Kapitel 49

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Die nächsten Tage waren wundervoll

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Die nächsten Tage waren wundervoll. Nach dem traumhaften Fotoshooting waren wir wieder zurück ins Hotel gefahren und hatten es uns Mal so richtig gut gehen lassen. Massage, Fruchtspieße. Das volle Programm eben. Ich hatte es sehr genossen und wäre bei der Massage auch beinahe eingeschlafen.

Nun lagen Oscar und ich am Pool und leiteten so den Abend ein. Emma war noch mit meiner Mum in die Stadt gefahren, da sie unbedingt noch shoppen wollte. Wir wollten nicht mit. Lieber machten wir es uns hier bequem und zum Glück waren wir schon groß und durften alleine im Hotel bleiben.
Oscar hatte seine Augen geschlossen und ich betrachtete ihn, wie er so da lag und seine langen Wimpern einen dunklen Strich an seinen Augenlidern bildete.
In diesem Licht sah seine Haut beinahe bleich aus, doch ich kannte seinen Hautton in und auswendig. Es war ein leichtes braun. Oscar war auf der etwas dunkleren Seite. Ständig hatte ich ihn gefragt, ob vielleicht ein kleiner Mexikaner in ihm steckte, doch davon wollte der Junge nichts hören.

»Ist was?«
Ich zuckte schon fast erschrocken zusammen, als ich plötzlich die Stimme von Oscar wahr nahm.
»Nein, ich hab nur wiedermal deine Schönheit bewundert«, hauchte ich und drehte mich auf meinem Liegestuhl zur Seite. Ich schob meine gefalteten Hände unter mein Gesicht und brummte leise auf. Wie entspannt das ganze hier doch war.

Oscar setzte sich auf und sah mich an. Er sah mich einfach nur an und lächelte leicht.
»Ich bin so froh, dass wir wieder zusammen sind. Ich kann dir gar nicht oft genug dafür danken, dass du mir noch eine Chance gegeben hast. Ich wusste schon immer, dass du der einzige Junge bist, mit dem ich glücklich werden kann«, sprach mein Freund und ich setzte mich ebenfalls auf.
Unsere Knie berührten sich und alleine schon diese Berührungen entfachte das Feuer, das in mir für Oscar brannte, neu.
»Das kann ich nur zurück geben. Danke, dass du so hartnäckig warst«, grinste ich ihn an und Oscar tat es mir gleich.

»Wollen wir ein bisschen in den Pool?«
Oscar deutete auf das menschenleere Becken. Wir hatten tatsächlich alles für uns alleine. Besser ging es doch gar nicht.
Sofort nickte ich und stand auf.
Gerade wollte ich hinüber zum Wasser gehen, als ich mit einem Mal die starken Hände von Oscar spürte, die mich hoch hoben und zum Rand des Pools trugen.
Ich wusste schon, was jetzt kommen würde und lachte los.
»Lass mich runter!«, quiekte ich und strampelte herum. Das war doch verrückt
»Niemals! Der kleine Magnus geht jetzt erstmal schwimmen«, hörte ich meinen Freund sagen und schon befand ich mich im Flug und krachte Sekunden später ins Wasser.

Oscar sprang gleich hinterher und schlang sofort seine Arme um mich, als wir beide wieder aufgetaucht waren.
»Jetzt bin ich aber beleidigt. Warum wirfst du mich denn einfach so ins kalte Wasser?«
Natürlich meinte ich das nicht ernst. Wegen solchen Kleinigkeiten war ich nicht schon sauer und Oscar wusste das auch. Er kannte mich gut und konnte unterscheiden, wann es Spaß war und wann nicht.

Mein Freund fing an, kleine Küsse auf meinem Hals zu verteilen und grinste leicht in sich hinein.
»Gut, dass du mir das sagst, dass du beleidigt bist. Ich hätte es sonst fast nicht bemerkt.«
Ich biss mir auf die Unterlippe, um nicht zu lachen. Immerhin wollte ich das Image, des beleidigten Freundes, aufrecht erhalten.
»Außerdem hab ich dir durch das rein werfen einen Gefallen getan«, fügte Oscar hinzu.

Ich drehte mich langsam um und sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.
»Einen Gefallen?«
»Ja klar, sonst würdest du noch immer erst auf der zweiten Sprosse von der Leiter stehen und herum jammern, wie kalt das Wasser doch war«, schmunzelte Oscar und dafür gab es erstmal von mir eine Ladung Wasser ins Gesicht.
Ich musste jedoch leider zugeben, dass Oscar recht hatte. Ich war eine Frostbeule und brauchte immer ewig, bis ich komplett im Wasser war.
»Mein Gott, jetzt bin ich ja drin«, grinste ich und Oscar sah mich an.
In seinen Wimpern hingen vereinzelt ein paar Wassertropfen und er sah aus, wie ein Wassergott. Noch nie in meinem ganzen Leben hatte ich einen Menschen getroffen, der schöner war, als Oscar. In meinen Augen war das einfach nicht möglich.

»Das bist du«, hauchte er mir entgegen und lehnte seine Stirn an meine. Ich liebte es, wenn er dies tat. Ich fühlte mich dann immer so gut, so geliebt.
Seine Hände strichen über meinen Rücken und ich merkte, wie eine Gänsehaut sich langsam wieder auf meinem Körper breit machte.
»Ist dir schon wieder kalt?«, fragte Oscar leise in mein Ohr.
»Nein, ganz im Gegenteil. Mir ist ziemlich heiß«, murmelte ich und grinste leicht.

Oscar löste seinen Kopf von meinem ein wenig, um unsere Lippen miteinander zu verbinden. Sofort erwiderte ich, schlang meine Arme um seinen Hals und genoss diesen Moment einfach nur.
Ich genoss die Hände von Oscar, die mich fest hielten und mich nun nicht mehr alleine lassen würden, genoss die Wärme, die von Oscar aus ging und mich selbst im Wasser warm hielt und ich genoss die Schmetterlinge in meinem Bauch, die noch immer aufgeregt herum flatterten, wenn Oscar mich auch nur an sah.
Es war verrückt. Man sagte immer, dass bei einer Beziehung schnell alles alltäglich wurde. Dass die Schmetterlinge verschwanden, doch das konnte ich bis jetzt nicht bestätigen. Ein Jahr kannten wir uns nun schon und selbst während unserer Trennungsphase hatte ich die Schmetterlinge gespürt, die durch meinen Bauch geflogen waren, wenn ich nur an diesen Traumprinzen gedacht hatte.

Ich war mir sicher, dass Oscar der Junge war, mit dem ich mein Leben verbringen wollte und das sollte nicht so ein naiver Gedanke sein, von wegen, alles ist für immer. Wenn man verliebt ist, dann war alles für immer und im Endeffekt zerbrach alles.
Nein, bei Oscar spürte ich einfach, dass es echt war. Wir hatten so viel zusammen durchgemacht und doch waren wir noch immer zusammen. Ich wollte einfach nicht mehr, dass es anders war. Ein Leben ohne Oscar war für mich unmöglich geworden.

»Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt«, hauchte Oscar mir ins Ohr und ich lächelte leicht.
Eng presste ich mich an ihn und schloss die Augen.
»Ich dich auch«, flüsterte ich.

Diese Story hat nun ein Ende, meine Süßen! ❤️Vielen Dank für eure Geduld und auch für eure Aktivität trotz der langen Pausen! Ich hoffe, euch hat die Story gefallen ❣️

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