Wenn Himmel sich entladen,
die Flut für Pfützen sorgt,
nassgrauer Nebelschwaden,
dann scheint das Glück verborgt.
Ein Nächster in dem Süden
ist sonnig nässefrei,
der stete Schein sein Frieden,
kein kalter nasser Schrei.Doch leichte Lüfte laden
dir keine Glückslast auf,
sind seicht, sind klar - ohn Schwaden,
Geheimnis, Geistestrauf.
Denn rechte Wasser stillen
des trocken Schreies Kind,
um äußrer Wärme willen
sei nicht fürs Wesen blind.
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Der letzte Sommer
PoesíaDer letzte Sommer - wird er ein trüber? Ist er sonnenklar und löst er sich in grauen Schwaden auf? Strahlt er in allem Glanz, wenn er kaum mehr glänzen kann? Ist er vielleicht auf seine eigene Art immer der Schönste? Der letzte Sommer - war er ein t...