Paddy - Familie ist alles

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Anna und ich fuhren zur Schule um die Kinder abzuholen. Sie hatte mir so viel von ihnen erzählt, dass ich schon ein sehr genaues Bild von den Zwillingen hatte. Sofort merkte ich Anna an, dass auch sie nervös war. Es war immerhin ein großer Schritt. Für uns beide. Für unsere Beziehung. Die Fahrt dauerte nicht lange und so warteten wir gemeinsam auf die Kinder. Wir stiegen aus und keine zwei Minuten später, sagte Anna zu mir „Da sind sie". Ich versuchte mich zu entspannen. Als sie aus der Schule kamen, drückte sie beide eng an sich. Den liebevollen Umgang, den Anna mit ihren Kindern an den Tag legte, zeigte mir einmal mehr, was für ein wunderbarer Mensch sie war. Anna stellte mich also den Beiden vor. Als guten Freund... Ich musste innerlich schmunzeln, denn natürlich wollte sie nicht gleich mit der Türe ins Haus fallen. Ich lächelte die Zwillinge an und begrüßte sie. Nach dem Essen fuhren wir in den Kletterpark, wo ich mich intensiver mit Liam unterhielt. „Wie viele Brüder und Schwestern hast du denn?", fragte er neugierig. „Insgesamt elf und mit acht von ihnen waren wir in ganz Europa unterwegs und haben immer woanders gewohnt". „Elf Geschwister?", rief er erstaunt, „da müsst ihr ja oft gestritten haben." Ich lachte laut auf. „Ja, das stimmt. Streit hatten wir öfter mal." Plötzlich führten wir eine angeregte Unterhaltung und als Emma das sah, gesellte auch sie sich zu uns. Nun war Liam aufgetaut und ich erkannte gleich, dass er ein schlauer, lustiger Bursche war. Da es bereits kühl wurde, holte uns Anna und wir fuhren nachhause. Ich mochte ihre Kinder und offenbar war auch ich ihnen nicht so unsympathisch. Zum Glück! Später setzte ich auf Bitten der Kids, meine Geschichten noch etwas fort. Als ich zurück zu Anna ging, fand ich sie vor sich hin starrend vor. Etwas perplex fragte ich sie, was los sei. Sie blickte mir in die Augen und wie aus dem Nichts, sagte sie „Ich liebe dich". Ich musste kurz schlucken. Sie liebte mich also. Ich musste keine Sekunde überlegen, was ich ihr nun antworten würde, denn das wusste ich bereits seit dem ersten Tag. Jetzt starrte ich sie an. Ich war so überwältigt von meinem Glücksgefühl, dass es mir kurz die Sprache verschlug. Kelly, gib ihr eine Antwort, du Idiot! Ich merkte, dass Anna unsicher wurde. Ich atmete kurz durch und erwiderte „Ich liebe dich auch" und gab ihr einen langen Kuss. Nach unserem spontanen Liebesgeständnis, hatten wir unglaublichen, intensiven Sex. Mit Anna fühlte sich einfach alles so richtig an – Vollkommen. Am nächsten Tag fuhren wir kurz zu mir um ein paar Sachen zu holen. Auf der Rückfahrt, spukten mir bereits ein paar Texte im Kopf herum. Als mein Telefon vibrierte, sah ich, dass es eine Nachricht von meinem Bruder Joey war. Wir hatten schon ewig keinen Kontakt mehr. Ich war neugierig, was er von mir wollte. Noch während der Fahrt, überflog ich die Zeilen die er mir schrieb. Er lud mich zu einer Familienfeier ein. In meinem Hirn ratterte es sofort und ich begann zu überlegen, ob es eine gute Idee war, zuzusagen. Mein erster Impuls war abzusagen. Zuviel war zwischen meinen Geschwistern und mir passiert und gesagt worden - und ich hatte keinen unerheblichen Anteil daran. Heute tat es mir leid, aber mein Ego lies es nicht zu mich zu entschuldigen. Ich wartete mit meiner Antwort. Als wir bei Anna ankamen, konnte ich ihr ansehen, dass auch sie etwas beschäftigte. Sie war ziemlich unsicher und druckste herum. Tatsache war, ihre Eltern wollten mich kennenlernen. Natürlich hatten Liam und Emma von mir erzählt. Ich musste innerlich schmunzeln, als ihre Unsicherheit zunahm und sie irgendetwas von wegen zu schnell gehen stammelte. Für mich war es gar keine Frage, ob ich ihre Eltern schon kennenlernen möchte, natürlich wollte ich das. Ich wollte alles und jeden der Anna in ihrem Leben wichtig war, kennenlernen. Ich erlöste sie von ihrer Unsicherheit und sagte zu. Das flotte Tempo war offenbar unser Ding. Bevor wir aufbrachen, nutzten wir die Zeit für einen schnellen Quicky in der Küche. Ich fühlte mich auf nur jede erdenkliche Art zu Anna hingezogen, doch diese sexuelle Anziehungskraft zwischen uns, war wie von einem anderen Stern. Ein kurzer Blick, eine flüchtige Berührung von ihr und schon war es um meine Beherrschung geschehen. Ich zog mich kurz um und dabei wurde mir bewusst, dass ich etwas aufgeregt war. Ich wusste nicht viel von Annas Eltern und wollte auf jeden Fall einen guten Eindruck machen. Blumen sind immer ein gutes Mitbringsel, dachte ich. Also machten wir einen kurzen Abstecher in einen Blumenladen. Ich ging hinein und konnte mich nicht entscheiden, also bat ich die Floristin, sie solle den schönsten und größten Strauß binden, den sie in kurzer Zeit auf die Reihe bekam. Ich hatte die gute Frau wohl etwas unterschätzt, denn sie hatte tatsächlich einen monströsen Strauß gezaubert. Ich bezahlte und ging zurück zum Auto. Ein bisschen zu groß kam er mir dann doch vor. Als ich ins Auto stieg, konnte sich Anna nicht zurückhalten und lachte laut los. Im ersten Moment war ich etwas beleidigt, doch ich merkte schnell, dass ich hier von einem kleinen Mitbringsel, weit entfernt war. Annas Lachen war so ansteckend und so konnte ich nicht anders als mit einzustimmen. Wir scherzten bis wir bei Annas Eltern ankamen über das Blumenmonster. Vor der Tür, nahm ich Annas Hand und atmete noch einmal tief durch. Ihre Mutter öffnete uns keine fünf Sekunden später. Anna war ihr wie aus dem Gesicht geschnitten, eine ältere attraktive Frau, mit demselben lächeln wie sie. Auch ihr Vater war mir sofort sympathisch. Sie waren beide herzliche Menschen. Nach dem ersten Zusammentreffen, konnte ich mich wieder ein wenig entspannen. Der Abend war ziemlich gemütlich und das Essen einfach köstlich. Als wir zuhause noch ein bisschen auf dem Sofa lagen, entschloss ich mich, Anna von Joeys Einladung zu erzählen. Da ich nun ihre Familie kannte, wünschte ich mir, dass auch sie meine kennenlernte. Sie würden sie lieben, das wusste ich. Außerdem schaffte ich diesen großen Schritt nicht ohne sie. Als sie zusagte, freute ich mich und bekam gleichzeitig leichte Panik. Meine Familie würde Anna lieben, aber wollte sie auch mich wieder sehen? Ich verdrängte den Gedanken, denn immerhin hatten wir noch ein paar Tage Zeit, bevor das große Zusammentreffen anstand. Am nächsten Tag, hatte ich angeboten die Kinder von der Schule zu holen, also überlegte ich mir ein Programm für die Beiden. Wir verbrachten einen netten Nachmittag zusammen und konnten uns so etwas besser kennenlernen. Ganz ungezwungen. Annas Kinder waren so pflegeleicht, dass ich es richtig genoss, soviel Zeit mit ihnen zu verbringen. Als sie abends nachhause kam, hatte ich bereits gekocht. Nach dem Essen bot ich ihr an, sich ein Bad einzulassen, jedoch nicht ohne Hintergedanken. Ich kümmerte mich noch kurz um das Geschirr und schlich mich zu Anna ins Badezimmer um mich zu ihr in die Wanne zu gesellen. Sie sagte mir, wie perfekt ich wäre. "Ich bin sicher vieles, aber nicht perfekt", entgegnete ich ihr etwas wehmütig. "Für mich bist du perfekt, Kelly!" Ich nahm ihre Hand und streichelte mit meinem Daumen ihren Handrücken. Selbst diese kleine Berührung, löste großes Verlangen in mir aus. Als Anna meinen Penis in die Hand nahm, war er bereits steinhart. Die ganze Zeit über, ruhte ihr Blick auf mir. Auch ich wandte meine Augen nicht von ihr ab. Ich öffnete meinen Mund ein wenig und als ihre Bewegungen immer intensiver wurden, warf ich meinen Kopf in den Nacken und stöhnte auf. Anna machte mich so irrsinnig heiß. Sie wusste genau, was sie tat. Als sie mit einem Finger über meine erregte Eichel rieb, keuchte ich vor Lust auf. Immer schneller ließ sie ihre Hand an meinem harten Schwanz entlang, auf und ab gleiten, bis ich eine regelrechte Fontäne abspritzte. „Wow, das war unglaublich." Anna biss sich unschuldig auf die Unterlippe. Sie wusste, dass mich das noch schärfer auf sie machte. Wir wuschen und trockneten uns ab, um uns ins Bett zu legen. Aber definitiv nicht, um zu schlafen. Als sie sich gerade ein frisches Shirt aus ihrer Lade holen wollte, deutete ich ihr mit meinem Zeigefinger ein Nein an. Lasziv kam sie auf mich zu und küsste mich. Wir ließen uns aufs Bett fallen und ich drehte sie, sodass ich über ihr lag. Ich knabberte verspielt an ihrem Ohrläppchen und glitt mit meiner Zungenspitze ihren Hals entlang. Immer tiefer, bis ich ihre steifen Brustwarzen erreichte. Ich nahm sie in den Mund und saugte daran, was unglaublich scharf war. Mit einer Hand fuhr ich an der Innenseite ihres Oberschenkels entlang, ohne ihr Allerheiligstes zu berühren. Es machte sie verrückt. „Oh, Paddy Bitte", flüsterte Anna schon fast flehend. „Was soll ich tun, sag es mir, Baby". Sie schob meinen Kopf bestimmt nach unten und spreizte ihre Beine. „Bitte leck mich, Babe", schrie sie schon fast. Ihr Wunsch war mir Befehl, also ließ ich meine Zungenspitze nun ihrer Klitoris entlang gleiten. Rauf und runter. Anna stöhnte „Ahhhh, mach weiter". Ihre Finger krallten sich in meine Haare. Ich liebte es, Anna zu lecken. Als ich dann auch noch zwei Finger in sie gleiten ließ und diese rhythmisch bewegte, kam Anna zum Höhepunkt und musste sich ein Kissen aufs Gesicht drücken, um ihre ekstatischen Schreie zu dämpfen. Mein Penis war schon wieder steif. Anna drehte sich einladend auf alle Vier und ich drang in sie ein. Es fühlte sich so gut an. Meine Hände ließ ich eine Weile auf ihrem Po ruhen. Ich stieß immer härter zu und rieb mit den Fingern meiner rechten Hand, über ihre feuchte Klitoris. Annas Körper zitterte vor Erregung. Das machte mich so scharf, dass auch ich wenige Momente später kam. Schwer atmend, ließen wir uns aufs Bett fallen. Wir sahen einander an und brachen plötzlich in schallendes Gelächter aus. Ich denke, niemand wusste tatsächlich weshalb. Doch das war egal, es zählte nur dieser Moment. Ich liebte diese Frau und das sagte ich ihr auch in diesem Augenblick erneut. Nachdem wir uns nun endgültig bettfertig gemacht hatten, quatschten wir noch eine Zeit lang, bevor wir beide in einen ruhigen Schlaf fielen. Als ich meine Augen am nächsten Morgen aufschlug, sah ich eine lächelnde Anna über mir. Sie schlüpfte noch kurz zu mir unter die Decke und keine Minute später, meldete sich eine mächtige Latte in meiner Hose. Das blieb auch Anna nicht unbemerkt und wir machten dort weiter, wo wir gestern aufhörten. Nachdem der Morgen so schön und prickelnd begann, planten wir einen Spaziergang bevor wir die Zwillinge von der Schule abholten. Mir gefiel die Gegend in der Anna wohnte. Es war in etwa wie bei mir, schön ruhig und idyllisch. Als wir an einem riesigen, abgelegenen Hof vorbei kamen, spielten sich vor meinem inneren Auge noch idyllischere Szenen ab. Ich sah Anna und mich bei der Gartenarbeit und eine Schar Kinder herum tollen. Natürlich hatte ich ein großes Haus und wir hätten alle darin Platz, jedoch hatte Anna hier ihren Lebensmittelpunkt, genauso wie die Zwillinge. Mir war es im Prinzip egal, wo ich wohnte, Hauptsache zusammen mit Anna. Sie war ebenfalls begeistert von dem Anwesen und wir rätselten, wer es wohl bewohnen würde. Als wir wieder Richtung Schule gingen, um die Kinder abzuholen, wurde in meinem Kopf eine Idee geboren. Anna musste Klamotten für Liam und Emma kaufen, also fuhren wir in eine Mall ein Stück weit weg von ihr. Obwohl ich mit Kapuze und Sonnenbrille getarnt, in der Mall unterwegs war, erkannte mich eine kleine Gruppe Frauen. Eine davon war vollkommen hysterisch. Am liebsten hätte ich ihr eine geklatscht. Ich liebte meine Fans, aber mit Hysterie konnte ich früher schon ganz schlecht umgehen. Das war mir immer schon too much. Ich wollte beinahe die Flucht ergreifen, als Anna sich die Dame zur Brust nahm und ihr die Meinung nett und höflich, wie sie nun einmal war, geigte. Sie beruhigte sich und bekam zu allem Überfluss auch noch ein Foto mit mir. Genauso wie ihre Freundinnen. Wir gingen weiter und Anna entschuldigte sich tatsächlich bei mir, dass sie einfach so das Wort ergriffen hatte. Sie war einfach unglaublich. Leider stellte sich heraus, dass die Damen sehr unnachgiebig waren und uns immer noch nach liefen. Natürlich dachten sie, es würde uns nicht auffallen. Bevor wir die Kinder wieder abholten, trennten wir uns und ich lief fast zu meinem Auto, sodass Anna Liam und Emma unbemerkt abholen konnte. In solchen Momenten verfluchte ich es, dass ich so im öffentlichen Fokus stand. Ich hatte Anna irrsinnige Schuldgefühle gegenüber. Auch sie wirkte den ganzen Abend, ziemlich nachdenklich. Ich wusste nicht, ob solch Situationen tatsächlich kein Problem für sie waren, wie sie sagte. Also sprach ich sie direkt darauf an. Ich malte mir seit diesem Ereignis schon den ganzen Tag aus, wie sie mir sagen würde, dass es für sie nicht tragbar wäre und sie mich verließ. Ich beschloss ihr eine Notausfahrt aufzuzeigen. Als ich nur ein paar Sekunden auf ihre Antwort wartete, fühlte ich mich gebeutelt von Angst. Doch als sie meine Hand nahm und mir versicherte, sie würde mich lieben und ganz bestimmt nicht aussteigen, fiel dieses hässliche Gefühl sofort von mir ab. Ich sah in Anna ganz klar meine Zukunft.

Butterflies in my BellyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt