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Tw: Suizid

Es war 8 Uhr morgens als ich aufstehe. Die Sonne scheint mir in mein Gesicht, das half mir direkt bei meinem Vorsatz heute glücklich zu sein. Ich ziehe mir Klamotten an und mache mein Bett, da ich nicht verstehe warum das wer anderes für mich machen sollte. Darauf hin ging ich runter in den Speisesaal und roch leckeres Frühstück. Ich schaufel mir so viel Rührei mit Speck rein, das mir schon schlecht wurde. Schnell esse ich noch ein Brot mit Nutella und trinke mein Glaswasser. Als ich mir das ganze Essen rein schaufel, kommt mir eine gute Idee wie ich in den Tag starten kann. Also ging ich schnell wieder in mein Zimmer und zog mir meine Sportsachen an und gehe zu dem Waldweg wo ich gestern noch Hilfe vor der realität gesucht habe. Meine Leibwächterin warten hier am wald anfang und ich laufe los. Ich wollte trainieren um beim rudern nicht zurück zufallen. Ich laufe und laufe, so schnell das ich keine Zeit habe an August oder Simon zudenken. Doch nach 40 minuten lies meine Energie nach und ich war enttäuscht. Normalerweise schaffe ich das training von 60 minuten locker und heute mache ich schon nach 40 minuten schlaff. Ich zwang mich weitere 20 minuten zu laufen, was eine qual für mich war. Erst jetzt bemerke ich wie krass simon mich während dem Training abgelenkt hat. Endlich kam ich am Weg an wo sie auf mich wartet. Ich gehe langsam und kaputt wieder zum schloss. In meinem ziehe ich meine Kleidung aus und gehe in die Dusche. Durch die kalte Winterluft draußen verursachte das heiße Wasser ein Feuerwerk auf meiner Haut. Sofort packten mich wieder meine Erinnerungen und ziehen mich in die Vergangenheit zurück. So ein feuerwerk und tausendmal schöner verursachte nur simon, wenn er mit seinen Fingern über meinem Körper streift oder wenn seine Lippen meinen Körper berühren. Ich probierte anzukämpfen, aber mir rollen die Tränen über die Wangen. Ich dusche schnell fertig und legte mich dann in mein Bett. Ich lag den ganzen Tag in meinem Bett und schaute mir alte Bilder an, als noch alles gut war und hörte musik. Wie kommte ich nur zulassen das ich ihn verliere. Aber vielleicht war das das beste für alle. Ohne mich wäre alles besser. Die Königsfamilie wäre nach meiner Mutter ausgestorben und Simon hatte die Chance jemanden zu lieben, der es ihm genauso zurückgeben kann, wie ich es nie konnte. Wenn ich noch da bin stehe ich Simon für immer im Weg. Ich muss es beenden. Es war schon Abend, aber ich halte das nicht mehr aus, das ganze Gedenke zerstört meinen Kopf ich möchte doch einfach für einen Moment nicht denken. Einfach nichts mehr fühlen oder zumindest keinen Schmerz mehr. Ich drehe hier noch durch. Mir viel nur noch einen Sache ein die alles beendet. Ich gehe ins Bad und hole mir einen Rasierklinge, ich gibt einfach keinen Ausweg mehr. Ich nehme mir mein Handy und gebe Simon schnell frei und und mache ein Video.
,, Hallo Simon, wenn du das Video siehst ist es wahrscheinlich endlich vorbei. Ich bin frei von den Gedanken die meinen Kopf zerfressen, von dem Druck und der Verantwortung. Außerdem würde endlich diese verdammte Königsfamilie ausgelöscht. Es tut mir leid das ich dich verlassen muss, aber dann hast du endlich die Chance jemanden zu lieben, der dich so wertschätzen kann, wie ich gerade nicht. Du sollst nur wissen das ich dich Liebe und das immer tun werde. Bitte stelle mein leben vor der Presse richtig und erzähle alle Wahrheiten über mein Leben."

Simons Sicht:
Ich liege fertig in meinem Bett als mein Handy klingelt. Ich denke mir nichts großes und öffne whatsapp. Geschockt starre ich mein Handy an. Das kann doch nicht wahr sein.

Wille <3

Wille <3 hat dir ein video geschickt
Es tut mir so leid. Ich liebe dich

Ich öffne das video. Aber nach dem ersten Sätzen passte ich schon nicht mehr auf. Ich ziehe meine alte Hose und ein Pullover an. Dann renne ich los. Ich nehme mein Fahrrad und fahre los. So schnell wie jetzt gerade bin ich sicher noch nie gefahren. Während ich fahre starte ich das Video, um es ganz zu hören. Als ich es ferig gehörte hatte trete ich noch 10 mal schneller in die Pedale. Wenn er sich heute irgendwas antut würde ich es mir nicht mehr verzeihen. Alles nur weil ich sein ich liebe dich nicht erwiderte hatte. Schnell schickte ich ihm eine Sprachnachricht, dass er sich ja nichts tun soll und das ich gleich da bin. Sofort schickt mein Handy meine Nachricht ab. Aber er hört sie nicht an. Ich machte mir noch mehr sorgen, was wenn ich zu spät bin. Was wenn ich ihn Blut überströmt finde. Ich schlug mir die schlechten Gedanken sofort aus dem Kopf und verwende meine Kraft lieber zum Fahrrad fahren. Ich fahre durch das Tor und sprang von meinem Fahrrad ab. Ich bemerkte nur noch wie ich aus meinem Leib seinen Namen schrie. Ich wollte in das Schloss rein aber die Wachen verweigern mir den Eintritt ,, wenn sie mich jetzt nicht rein lassen sind sie schuld das der Kronprinz stirbt, Sie sind schuld das die Königin nicht mehr glücklich wird und das die Königsfamilie ausstirbt also lassen sie mich bitte sofort rein." Schrie ich die Wachen an. ,, Ich muss erst die Königin fragen, aber danke für die Warnung" Ich merke das diskutieren keinen Sinn hat und außerdem war er schon zur Königin gegangen. Scheiße wenn ich jetzt nicht rein komme ist Wille schon Tod und außerdem wird die Königin mich niemals zu ihm lassen. Ich schaue mich um ob ich irgendwie in das Schloss komme, doch ich sehe keine weitere Möglichkeit als durch diese Tür. Erst jetzt fällt mir auf das die Tür nicht ins Schloss gefallen ist. Das war meine Chance Wille zu retten. Ich renne los durch die Tür in die riesen Eingangshalle, aber scheiße ich weiß ja nicht mal wo Wille sein Zimmer ist. Irgendein Bauchgefühl trug mich die Treppe hoch ich stehe vor einer Abzweigung. Diese verdammte Entscheidung entscheidet über mein Leben, Willes Leben und die Zukunft von ganz Schweden. Irgend eine Stimme in meinem Kopf sagte mir das ich rechts wählen sollte und ich setzte alles auf einen Karte. Ich laufe denn langen Gang entlang und sehe an der hintersten Tür schon seine Leibwächterin. Was hatte ich für ein Glück ich stürmte in diese Tür und da sah ich ihn.

Währenddessen im Schloss:
,, Madame, vor der Tür steht ein Junge welcher verzweifelt behauptet zu dem Kronprinzen zu müssen." ,, sie sind sicher das es nicht August ist?" ,, 100 %ig, kommen sie mit ich zeige ihnen den Jungen." Die Königin und die Wache laufen im schnellem Schritt zur Tür. Doch als sie ankommen stand dort niemand mehr. ,,Möchten sie mich auf die Schulter nehmen hier steht niemand?" ,,Als ich zu ihnen gegangen bin wahr er noch hier" ,, Das ist ja wohl ein Scherz, nächstes Mal schicken sie den Jungen einfach weg, anstand mich für so unwichtige Sachen aus meinem Schlafgemach zu holen" ,, Aber Madame ..."
,, Nein, keine wiederrede und jetzt möchte ich meinen Abend genießen"

Young Royals staffel 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt