» Kapitel 56 «

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„Wo warst du?" fragte sasuke etwas sauer aber besorgt.
„Ich war in der Bibliothek im hokage Turm." erklärte ich ihm während ich meine Schuhe auszog.

Sollte ich ihm von den Fluch erzählen? Lieber schon...irgendwann wird er es raus finden und ich möchte nichts mehr von ihm geheim halten

Ich strecke ihm das Buch vor und er nimmt es fragend an.
Ich habe bevor ich die Bibliothek verlassen hatte ein kleinen Zettel zwischen die Seite wo es über den Fluch stand rein gelegt weswegen sasuke direkt diese Seite öffnete.

Er liest es sich durch während ich versuche von seinen Gesicht aus zu lesen an was er denkt doch wie immer ist es schwer etwas aus sasukes Gesicht raus zu lesen.

Nach paar Minuten war er fertig und er schaute vom Buch aus hoch zu mir.
Ein kleines seufzen verlässt sein Mund.

Warte mal...was wenn er jetzt Schluss macht? Was ist wenn er den Fluch 100% glaubt. Ich bin so dumm hätte ich einfach etwas länger gesucht und mehr darüber recherchiert. Nach einer lösung. Denn wie ich sasuke kenne würde er doch nichts machen was mich irgendwie in Gefahr bring.

Mein Herz fängt an schneller zu schlagen und meine Hände schwitzen.
Ich warte gespannt auf sasukes reaktion.

„Das bedeutet es also..." murmelte er leise und schloss die Augen.
„Und...was hast du vor..." frage ich kleinlaut. Er öffnete die Augen und mustert mich.
Eine Weile schaut er mir einfach nur in die Augen. Doch dann streckte er seinen Arm und legte es um mich. So zog er mich an sich und mein Kopf war an seiner Brust.

„Nichts. So ein dämlicher Fluch ändert nichts an unserer Beziehung"

Diese Worte waren wie Balsam für mich. Auf der Stelle beruhigte ich mich und schmiegte mich an ihn.

Ich schaute auf zu ihn und stellte mich dann auf meine Zehen um ihn einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Doch schnell wurde dieser leidenschaftlich. Meine Hände lagen auf sein Nacken während seine langsam runter zu mein hintern wanderten und diesen Besitzergreifend greiften.

Doch bevor es aus der Ruder laufen könnte löste ich mich in dem ich meine Hände auf seine Brust legte und ihn sanft und leicht zurück drückte.

„Was bedrückt dich?" fragte ich dann. Denn seit Tagen war er immer früh weg und kam spät heim. Er war anders. Etwas liegt ihm auf den Herzen.

„nichts" antwortete sasuke kurz und legte seine Stirn auf meine. Dabei hält er seine Augen geschlossen.

Er tut das immer wenn er etwas verheimlicht oder nicht die Wahrheit sagt. Er bringt es nicht übers Herz mit dabei in die Augen zu schauen...

„Sasuke..." seufzte ich.
„Bist du sicher das du mir nicht erzählen willst was los ist?" fragte ich erneut.
Er öffnete seine Augen und sah mich an.
„Wenn die Zeit gekommen ist. Versprochen. Mach dir aber keinen Kopf. Lass uns schlafen gehen"
Ich nickte geschlagen und wir gingen in unser Schlafzimmern.

Sasuke schmiss sich aufs Bett und legte sich auf sein Rücken. Seine Hände waren hinter seinen Kopf verschränkt und er sah mir zu wie ich mich umzog. Ich zog mein Shirt und Hose aus. Dann griff ich ein von sasukes xxl shirts und zog sie an.
Ich legte mich neben sasuke und kuschelte mich direkt an ihn. Ich mache mir noch Sorgen darüber was sasuke so bedrückt aber ich vertraue ihm und bin sicher das er mir bald anvertrauen wird was ihn auf den Herzen liegt.

Ich gähnte und war kurz vorm einschlafen bis ich dann hinter mir spürte wie sasuke näher zu mir kam und seinen muskulösen Arm um meinen Bauch legte. „Gute Nacht sasuke.." murmelte ich leise und er summte als Antwort kurz.

Wir schliefen friedlich ein
Doch dieser Frieden hielt leider nicht für immer...

schaff ich das? // sasuke x reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt