»Kapitel 42«

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Seit Tagen, Wochen? Oder vielleicht Monate? Ich weiß nicht. Ich habe mein Zeit Gefühl verloren.

Ich sitze neben ihrem Bett und halte ihre Hand fest in meiner. Ich warte darauf das sie aufsteht. Ich warte darauf ihre Stimme zu hören. Ich will doch nur in diesen wunderschönen, verschieden farbigen augen schauen.

Itachi hat naruto über (d/n) Zustand informiert. Dieser ist sofort hier her gekommen und war anfangs strikt dagegen sie hier zu lassen. Ich war kaum fähig irgendwas zu tun. Ich war einfach innerlich gestorben.
Itachi konnte zum Glück ihn überreden das sie hier bleibt da orochimaru als Medizin viel fähiger war als die im konoha. Er kommt sie jede Woche besuchen. Wir sitzen nur stundenlang in ihren Raum und schauen sie an. Außer naruto weiß es niemand. Die anderen denken sie hätte sich eine Auszeit genommen. Doch wie lange können wir diese Loge aufrecht halten?

„Naruto..."

Er schaut zu mir auf. Wahrscheinlich geschockt da ich seit Monaten nicht wirklich geredet hatte.

„Wenn (d/n) aufsteht...will ich nach konoha kommen...und...."
Weiter sprach ich nicht. Mein Blick lag die ganze Zeit auf ihren Gesicht. Ich sah nur wie naruto sich von der Wand abstürze und zur Tür ging.

Doch bevor er ging klopfte er mir an die Schulter. „Sie wird aufwachen mein Freund, echt jetzt. Sie ist stark.." flüsterte er mir und ging mit einem Lächeln.

Ja sie ist stark...sie Schafft das.






















Wo bin ich?

Oh stimmt...ich war zuletzt im Bad.

Und dann?

Bin ich gestorben?

Aber wieso ist es hier dann so...dunkel aber gleichzeitig hell?

Ich versuche meine Augen zu öffnen aber meine Augenlider gehorchen mir nicht. Nein, nein ganzer Körper gehorcht mir nicht.

Nun gut dann mal schauen ob ich vielleicht hören oder fühlen kann was hier los ist.

Ich höre ein Atmen neben mir und irgendwas an meiner Hand. Ah! Jemand hält meine Hand. Aber wieso sollte jemand meine Hand halten.

Erneut versuche ich meine Augen zu öffnen und da! Es klappt. Das helle Licht blendet meine Augen. Als ich mich endlich an das Licht gewöhne merke ich das ich auf einer Wiese liege.
Ich versuche aufzustehen mit sehr viel Mühe.
„Ah! Shit...bin ich 60 Jahre alt geworden oder was?"

„(d/n)?!"

Mein Kopf schiesst in die Höhe.

„A-Aiko?"

„Was machst du hier? Du solltest doch noch nicht..."

Jetzt begreife ich es...

„Oneechan! Ich hatte keine Kraft mehr..ich wollte nicht mehr" weinte ich und rannte zu ihr. Sie öffnet mir die Arme und ich renne in die hinein.

Wie sehr ich meine Schwester vermisst hatte. Ich atme ihren Duft tief ein. „Ich hab dich so vermisst!" weine ich. Sie streichelt meine Haare. „Ich dich auch Engel. Ich hab dich so sehr vermisst."

„Oh nein..."

Ich drehte mich um und sah meine Mutter! Und hinter ihr war Miyakuy!

Mehr Tränen fielen aus meinen Augen.

„Mama! Sensei!"

„Ach Sonnenschein" lächelte Miyakuy.

Ich schaute meine Mutter an.

„Liebes.." sie streichelte meine Wange.

Ich habe ihre Stimme vergessen gehabt...ihre Stimme ist so sanft und liebevoll.
Ich umarmte sie und sie küsste meine Stirn. Dann rannte ich zu Miyakuy welche mich lachend umarmte.

Dann löste ich mich um alle anzuschauen.

Jetzt bin ich endlich glücklich.

Aber....sasuke....

„hör mir gut zu liebes. Deine Zeit ist nicht gekommen. Du musst zurück" lächelte meine Mutter mich sanft.

Ich wollte wiedersprechen doch dann legte meine Schwester ihre Hand auf meine Wange. Sie zog mich etwas Hinter damit wir alleine weiter sprechen konnte. Umso weiter wir gingen umso mehr veränderte sich die Umgebung. Von der Wiese war nichts mehr zu sehen. Man erkannte nur noch Wolken mit gelb töten.

„Mein Engel ich weiß wie sehr du leidest. Ich spüre das. Du verdienst das ganze definitiv nicht aber....du hast immer noch Hoffnung....sasuke. Ich sehe das der Junge dich wie verrückt liebt. Er musste bestimmte Entscheidungen treffen um dich zu schützen. Deine Freunde! Naruto, Sakura, hinata und so weiter, sie warten auf dich. Du bist noch zu jung um hier zu sein Schatz.", sie küsste meine Stirn, „es ist noch nicht deine Zeit. Doch es ist immer noch einzig und allein deine Entscheidung. Entscheide dich klug mein Engel. Denn es kann nicht rückgängig gemacht werden. Bleibst du? Oder gehst du zurück"

Mit Tränen in den Augen schaue ich sie an. Ich will doch nur glücklich sein....















Nein nein nein nein nein

Ihr Herz blieb stehen. Es schlug nicht mehr. Sofort kam orochimaru rein. Er schickte mich raus.

Ich fiel auf meine Knie, halte meine Ohren zu und Kniffe die Augen.

„Bitte! Ich liebe dich doch! Du darfst nicht..." Flüster ich.

Wenn sie stirbt dann warst das für mich. Es wäre auch mein Ende.

schaff ich das? // sasuke x reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt