Kapitel 12: Öffentlich

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Als ich da so lag, schaute ich wieder zu den Sternen. Ich hätte stundenlang so da liegen können, bei ihm. Dann schaute ich zu dem großen vollem Mond der nur für uns zu scheinen schien. Ich hatte das Gefühl sicher zu sein. „Danke Mond. Vielen Dank das du ihn mir IHN geschickt hast!“ Jack lauschte aufmerksam. „ Ich hoffe ich darf ihm noch sehr lange so nahe sein.“ Mit diesen Worten beendete ich unsere zusammensein, und dann fielen mir meine schweren Augen zu.

Als ich am nächsten Tag von Anna geweckt wurde, wusste ich nicht ob ich geträumt hatte oder nicht. Ich beschloss, da es alles so real war und ich noch jede Einzelheit wusste die geschehen war, das es wirklich passiert ist. Ich fand einen brief in meiner Jackentasche. In einer verschnörkelten Schrift stand meine Name drauf. Ich öffnete ihn nachdem ich mich versichert hatte das Anna und Rapunzel nicht hoch kommen würden. 

‚ Du kannst es ruhig glauben es war kein Traum, ich liebe dich!

Jack’

Ich freute mich so und war trotzdem irgendwie aufgewühlt. War ich so sehr durchschaubar das er wusste das ich mir diese Frage stellen werde? Ich rieb mir den Sand aus den Augen und ging duschen. Ich konnte es kaum erwarten ihn wieder zusehen aber ich musste meine Schwester und meine Cousine aufklären… In der Schule angekommen brauchte ich eine Ausrede um sicherzugehen das die beiden mich draußen allein stehen ließen. „Ich bleibe noch hier und warte auf Merida, ich muss da was klären.“ Sagte ich. Die beiden nickten verblüfft und gingen in ihre Klassen.

Als Jack angelaufen kam sprang ich ihm in die Arme.“Jack!“ Er fing mich auf und ließ seine Tasche auf den Boden fallen. „Na schön geschlafen?“ Er lächelte. ich wurde rot und nickte.“ Hast du meinen Brief gefunden?“ Ich hielt ihn hoch und lächelte.“Ja!“ Dann wurde ich wieder ernst.“ Ehm Jack, es gibt ein Problem.“ Seine Miene verhärtete sich und er schaute mich fragend an.“ Wir müssen es den anderen sagen… wenn ich es noch länger verheimliche werden sie sauer.“ Er atmete erleichtert auf und fasste sich verlegen an den Hinterkopf. „Und ich dachte schon du machst Schluss, oder es wäre was anderes schlimmes.“ Ich schaute ihn entsetzt an.“ So was würdest du mir zu trauen?!“ - „ Nein versteh mich nicht falsch…“ Plötzlich kam Rapunzel runter gerannt:“ELSA! Merida ist…“ Sie sah uns an,“ oh ich wollte nicht stören.“ „Ach was du störst nicht Jack hatte mir auch gerade gesagt das Merida schon oben ist. Ich wäre auch gleich hoch gekommen.“ Ich schaute Jack an und er nickte. „Ach so na dann was wartet ihr noch?“ Ich nahm meine Tasche und folgte Rapunzel mit ins Klassenzimmer. „Es tut mir Leid…“ flüsterte Jack, ich antwortete:“Schon okay.“ 

Oben angekommen richteten wir unsere Sachen für den Unterricht und dann sprach ich schnell mit Merida.“ Merida das war nur eine Ausrede, weißt du ich brauchte kurz Zeit um mit Jack zu reden…“ „Warte, versteh ich da jetzt was falsch oder seid ihr zusammen?“ Ich konnte sie einfach nicht anlügen also verdrehte ich die Augen und nickte. Bevor sie anfingen konnte zu schreien sagte ich.“ Aber niemandem sagen wir wollen es den anderen selbst sagen, bitte.“ Sie platzte zwar fast vor Freude aber versprach es. Als wir wieder in den Klassenraum gingen, setzte ich mich zu Jack und flüsterte:“Merida weiß es, sagen es wir den anderen in der Pause.“ Er nickte und lachte weil mir soviel daran lag immer alles zu planen.

Für immer? (Jelsa)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt