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Mein Uhr zeigt schon 19:45, also muss ich Simon in 15 Minuten abholen. Schnell räume ich die Blätter von einer stelle wo ich später die decke hinlegen will. Ich machte es mit meinen Füßen damit mein Hände nicht dreckig werden da ich das überhaupt nicht gebrauchen kann gerade. Als ich endlich diese Unmengen weg geräumt hatte war es schon kurz vor 20 Uhr also nehme ich nur meinen Rucksack und gehe in schnellen Schritt zum Wald Eingang an der Straße. Dort angekommen sehe ich schon Simon welcher nur auf die Straße schaut und auf mich wartet. Pünktlich wie immer, aber das er nicht erwartet das ich aus dem Wald komme mache ich mir zum Vorteil, also schleiche ich von hinten an ihn ran und mit einem schnellem Griff drehe ich ihn und drücke meine Lippen auf seine, wie sehr ich das den ganzen Tag vermisst habe wie soll ich nur einen Tag ohne das überleben. 

Er ist kurze Zeit überrascht, aber  als der erste Schock vorbei ist erwidert er meinen Kuss.  Nach einer lange Zeit löst er sich von mir und legt seine Arme um mich.

,, ich habe dich so unendlich vermisst" flüstert er mir ans Ohr 

,, wie denkst du ich " flüstere ich zurück.

zwischen uns war eine Stille, aber keine unangenehme, ich könnte stunden lang in Simons armen sein und einfach seine Anwesenheit, Nähe und Berührungen genießen. Doch leider unterbricht er diese Angenehme phase als er sich aus meinen Armen löst.

,, Weißt du was für sorgen ich hatte als du mir geschrieben hast, du zeigst mir sofort deine Wunde" 

,, Simon mir geht es gut, ich stehe doch hier vor dir und das ganz gesund"

,, Wille zeig mir jetzt diese Wunde, ich bewege mich nicht hier weg bevor ich sie nicht gesehen habe "

,, oh also muss ich dich tragen oder was?" 

,, Wille es ist nicht lustig, du kannst dir deine Scherze für später aufheben" sagt er und reißt mir meine Mütze runter. 

,, okay okay hier seh es ist nur eine Narbe" antworte ich ihm und gehe ein bisschen in die knie da ich ein kleines stück größer bin. 

Als er einen Blick auf meinen Kopf bekommt dreht er  sich weg und geht ein paar Schritte.

,, Simon was ist ?"  frage ich ihn verwirrt.

Was hat er den jetzt sah es so schlimm aus oder ist es wieder aufgeplatzt? Aber dann würde er es mir sagen oder ? Um Sicherheit zu haben greife ich an meinen Kopf, aber dort war nichts. Ich gehe einen Schritt auf ihn zu und fasse ihm leicht auf die Schulter damit er sich um dreht.  Als er sich um dreht sehe ich seine feuchten Augen, aber sie waren nicht voller Trauer sondern voller Wut und so einen Blick hatte ich bei Simon noch nie gesehen. Er war doch immer so nett und höflich zu allen.

,, Wenn ich diesen Typen in die Finger bekomme bringe ich ihn ohne zu zögern um" sagt er wut entbrannt und bald seine Hände zu Fäusten.

Wie soll ich ihm helfen und ihn wieder runter bringen? So eine Situation hatte ich noch nie mit ihm. Was soll ich machen, ich wollte doch nur ein schönes erstes Date haben. Irgendwie muss ich ihn wieder runter bringen, mir hilft immer seine Nähe oder wenn er zu mir spricht. Ich muss es einfach probieren, sonst dreht er mir durch.

Ich nehme sein Gesicht in meine Hände und streiche mit meinen Daumen über seine Wange. Um auch die eine andere Träne weg zu wischen.

,, Ich bin auch sauer auf ihn, wenn nicht sogar mehr als du, da er so gemein zu dir war. Aber es bringt doch niemanden etwas wenn du dich mit ihm prügelst, genau deswegen habe ich dich geschützt vor seinem schlag. Ihr seit zwar "quitt" aber möchtest du wirklich wie er oder vielleicht sogar wie dein Vater werden nein, also verletzten wir ihn mit etwas was er noch nie hatte nämlich die wahre Liebe."

,, Ich liebe dich" antwortet er mir kurz und küsst mich bevor ich überhaupt antworten kann. Gleich danach löst er aber schon wieder von mir.

,, aber es ist so schwer. Er hat dich geschlagen und ich soll zuschauen und nichts tun. Wenn er will soll er mich gerne Beleidigen, aber er soll dich nicht anfassen. 

,, Ich weiß, aber wir können uns doch davon nicht den Abend versauen lassen "

,, da hast du recht wohin gehen wir jetzt eigentlich?"

,, das erfährst du noch früh genug und jetzt bin dir meinen Schal um die Augen." 

,, Dein ernst ich will es endlich wissen wo gehen wir hin ?" meckert er während ich ihn zeige wo der weg lang gehen. 

Als wir dort angekommen sind sage ich Simon er solle dort stehen bleiben und ja nicht gucken. Also erst wenn ich es sage. Während er dort steht breite ich so schnell wie möglich die Picknick decke aus und packe das essen aus. Ich hatte Erdbeeren, Apfel und Sandwiches eingepackt. Als ich alles ausgepackt hatte und unsere Decken zum zudecken ausgelegt habe. Schallte die Lichterkette am Baum. Genau in dem Moment wo ich mich zu Simon bewege verliert er das Gleichgewicht und fällt ich meine Arme.

,, Also ich wäre fertig, wenn du willst kannst du jetzt schauen."

Langsam nahm er den Schal ab und machte ihn mir wieder um. Er war einen kurzen Moment leise. Gefällt es ihm überhaupt? Ist es ihm zu kitschig? Ist es die falsche Zeit um zu picknicken? Dann stand er langsam aus meinen Armen auf und ich bin so nervös wie noch nie warum antwortet er mir nicht. Als er vor mir steht lässt er den abstand verschwinden und legt sein Lippen auf meine. Die ganze Angst und der Druck verschwindet, es gefällt ihm. 

,, Danke Wille es ist perfekt."

,, schön das es dir gefällt" 

wir laufen zusammen zur Decke und legen uns beide auf eine Seite der Decke. 

,, Simon ich habe noch eine Jacke für dich und dann liegt da deine Decke es ist heute echt kalt ich hoffe das stört dich nicht." 

,, Nein mit dir ist es perfekt und du hast ja dafür gesorgt das mir nicht kalt wird und wenn doch müssen wir wohl kuscheln."

,, Das wäre aber sehr schlimm" sage ich im lachend was ihn zu lächeln bringt. 

Ich beobachte sein Gesicht, seine wunderschönen Augen und dieses echte Lachen was nur anstecken kann. Ich liebe ihn wirklich ich wüsste gar nicht mehr wie ich ohne ihn leben sollte. Ich beobachte ihn während er die erste Erdbeere sich in den Mund schiebt. Die nächste schiebt er mir an den Mund und ich biss sie ab. Währenddessen reden wir über Gott und die Welt und beobachten dann die Sonne welche untergeht. Als wir alles aufgegessen haben legt Simon sich auf meinen Bauch welcher von meiner Decke bedeckt wird.  Zusammen schauen wir uns die Sterne an und zeigen den anderen was man für Bilder sieht. Währenddessen spiele ich die ganze Zeit mit Simons Locken. Wir liegen dort und genießen die Zeit zusammen. Als ich auf die Uhr schaue war es schon 23:30 also hilf Simon mir alles zusammen zu räumen und ich bringe ihn noch kurz zur Straße und drücke ihn einen festen Kuss auf die Lippen . Dann machte ich mich schnell auf den weg zu Marlin, als ich dort ankomme kommt sie mir schon entgegen. 

,, Wilhelm wir müssen sofort zum Schloss deine Mutter meinte sie muss etwas ganz wichtiges mit dir besprechen?" 

,, Ohh scheiße bestimmt wieder wegen Simon, aber du kannst mir glauben ich werde dich aus allem raus halten und raus reden dich wird nichts treffen." 

Im schnellen Schritt laufen wir zum Schloss und ich war auf jede Diskussion vorbereitet doch als ich dann eine zweite Person im Raum sehe ändert das plötzlich alles.

Endlich ein neues Kapitel. Ich gebe mein bestes viel zu schreiben doch, jetzt gerade fangen wieder die Test in der schule an und ich verbringe viel zeit lernen. Außerdem habe ich noch Nachmittagsunterricht und muss jetzt auch noch zu physiostunden wegen einer Knie Verletzung. Ich werde trotzdem so viel wie möglich weiterschreiben. Danke für den ganzen Support und schreibt schon weiter Kommentare.

Heutige Widmung geht an meine Treue Supporterin Nicolethebestone.

Young Royals staffel 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt