dies der einzige Weg sei. Wenn sie diese nicht besitzen würden, hätte sie nicht mal einen Gedanken daran verschwendet. Und da Aiko ihre Kräfte insbesondere ihre dunklen Kräfte in ihr versiegelt hat, ist die dunkle Kraft stärker"

Bitte überlebe das Heil und komm zurück zu mir....meine geliebte

schaff ich das? // sasuke x reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt