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POV Wilhelm:

Langsam wache ich auf, weil mir Sonnenstrahlen ins Gesicht scheinen. Ich will meine Augen noch nicht öffenen, denn alles ist so friedlich. Simon liegt eng an mir gekuschelt und genau in dem Moment kuschelt er sich wieder an mich und seufzt einmal kurz auf. Was mich zu lächeln bringt. Wie kann ein Mensch so süß sein, er wirkt wirklich glücklich gerade wie er lächelt während er hier in meinen Armen liegt. Auch wenn immer wieder Zweifel in meinem Kopf aufkommen, muss ich es schaffen diese zu besiegen und Simon hilft mir immer. Doch ich muss es auch selber schaffen, denn er soll nicht denken er sei der einzige der um unsere Beziehung kämpft. Außerdem darf ich ihn nicht verlieren er ist das beste was mir passiert ist und das werde ich ihm immer wieder zeigen. Da ich meine Augen geöffnet habe um ihn anzuschauen kann ich jetzt ehh nicht mehr schlafen kann. Denn die Sonne die mir ins Gesicht strahlt ist zu hell. Außerdem kann ich an dem Wecker neben meinem Bett erkennen das in einer halben Stunde ehh langsam aufstehen muss, also rentiert es sich ehh nicht mehr. Ich nehme die Hand die nur auf ihm liegt und nicht unter ihm, um durch seine Haare zu fahren. Ich liebe es mit seinen Locken zu spielen, manchmal will mir mein Kopf einreden das ich kein Kleinkind bin und sonst was. Aber ich werde nicht draufhören egal wie laut es wird weil dann bin ich ein Kleinkind aber ich liebe es viel zu sehr dafür um damit aufzuhören. Simon gefällt es auch da er immer wieder auf seufzt und lächelt glücklich. Ich weiß aber trotzdem das er noch schläft oder zumindest in der Phase des Aufwachens ist da er sonst anders lächeln würde. Ich hauche ihm leichte Küsse auf seinen nackten Rücken und Nacken. Vielleicht sollte ich ihn schlafen lassen denn den Schlaf hat er sich echt verdient aber ich höre ja nicht auf diese Stimmen, denn erstens bleiben wir ja eh im Bett und zweitens kann er ja wenn ich zum Unterricht gehe weiter schlafen. Ich fange an, an seinem Nacken zu saugen und immer wieder mit der Zunge über die Stelle zu fahren. Als ich von ihm lasse hat er da einen großen Fleck, was auch mein Ziel war. Ich mache immer weiter an verschiedenen Stellen weiter. Als er plötzlich seine Augen aufschlägt lasse ich von ihm los und kuschle mich wieder an ihn. 

"Guten Morgen Sonnenschein" flüstere ich in sein Ohr um ihn nicht zu erschrecken.

" Morgen, was hast du da gerade gemacht?" frägt er mich lächelt und mir läuft ein Schauer über den Rücken, da er wieder seine Morgenstimme hat.

" garnichts" antworte ich schüchtern und verstecke mein Gesicht in seinen Haaren.

" Wille was hast du gemacht? Muss ich jetzt wirklich aufstehen und zu Spiegel gehen" entgegnet er mir streng.

" vielleicht habe ich dich markiert." nuschle ich leise an seinen Rücken und versuche mich dort vor ihm zu verstecken.  Er dreht sich um so das er in meine Augen blicken kann. Doch bevor ich reagieren kann hat er seine Lippen auf meine gelegt und wir liefern uns eine kleine Knutscherei. Aus welcher aber nicht mehr wurde.

" Wilhelm ihr Unterricht beginnt in 15 Minuten" ruft Marlin, doch ihre Stimmt klingt komisch, anders fasst so als hätte sie gerade geweint. 

" Okay" antworte ich kurz und spreche dann wieder mit Simon.

" Ich will nicht aus diesem Bett raus, besonders nicht in den Unterricht, was ist wenn ich Englisch verkacke und dann meine Mutter eingeschaltet wird oder ich das Jahr nicht schaffe?" fange ich an zu Paniken. Doch zum Glück ist Simon bei mir und fängt an mir über den Rücken zu streicheln und nimmt mich in den Arm.

" Babe beruhig dich, wir haben gestern alles zusammen gelernt du kannst das. Ich verstehe das du dir Sorgen machst, aber du kannst das, bleib ruhig und wenn es diese nicht gut wird wird es die nächste." muntert er mich auf und drückt mir ein Kuss auf die Lippen.

" Aber jetzt stehst du auf und rockst diese Arbeit und ich warte hier auf dich."

