𝐌𝐲 𝐟𝐢𝐫𝐬𝐭 𝐥𝐨𝐯𝐞 // 𝐡𝐲𝐮𝐧𝐢𝐧

Kapitel 79

Hyunjin POV

„EKELHAFT! 2 JUNGS LIEGEN AUFEINANDER!"
Und ab da spürte ich teils was kaltes an meinem Oberkörper. Das meiste hat Jeongin aufgenommen, da er auf mir lag.
Wir wachten geschockt auf und sahen 2 kleine Kinder und eine ältere Oma, die uns angewidert ansah und die Augen der Kinder verdeckte. Das kleine Mädchen murmelte was von hässlichen Oberkörpern, Narben und anderem, was ich nicht verstand. Sie redete so undeutlich, das niemand es verstehen konnte.

„Also bitte. Benehmen Sie sich und verschwinden sie sofort von uns, ansonsten rufen wir einen Bademeister!" kam es von Chan.
„Ekelhaft. Ihr seid Schwuchtel und verdient es weggeworfen zu werden! Wie kann man nur ein männliches Geschlechtsteil in sich haben?!"
„Hatten sie doch auch, Bitch. Also urteilen sie nicht wenn sie keine Intelligenz besitzen. Liebe ist Liebe. " kam es von Minho.

Sie schnaubte nur und schüttete ihre restliche Flasche mit irgendeinem Saft drinne auf uns aus die eiskalt war. Wieder bekam Innie mehr ab, er saß schließlich noch auf meinem Schoß. Und ich wurde sauer. Er stand auf und rannte zu den Toiletten, wahrscheinlich um sich sauber zu machen. Ich nahm ein Handtuch mit und rannte hinter her und schubste ausversehen den kleinen Jungen ins Wasser. Die Oma rief irgendwas von respektlosem Verhalten, woraufhin ich nicht drauf hin hörte. Ich muss zu Innie. Jetzt.

Als ich bei der Toilette ankam, zögerte ich nicht mal eine Sekunde um die Tür zu öffnen. Ich ging rein, schloss die Tür hinter mir. Er sah nur in den Spiegel und versuchte mit dem billigen Papier und Wasser sich sauber zu machen und rieb daher auf seinem Oberkörper auf und ab.
„Baby? Alles okay?" fragte ich.
„Ja warum sollte es nicht sein?" schnaubte er nur.
„Weil Es anscheinend nicht so ist.." sagte ich und drehte ihn an den Schultern um.
„Hyung?"
„Ja?"
„Warum haben soviele was gegen uns?"
„Weil sie neidisch sind."
„Neidisch drauf das wir nicht in Ruhe leben dürfen, beleidigt und diskriminiert werden? Hyung ich glaub das ist es nicht.."

Einerseits hat er Recht, keiner will sowas ständig durchleben aber ich will mich nicht ständig für meine Sexualität rechtfertigen müssen! Ich packte meine Hände an seine Hüfte, zog ihn an mich, und küsste ihn. Was anderes fiel mir gerade nicht ein. Was hätt ich sagen können? Schließlich stimmt es. Und zwar jedes einzelnes Wort was er von sich gab.

Er legte seine Hände an meinen Nacken und wir küsste uns nur. Und obwohl wir Oberkörperfrei waren und sich diese berührten war es warm. Diese Wärme die er von sich abgibt, egal in welcher Form, in seinem Lächeln, seinem Lachen, seiner Stimme oder auch wenn wir uns nur küssten.. es passt zwischen uns einfach.

„Ngh Hyung.." nuschelte er als wir uns etwas lösten.
„Nicht aufhören, Baby." hauchte ich nur gegen seine Lippen.
„Aber Hyung.. wir können es jetzt nicht treiben. Wenn wir zuhause sind, versprochen."
Natürlich, er hatte wieder recht. Würden wir es hier treiben, wären wir schneller raus als die alten Säcke von vorhin.
„Dann lass mich wenigstens dich noch sauber machen, Okay?" zuerst zögerte er, doch dann kicherte etwas und nickte.
Ich nahm schnell ein Tuch und etwas Wasser und machte seinen Oberkörper sauber. Währenddessen machte ich immer kleine Bemerkungen wie toll er aussieht und was für einen schönen Körper er hat, woraufhin er nur rot werden und süß kichern konnte.

Als wir schließlich fertig waren, hing ich ihm das Handtuch um und wir gingen zurück. Jedoch kurz bevor wir bei den anderen waren, küsste er mich auf die Wange und sah weg.
„Was war das denn, Baby?" lachte  ich.
„Einfach nur so." er streckte mir die Zunge aus und rannte zu den anderen. Dort legte er sich auf die Liege und legte über sich 2 Handtücher, um sich zu verstecken.

„Hmmm, Leute habt ihr Innie gesehen? Ich kann ihn ja gar nicht finden.." sagte ich ironisch und zwinkerte den zu.
„Ich glaube er ist unter Minho Hyungs Liege!" sagte Han.
„Ich schaue mal nach.. hmm, leider nicht. Wo könnte er denn sein?"
„Vielleicht taucht er im Wasser!" kam es von Changbin. Dort sah ich auch nach, und zur Überraschung, er war nicht da.
„Auch nicht. Ahhh ich weiß! Er ist unter den Handtüchern!" und somit zog ich alle Handtücher weg und sah mein Baby dort liegen und lächeln. Die anderen jubelten nur das ich ihn gefunden hatte und er lachte mich an.