𝐌𝐲 𝐟𝐢𝐫𝐬𝐭 𝐥𝐨𝐯𝐞 // 𝐡𝐲𝐮𝐧𝐢𝐧

Kapitel 53

Hyunjin POV

Chan fuhr uns in seinem Auto zum Krankenhaus. Jeongin war die ganze Fahrt über angespannt. Da Minho, er und ich hinten saßen, konnte ich ihn und mich ohne Probleme auschnallen, ihn auf meinen Schoß nehmen und uns anschnallen.
„Hyung das dürfen wir nicht." meinte er flüsternd und drehte sich etwas sorgend zu Chan. Minho sah uns an und fing an zu lächeln.
„Kleiner, solange Hyunjin dich fest hält und Chan keinen Unfall baut, ist alles okay." sagte Minho. Innie nickte und bewegte sich auf meinen Schoß.
„Innie ah~" flüsterte ich.
„Ja?" fragte er so unschuldig wie noch nie. Ich wollte ihn wirklich durchknuddeln aber das wäre ein fataler Fehler für meinen Freund da unten.
„Könntest du dich nicht so stark bewegen?" fragte ich lächelnd und leise.
„Oh, natürlich Hyung." antwortete er.

Als wir dort ankamen, stiegen wir ziemlich schnell aus und gingen direkt rein. Sofort begrüßte Doktor Choi uns.
„Ihr wieder hier? Ich sehe euch öfter als die Krankenschwestern!" lachte er uns entgegen.
„Keine Sorge, dieses Mal geht es um keinen von uns." sagte Changbin.
„Naja eigentlich schon, um meinen Vater. Er liegt im Koma." kam es von Jeongin.
„Oh Jeongin, dann bist du von Herrn Park der Sohn? Aber du heißt doch Yang Jeongin, wie ist das denn möglich?" fragte der Arzt.
„Ich denke mal mein Vater hat heimlich geheiratet.. und ich heiße Hwang Jeongin." antwortete Jeongin. Der Arzt war ziemlich verwirrt.
„Warum das denn? Hast du geheiratet, in diesen jungen Jahren?" kam es von Doktor Choi.
„Kann man so sagen.." antwortete Jeongin und umarmte mich. Natürlich erwiderte ich.
„Ahh wie schön!" meinte er und verabschiedete sich.

Wir gingen zur Rezeption und fragten ob wir zu Jeongins Vater können. Natürlich durften wir. Jeongin wusste schon in welchem Raum er ist. Es dauerte nicht lange schon standen wir alle im Raum. Wir sahen auf ihn. Er brauchte ein Beatmungsgerät und seine Arme waren an Schläuchen. Jeongin rannte zu seinem Vater hin und umarmte ihn leicht. Wir setzten uns und in dem Moment kam eine Krankenschwester rein.

„Oh Hallo! Ich denke mal ihr seid Verwandte oder Freunde von Herrn Park." meinte sie, woraufhin wir nickten.
„Nun Ja, wie soll ich euch es sagen, es wäre besser wenn ihr mit ihm redet wie wenn er direkt vor euch steht. Natürlich nur positives." sagte sie. Jeongin erschrak sich etwas sodass er direkt auf meinen Schoß kam. Ich umarmte ihn fest, da es nur die Krankenschwester war. Ich weiß, ihm geht es gar nicht gut. Sein Vater hat ihm vieles verheimlicht wie das er neu geheiratet hat, was in Korea nicht gut ist. Wie soll Mans erklären, ich sag's mal so, es ist besser einmal zu heiraten. Man verspricht sich zu lieben und sich zu ehren bis zum Tod. Da ist von 2 mal heiraten nicht die Rede.
„Also einfach reden?" kam es von Chan. Dieses Mal nickte sie.
„Herr Park hört alles. Er soll ja aufwachen, aber ich kann euch versichern er wird nicht sterben. Dazu war der Aufprall zu leicht. Gott sei Dank." wir nickten nur.
„Ich würde gerne noch paar Untersuchung wie Blutdruck und weiteres machen, falls es euch nicht stört." sagte sie.
„Natürlich, machen Sie nur." antwortete Felix.

Es dauerte wirklich nicht lange schon war sie wieder weg. Jeongin rappelte sich auf und ging zu seinem Vater.
„Innie? Willst du was sagen?" fragte Minho.
„Ich finde es scheisse das du mich, meinen verstorbenen Bruder und Eomma alleine gelassen hast. Ich finde es ekelhaft das du 2 mal geheiratet hast. Weißt du wie schwer du mir mein Leben gemacht hast? Weißt du wie sich es anfühlt ein Sohn zu sein der die Sünden seines Vaters auf den Schultern tragen muss? Ganz ehrlich ob du da bist oder nicht ich kam immer ohne einen Vater aus. Und das werde ich immer können. Nie warst du da. Du hast deine 2 Söhne und deine Ehefrau verlassen. Für was? Für eine Schlampe! Also bitte Brenn mit ihr durch aber erwarte nicht dass ich von Tag auf Nacht nett zu dir bin. Mach mit ihr was du willst aber nachdem du aufgewacht bist, komme nie wieder in meine Nähe." sagte er und rannte raus.
„Innie!" kam es von Felix. Ich rannte raus und sah wie Innie sich verstecken wollte, indem er sich in ein Zimmer geschlichen hat. Ich kam ihm hinterher und sah das es das Krankenzimmer war, indem er auch war.

Jeongin setzte sich auf den Boden und fing an zu weinen. Ich ging direkt zu ihm und umarmte ihm.
„I..Ich hasse i..ihn so s..sehr!" weinte er. Ich streichelte über seinen Hinterkopf um ihn zu beruhigen.
„Ich verstehe das mein Engel. Aber du kannst ihn anschreien, beleidigen, anmotzen, was du möchtest wenn er aufwacht. Er wird bald aufwachen, dann kannst du ihm alles zurück zahlen was dir auf dem Herzen liegt. Ich helfe dir wenn du möchtest. Aber jetzt müssen wir zu ihm nett sein, damit er überhaupt aufwacht. Okay?" meinte ich. Jeongin nickte und hielt sich mit seinen niedlichen Händen an meinen Pullover fest. Chan und die anderen kamen auch rein, woraufhin sie mich und Innie in diesem leeren und dunklen Raum, umarmend und zum Teil weinend sitzen sahen. Ich merkte wie Seungmin meinte das sie rausgehen sollen, was sie daraufhin taten.

Als sich Jeongin beruhigt hatte, sah er mich mit seinen puppy Augen. Seine Hände immernoch an meinen Pulli, was ich nicht schlimm fand.
„Danke das du da bist.." murmelte er leise. Ich konnte nicht anders als meine Hände an seinen Wangen zu legen und ihn zu küssen.
„Das ist selbstverständlich, mein Liebling." flüsterte ich als wir uns lösten. Ich stand auf und nahm Jeongin Jeongin auf den Arm und ging zurück. Dort saßen alle und redeten mit Jeongins Vater. Als sie uns bemerkt hatten, wurden sie still.
„Wenn ich mit meinem Vater rede, könnt ihr an meiner Seite bleiben? Bitte.." bat er.
„Aber natürlich!" sagte Chan. Die anderen und ich stimmten zu. Jeongin holte tief Luft fing uns an zu reden.
„Ich weiß du warst nie da. Seitdem ich 1 Jahr alt war. Um ehrlich zu sein, ich dachte du seist tot und hab als Kind im Sandkasten immer ein Grab für dich gebaut um an dich zu gedenken. Aber eines Tages hatte Eomma mir die Wahrheit erzählt. Du seist mit einer jungen Dame zusammen und hättest dich in sie verliebt. Das du mit ihr zusammen leben willst und so. Eomma erzählte mir das während sie weinte. Sie weinte aber nicht weil du für sie nicht da warst und du sie betrogen hast, nein, sie weinte weil ich ohne einen Vater aufwachsen würde. Sie meinte, es würde ihre Schuld sein, da sie nur arbeitet und nichts anderes außer putzen kann. Sie meinte sie sei langweilig. Sie hatte Angst, das ich eine schlechte Kindheit haben werde, da mich viele darauf ansprechen würden. Um ehrlich zu sein, meine Kindheit war die schönste Zeit. Ich hab die besten Freunde die es gibt getroffen. Und ich hab eine perfekte Klasse. Und einen zauberhaften festen Freund. Ich bin zurzeit glücklich. Auch ohne dich. Aber ich wäre noch glücklicher wenn du aufwachen würdest und mir erklärst warum du weg warst. Ich bin zum Teil wütend zum anderen Teil neugierig. Weißt du, ich wurde oft verletzt. Aber es gab 3 Sachen die ich zutiefst bereue die mich am meisten verletzen. Die erste Sache ist, mich mit meinen Hyungs zu streiten. Das bereue ich direkt. Die zweite Sache ist, mit Hyunjin Schluss gemacht zu haben. Das bereue ich direkt. Und die letzte Sache ist, ohne einen Menschen aufgewachsen zu sein, der mir Sachen wie Fußball oder Schuhe binden bei bringen konnte. Der mit mir rausgeht und Baseball spielt. Der mir Nachts Gute Nacht Geschichten vorliest. Es tut weh. Sehr sogar. Aber ich versuche das positive in Menschen zu sehen. Es fällt mir schwer, nette und die richtigen Worte für dich zu finden. Aber ich danke dir das du mir gezeigt hast alleine stark zu sein. Und bitte wach auf." beendete er seine kleine Rede. Er setzte sich wieder auf meinen Schoß, woraufhin ich nur meine Arme um ihn schlung und sein Bauch kraulte.
„Das hast du gut gemacht." sagte Han.
„Sehr sogar, wir sind stolz auf dich." kam es von Felix.
„Wirklich gut." meinte Changbin.
„Du warst und bist perfekt mein Innielein"." sagte ich.
„Danke, wirklich. Es ist schwer nett zu ihm zu sein nach Jahren langen lästern.." antwortete er.
„Du hast es wirklich gut gemacht!" kam es von Chan. Jeongin nickte und lehnte sich an mich. Wir beschlossen nach Hause zu fahren, da es nicht wirklich noch was zu sagen gab.

Wir sahen auf die Uhr und holy Shit, es war schon 16:53. Solange waren wir doch garnicht hier? Wir gingen raus und stiegen wieder ins Auto ein. Chan fuhr etwas langsamer, da ziemlich viel Verkehr herrschte. Irgendwann kamen wir zuhause auch an.

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HALLO🥧
Ich hab heute eigentlich nichts zu sagen. Wie gehts euch? 🤧Ich hoffe euch geht es gut, das ihr glücklich seid und das euch da Kapitel gefällt!!💕 bleibt gesund! Danke fürs lesen meiner FF 💜
Eure Suuuyaa🦊🦙

REMINDER
ALLES IN DIESER FF IST FREI ERFUNDEN UND SOLL NIEMANDEN SCHÄDIGEN. ALLE IDOLS SIND ENGEL UND ICH LIEBE ALLE. DAS IST NUR EINE GESCHICHTE DIE MIR DURCH DEN KOPF GING. KEIN IDOL SOLL HIER ANGEGRIFFEN ODER GAR BELEIDIGT WERDEN!!