Ein letztes Mal drücke ich meine Lippen auf seine bevor ich wirklich aufstehe und mich umziehe. Ich spüre Simons Blick dauerhaft auf mir was es jetzt gerade nicht einfacher macht, sogar als ich mich umdrehe um ihn nicht mehr ansehen zu müssen. Spüre ich seine Blicke auf meinem Rücken und ich kann nicht aufhören zu lächeln. Als ich endlich fertig bin ist eh schon knapp für meine Verhältnisse, also beeile ich mich und verabschiede mich noch schnell von Simon.

" Pass auf die auf und ich liebe dich." flüstere ich gegen seine Lippen bevor ich ein letztes Mal unsere Lippen verbinde. Bevor er den Kuss vertiefen kann muss ich mich leider schon wieder von ihm lösen.

Ich nehme meine Tasche die neben meinem Schreibtisch, zum Glück gepackt, steht. Dann gehe ich schnell aus der Tür nachdem ich noch einen letzten Blick auf Simon geworfen habe. Welcher sich wieder in die Decke eine gekuschelt hat. Als ich aus der Tür trete steht Marlin schon bereit.

" Guten Morgen" entgegne ich ihr gut gelaunt, doch in dem Moment sehe ich das irgendwas nicht stimmt. Marlin hat tiefe Augenringe und ihre Augen sind rot so als hätte sie gerade geweint. Ihr Gesicht sieht müde aus und sie gibt mir nur ein  leichtes Lächeln was nicht ihre Augen erreicht. Ohne nachzudenken nehme ich sie in die Arme und umarme sie fest. 

"Was ist passiert?" sind meine Worte als wir uns von einander lösen.

"Nein das geht nicht, du bist immer noch mein Chef. Entschuldigung das ich gerade nicht professionell geblieben bin. Lass uns los gehen." sagt Marlin schnell und wischt sie die Tränen weg.

" Marlin was ist los? Bitte erzähl mir was passiert ist. Wie oft habe ich mich bei dir ausgeheult oder du musstest mich wegen Simon trösten. Außerdem hast du gestern meine Kotze weggeräumt, also bitte lass mich dir irgendwie etwas zurück geben. Weil du machst mehr als nur mein Bodyguard zu sein. Du bist gerade mehr eine Mutter als meine eigene."

" Okay also meine Mutter wurde heute Nacht wegen einem Schlaganfall ins Krankenhaus geliefert und ich habe versucht bei meiner Agentur für heute einen Ersatz zu finden, also wirklich nur für heute damit ich zu ihr kann, da ich nicht weiß wie lange sie noch lebt. Aber es ist keiner verfügbar und ich kann heute nicht frei nehmen." 

" Nein Marlin das kann nicht sein Familie ist an erster Stelle, auch wenn es bei mir nicht so ist. Du fährst jetzt zu deiner Mutter und ich halte den Tag heute auch ohne dich aus. Ich bin ja nur beim Unterricht und dann kommst du entweder heute Abend oder Morgen früh wieder zurück. Falls wirklich was ist dann komm ich die Woche auch ohne dich aus." schlage ich ihr vor und sie lächelt mich dankbar an.

" Danke Wilhelm, aber das geht nicht das hier ist mein Job. Außerdem kann ich sie nicht einfach alleine lassen." 

" Marlin bitte geh zu ihr ich weiß wie wichtig dir das ist und wenn du dich besser fühlst, dann verspreche ich dir das ich heute direkt nach der Schule wieder in mein Zimmer gehe und dort den ganzen Tag bleibe. Ich schicke dir sogar meinen Standort wenn du möchtest und Simon ist die ganze Zeit bei mir." 

" Würdest du das echt tuen?" 

" Natürlich und jetzt verschwinde und ich gehe zum Unterricht."

Denkt ihr Wilhelm wird es bereuen das er Marlin weg geschickt hat?

Mein Bildschirm ist einfach kaputt gegangen an einer Ecke als er umgefallen ist, da ich mit meinem Vater dahinter gearbeitet hat. Die obere linke ecke ist komplett schwarz und der restliche Bildschirm flackert dauerhaft. Aber zum schreiben sollte es schon noch reichen, die Sache ist ich wollte mir eigentlich ne Gitarre zu Weihnachten wünschen und da das doch ein relativ großes Geschenk ist will ich mir nicht noch etwas großes Wünschen. Jetzt weiß ich halt echt nicht was ich machen soll weil zum schreiben geht es schon weil wenn ich zwei Sekunden den Bildschirm nicht sehen ist das nicht der Weltuntergang, aber wenn ich Referate oder sonst etwas machen muss dann könnte es kritisch werden.

Was wünscht ihr euch zu Weihnachten?

 Seid ihr Weihnachtsmenschen?

Und bitte sagt mir das ihr noch nicht in Weihnachtsstimmung seid, weil hallo es ist September ich will jetzt erst meinen aesthetic Herbst

Young Royals staffel 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt