Kapitel 14: Sockenwas?!

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Ich nahm das Bild und schaute es an, ich wollte es nicht mehr her geben. Ich nahm es und drückte meine Eltern. Ich schloss die Augen und Jack umarmte mich. „Elsa ist schon gut. Du musst jetzt einfach stark sein was glaubst du wie stolz deine Eltern wohl jetzt auf dich sein müssen. Du bist so stark wie keine Andere, du musst nur auch einmal stolz auf dich sein!“ Ich nickte, schaute ihn aber nicht an. Er schaute zu den Sternen und fing an mit ihnen, meinen Eltern, zu reden.“ Ich bin so froh das Sie so einen wunderbaren Menschen auf die Welt gebracht haben. Und auch in mein Leben. Sie ist so ein wundervolles Mädchen und ich bin froh das ich sie habe.“ Ich lauschte.“ Ich werde, das verspreche ich, immer auf sie aufpassen, solange ich Lebe. Ich will sie nicht missen und nicht traurig machen, niemals. Ich liebe ihre wundervolle Tochter.“ Er nahm meine Hand und ich sah wie er aus einem kleinen Eissturm auf seiner Hand, das Blid meiner Eltern erschienen ließ. Es fuhr in den Himmel auf, immer und immer weiter weg von mir, doch er gab mir das Gefühl, nicht allein zu sein. Denn das war ich nicht. Solange ich lebe würde er nicht von meiner Seite weichen, das wusste ich. Als ich dann um kurz nach vier Uhr morgens wieder in meinem Zimmer war, bat ich Jack da zu bleiben. Er willigte ein und kam in mein Bett. Ich lehnte mich an seine harte, kalte Brust und schlief. Ich war einfach nur froh das er da war, bei mir.

Als ich am morgen wieder aufstand, war mein Zimmer leer. Jack war wohl gegangen. Er musste sich ja auch auf die Schule vorbereiten… Anna war schon im Badezimmer und war so müde das ich später in der Schule fast einschlief.

„ Elsa, bist du so müde?“ Ich schreckte aus meinem Halbschlaf auf und stammelte:“ Wie? Was? Was sagtest du?“ „Ich sollte das wohl echt lassen mit den nächtlichen Besuchen was?“ Ich nickte nur völlig abwesend und als die Schule überstanden war, holte ich Mittags meine verlorenen zwei Stunden schlaf nach. Als Ich aufwachte war es gerade mal 15:00 Uhr. Ich fing an meine Hausaufgaben zu machen, bis plötzlich mein Handy klingelte. JACK?! Ich hatte doch seine Nummer gar nicht eingespeichert? Verwundert ging ich hin:“Ja?“  „ Hallo Elsa hast du Lust ein bisschen was zu unternehmen?“ „Seit wann hab ich deine Nummer, und du meine?!“ Er gestand:“ Naja… ich muss ja auch was machen die ganze Nacht über… Also willst du was machen oder nicht?“ Lenkte er gekonnt ab. „Ja von mir aus. Sollte ich von noch weiteren Überraschungen wissen?“ „Nein nur die Nummer, also ich bin dann in 5 min da.“ Ich vergaß das er ja flog und wurde angespannt. Wie sollte ich mich in 5 min fertig machen?! „ So früh?!“ „Hey du weißt doch mit dem Bus dauerts länger als wenn man fliegt, ich liebe dich bis gleich.“ Ich brachte noch ein:“ Bis gleich.“ Raus. Dann rannte ich runter ins Badezimmer und verschwand in der Tür.

Dann klingelte es an der Tür, Rapunzel rief“Ich mach auf!“ Und rannte die Treppe runter, durch den Flur und zur Haustür. „PUNZI NEIN ICH MACH DAS!“ Sie hörte nicht und öffnete die Tür. „Oh Jack hallo. Was willst du denn hier?“ Sie wollte sich gerade in die Tür lehnen doch dann kam ich und schubste sie weg.“JACK!“ Ich sprang ihm in die Arme.“Na da hat mich aber scheinbar jemand vermisst.“ Er lächelte und küsste mich.“ Ich nickte und sah das Punzi hinter mir stand und spickte. „RAPUNZEL?!“ Ah der schrei meiner Tante, der kam mir jetzt gerade recht.“Was Mom?!“ „Komm Sockenmemory!“ Ich lachte, sie musste wohl aus einer Kiste Socken die verschiedenen Paare heraussuchen und sie zusammenlegen. ‚Sockenmemorie‘ war lediglich ein umspielendes Wort für Hausarbeit. „Du kannst deiner Mom auch gleich sagen das ich weg bin und später wiederkomme!“ Rief ich ihr hinterher und schmunzelte. Sie streckte mir die Zunge raus und verschwand im Keller. Endlich allein. „Dann kanns ja los gehen! Was hast du denn vor?“ Ich lachte, dann nahm er mich an der Hand und zerrte mich raus. Ich schloss die Tür hinter mir und war gespannt was er vor hatte.

Als ich sah das wir in den Wald liefen, hatte ich wirklich gar keine Idee was er vor hatte… Ich hoffte nur das wir nicht unbedingt fliegen mussten. Als wir stoppten, drehte Jack sich um und lachte. Ich sprang ihm lachend in die Arme und wir fielen auf das weiche Moos. Was uns jedoch nicht davon abhielt dort weiters machen wo wir heute morgen aufgehört hatten. Ich küsste ihn und erschrak, als er auf einmal mit einem lauten zischen weg war. Niemand war mehr da und auf einmal kam mir der Wald ziemlich unheimlich und duster vor. Ich schrak zurück und bekam Panik. Wo war er nur hin? Das winzigste was zurück blieb war ein violettes Veilchen.

Für immer? (Jelsa)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt