~ 1 ~

4.2K 103 18
                                    

Wille:
Während ich Einstieg dachte ich nach, warum erwiderte er meine Worte nicht. Sind wir für ihn schon verloren? Wir müssen doch kämpfen und uns währen. Genau, ich muss kämpfen um ihn nicht zu verlieren. So sagte ich dem Fahrer das er sofort um drehen soll da ich was "vergessen" hatte. Sofort drehte er um und wir fahren wieder zum Internat. Ich hatte wirklich was vergessen nämlich Simon vor all den Eltern und Schülern zu küssen, zu zeigen das wir zusammen gehören. Aber was habe ich gemacht, ich bin feige in das Auto gestiegen und weg gefahren. Ich muss das doch noch ändern können. Ich sehe das hillaska schon durch das Fenster. Wir kamen immer näher und es standen noch viele Familien vor der Schule. In mit brodeln hunderte verschieden Gefühle. Die Angst, Aufregung und besonders die Hoffnung uns wieder richten zu können. Der Wagen hielt an und ich öffne sofort die Tür und sprang aus dem Auto. Ich rannte zum Gebäude und schaute mich um. Nirgendwo war Simon zusehen. Die Menge schaute mich an aber ich suchte mit meinen Blicken Simon. An der Seitenstraße sehe ich ihn , ich möchte los laufen doch genau in dem Moment sehe ich wie er in das Auto einsteigt. Ich rufe noch seinen Namen, aber die Autotür war schon geschlossen worden und das Auto führ los. Ich traute meinen Augen nicht und sofort überrollten meine Gefühle meinen Körper. Ich kämpfte mit den Tränen und ging schnell wieder zu unserem Wagen. Ich stieg ein und wir führen wieder los. Die komplette Fahrt hörte ich Musik um nicht nach zudenken, was aber nicht die ganze Zeit funktionierte. Am Schloss angekommen stürmte ich sofort in mein Zimmer, ich bemerkte zwar wie meine Leibwächterin mir folgte, aber das konnte ich langsam schon ignorieren. Hinter mir schloss ich sofort die Tür ab damit mich ja niemand stört. Ich leg mich auf mein Bett und bemerke sofort wie die ganzen verdrängten Gedanken aufkommen. Wie konnte ich denken das Simon mir jemals wieder eine Chance gibt. Spätestens als er auf mein "Ich liebe dich" mit Frohe Weihnachten beantwortet hat sollte ich es doch kapiert haben. Aber was mach ich dummes Schwein, umdrehen und nach ihm rufen. Was konnte mich dazu bringen mich vor der ganzen Schule so zu blamieren? Und dann auch noch vor den Eltern. Wie konnte ich meinen Ruf so zerstören. Ich war nicht sauer auf Simon, sondern auf mich, meine Familie und mein ganzes Leben. Wir leben im fuck**g 21 Jahrhundert und es ist immer noch eine Problem das der Kronprinz schwul war. Ja das war ich, egal wer mir rein redet ich bin schwul und das müssen sie verstehen. Warum ist Erik tot, wäre er noch da wäre doch alles besser. Ich wäre nur prinz hätte nicht so viel Verantwortung und Druck. Könnte mit Simon zusammen sein dann wäre ich zumindest nur eine Schlagzeile oder Schande, vielleicht würde ich auch verstoßen werden, aber zumindest hätte ich Simon, welcher mir halt geben würde und mich unterstützt. Zusammen würden wir doch alles schaffen, oder nicht? Wäre Erik noch hier hätte ich nicht diesen sch*iß Titel Kronprinz. Wie hat Erik es geschafft, diesen ganzen Druck auszuhalten. Oder hat er das vielleicht garnicht? Was ist wenn er bei dieser Fahrt sterben wollte? Was wenn ihn dieser ganze Druck erdrückt hat? Aber er wirkte doch immer glücklich, zufrieden und seiner Position gewachsen. Genau er wirkte so als gefällt ihm dieses Leben, außerdem  würde er mir niemals antun oder hätte zumindest mit mir geredet und man hätte doch auch Anzeichen dafür gesehen. Unter diesen ganzen Gedanken schlief ich irgemwann ein.

Mein erstes Kapitel ich hoffe es gefällt euch. Lass bitte eure Meinung in den Kommentaren da.
Das ist jetzt ein bisschen kurzer aber die nächsten werden länger

Young Royals staffel 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt