Fliegen Herzen in die Winde,
sonnenwärts, dass Höh' es finde,
leblich flattern sie ins Glück,
Lachen Auftrieb gibt ein Stück.Filigranen Albatrossen,
den genießenden Genossen,
Gleiten fällt im Starten schwer,
torkelnd bodentief umher.Sieh die gleitunfäh'gen Spatzen,
die vor lauter Leben platzen,
flattern schnell vom Grund hinauf,
wo der Riese weiter schnauft.Weis' sie dann auf Winden reiten,
selig höchster Höhen gleiten,
Liebe, Lächeln, Ruhekraft -
dass der Flügel nie erschlafft.Übers Tränenmeer sie fliegen,
Energie wird nicht versiegen,
Schwärze macht sie warm und leicht,
dass die Kraft auch weiter reicht.Aus den Ozeanen Fische,
Salz und Wasser schenken Frische,
dies tut Freude wie auch Not,
selten bringt der Himmel Brot.
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Der letzte Sommer
PoetryDer letzte Sommer - wird er ein trüber? Ist er sonnenklar und löst er sich in grauen Schwaden auf? Strahlt er in allem Glanz, wenn er kaum mehr glänzen kann? Ist er vielleicht auf seine eigene Art immer der Schönste? Der letzte Sommer - war er ein t...