Gott wohnt im Regen

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Wenn Himmel sich entladen,
die Flut für Pfützen sorgt,
nassgrauer Nebelschwaden,
dann scheint das Glück verborgt.
Ein Nächster in dem Süden
ist sonnig nässefrei,
der stete Schein sein Frieden,
kein kalter nasser Schrei.

Doch leichte Lüfte laden
dir keine Glückslast auf,
sind seicht, sind klar - ohn Schwaden,
Geheimnis, Geistestrauf.
Denn rechte Wasser stillen
des trocken Schreies Kind,
um äußrer Wärme willen
sei nicht fürs Wesen blind.

Der letzte SommerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt